Die noch zu vergebende Torwartposition bei der TSG Neustrelitz ist seit heute besetzt. Pavel Petkov wird sich ab sofort dem Kampf um die Nummer 1 zwischen den Pfosten bei den Residenzstädtern stellen. Der 25-jährige gebürtige Bulgare wurde zunächst für ein Jahr verpflichtet. Zuletzt spielte er beim Oberligisten Vfl 05 Hohenstein-Ernstthal in der Südstaffel des NOFV.
Trainer Tomasz Grzegorczyk liebäugelte schon seit Längerem mit Petkov, zumal dieser bereits in einem Probetraining in der letzten Saison auf sich aufmerksam gemacht hatte. Geschäftsstellenleiter Robert Gerhardt meint: „Mit Pavel haben wir die Lücke auf der Torhüterposition zu unserer Zufriedenheit geschlossen, wir sind froh, dass wir Neustrelitzer am Ende den Zuschlag bekommen haben.“
In Mirow sollen beide Badestege erneuert werden. Fotos: Kevin Lierow
Gute Nachrichten für die Bürger von Mirow und Diemitz sowie die Besucher der Stadt und ihres Ortsteils: Noch in diesem Jahr sollen die Badesteganlagen in beiden Orten erneuert werden. Bereits am Montag nach der Kommunalwahl hat Bürgermeister Henry Tesch in seinen Bemühungen losgelegt und kann jetzt mitteilen, dass der vorfristige Maßnahmenbeginn genehmigt ist und auch die entsprechende Förderung durch den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte aus dem Programm zur Förderung integrierter ländlicher Entwicklung (ILERL M-V) bereitgestellt wird.
Die jeweils erforderlichen Eigenmittel sind im Haushalt der Stadt eingestellt. „Der Neubau der Steganlagen war längst überfällig, und deshalb freue ich mich, dass es so zügig mit den Genehmigungen geklappt hat“, so der Bürgermeister. Die Ausführungsplanung solle noch im Juli erfolgen, ab August dann die Ausschreibungsphase und Vergabe der Bauleistungen. Die Bauausführung selber könne dann noch, wenn alles schnell geht und glatt läuft, im September und Oktober erfolgen.
In Diemitz soll dieses trostlose Bild schon bald der Vergangenheit angehören.
In Mirow geht es um den Ersatzneubau von zwei Badestegen (Süd und Nord) von je 30 Metern Länge, ausgeführt als Holzsteganlage, sowie zuzüglich um einen geländerfreien Sprungbereich. Hinzu kommen noch zwei Badeplattformen. In Diemitz muss der Abriss der alten Steganlage erfolgen. Der Neubau eines Steges von ca. 38 Metern Länge und 1,6 Metern Breite erfolgt im Anschluss, ebenso der Bau einer Badeplattform inklusive einer Leiter aus Edelstahl zum Ein-und Ausstieg.
Die Schleuse Zaaren, hier ein Bild vor Beginn der Bauarbeiten, bleibt geschlossen. Foto: WSA Eberswalde
Die Schleuse Zaaren bei Templin (Strelitzius berichtete) kann nach derzeitigem Kenntnisstand bis zum Ende der Saison 2019 leider nicht mehr in Betrieb gehen. Infolge eines plötzlich aufgetretenen Baugrundproblems mussten am 5. Juli die Bauarbeiten am Oberhaupt zunächst eingestellt werden. Beim Herausziehen der 16 Meter langen Baugrubenspundbohlen hat sich das gesamte Oberhaupt aufgrund des Fließsandes um ca. zwei Zentimeter gesetzt.
Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Eberswalde hat die Bundesanstalt für Wasserbau, Sachgebiet Baugrunddynamik, hinzugezogen und einen Gutachter beauftragt, um die Ursache feststellen zu lassen und geeignete Maßnahmen zum sicheren Weiterbau festzulegen. Somit kann infolge erforderlicher Messprogramme, Untersuchungen und Gutachten nach derzeitigem Kenntnisstand die Schleuse bis zum Herbst 2019 wahrscheinlich nicht mehr eröffnet werden. Sie bleibt bis auf Weiteres gesperrt und wird spätestens zum 1. April kommenden Jahres, dann aber voll automatisiert zur Selbstbedienung, allen Nutzern wieder zur Verfügung stehen.
