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Eine im Kulturlockdown nicht alltägliche, weil positive Nachricht hat mich zum Jahreswechsel von Katharina Neuweg und Dana JES von der “Schnittstelle” in Neustrelitz erreicht. Die Künstlerinnen und Kulturarbeiterinnen räumt ein, dass es “ein wahrlich außergewöhnliches Jahr 2020” war, “aber dennoch lassen wir unseren Blick darauf mit großer Freude Revue passieren”.
Nach dem Kraftakt der Gründung des Projektraums im April, der auf eine Vorbereitungszeit von anderthalb Jahren zurückschauen kann, freue sich die “Schnittstelle” über die positive Resonanz und über ein Vertrauen, “das uns von vielen Seiten getragen hat. Natürlich mussten wir viele Pläne, die wir hatten, ändern, als auch angedachte Kooperationen absagen bzw. auf später verschieben. Alternativen zu finden wurde eine Domäne und Flexibilität zum Alltag.”
Dabei seien aber weniger die “Einschränkungen” von Interesse gewesen, sondern die Möglichkeiten, die in ihnen lagen bzw. durch sie ausgelöst wurden. Trotz aller Unwägbarkeiten hätten Experimentierfreude und Ideen viele Entdeckungen ermöglicht und die “Schnittstelle” bereichert. “Durch Ihre Unterstützung, Ihre Teilnahme und Anwesenheit sowohl digital als auch im Projektraum und im Schaufenster wurden trotz aller pandemiebedingter Umstände die vergangenen Monate zu besonderen”, heißt es abschließend an alle Freunde und Besucher der “Schnittstelle”. Das aktuelle, vergangene und kommende Programm ist unter www.schnittstelle-neustrelitz.de zu finden.