Strelitzius und der Regionalfernsehsender neueins arbeiten seit einiger Zeit locker zusammen. Die TV-Macher sind jetzt mehr in der Region rund um ihren Heimatstandort Neubrandenburg unterwegs, logisch, dass wir uns da begegnen und über Kooperation reden. Nun sollen die Fernsehleute auch einen festen Platz auf meinem Blog bekommen.
Links außen auf der Seite finden sich unter dem Logo des Senders aktuelle Beiträge von neueins. Mindestens einmal pro Woche wird das Angebot auf den neuesten Stand gebracht. Ausgewählte Videos werden auch nach wie vor in mein laufendes Meldungsprogramm eingespeist.
Zum Auftakt erfahren die Strelitzius-Leser, wie in Zippelow glückliche Rinder gehalten werden, dass im Hotel „Borchard’s Rookhus“ bei Wesenberg Kinder praktisch als Eintrittskarte gelten, und es gibt einen Blick hinter die Kulissen der Festspiele im Schlossgarten Neustrelitz. Viel Spaß beim Anschauen! Weitere gemeinsame Ideen existieren, wir arbeiten an ihrer Reife. Gut Ding will bekanntlich Weile haben.
Viele Häuslebauer meiner Generation denken derzeit über neue Heizungen nach oder zumindest über deren Modernisierung. Die alten Wärmespender sind in die Jahre gekommen, haben ihre Schuldigkeit getan und sind inzwischen von Energieeffizienz einigermaßen entfernt. Da sind wir hier in der Region gut bedient, denn mit der Verbraucherzentrale und den Energie- und Fördermittelberatern des Leea gibt es gleich zwei Adressen in Neustrelitz, an die sich in Sachen moderne Heizung gewendet werden kann. Hinzu kommen natürlich auch noch Fachbetriebe wie die Firma Hauke Runge, die ein eigenes Energieberatungscenter unterhält.
Ich habe mich mal mit Holger Wilfarth unterhalten. Der Neustrelitzer bietet für die Verbraucherzentrale an jedem ersten und dritten Montag im Monat von 16 bis 19 Uhr Beratungstermine im Familienzentrum in der Useriner Straße an. Muss es denn gleich eine neue Heizung sein?
„Der Energiebedarf eines Haushaltes kann bereits durch die Optimierung der Heizungsanlage enorm sinken“, so der Fachmann. Fünf Modernisierungsmaßnahmen listet er auf: Ein effizienter Heizkessel kann schon mal 15 Prozent Reduzierung bringen. Die Kombination mit zusätzlichen Maßnahmen kann das Einsparpotenzial um weitere 15 Prozent steigern. Dann der hydraulische Abgleich, mit dem der Spezialist den Warmwasserdurchfluss in den Heizkörpern anpasst. Schließlich ist eine effiziente Umwälzpumpe angesagt. Das kann den Stromverbrauch der Heizung sogar bis zu 80 Prozent reduzieren. Schließlich geht es noch um optimierte Regelungseinstellungen und darum, dass Rohre und Armaturen vernünftig gedämmt sind, um Wärmeverluste zu vermeiden.
„The Aberlour’s“ kommen wieder in die Kleinseenplatte, hier sind sie schon Stammgäste. In der Trio-Besetzung spielen sie Celtic Folk’n Beat. Sie gehören zu den wenigen Bands ihres Genres aus Deutschland, die ein internationales Niveau erreicht haben. Kritiker vergleichen sie sogar mit „Jethro Tull“. Ich habe die Formation vor ein paar Jahren in Granzow erlebt und war schlichtweg begeistert. Unbedingt zu empfehlen!
Zum Auftakt ihrer „Ottertour 2019“ treten die Musiker, deren Gründungsmitglieder sich vor zwanzig Jahren in Halle zusammengefunden haben, am kommenden Dienstag, den 16. Juli, in der kleinen Dorfkirche in Blankenförde am Müritz-Nationalpark auf. Beginn ist um 19 Uhr.
Bei der dritten Jahreszeitenwerkstatt im Müritzeum wird es holzig. Es soll geschnitzt werden. Ob kunstvoll oder auch nur das Anspitzen eines Stockes für Stockbrot – hier darf geübt werden.
Der Kurs findet am Sonnabend, 20. Juli, um 10 Uhr, im Müritzeum statt. Es werden kindgerechte Schnitzmesser bereitgestellt und ein paar Informationen zum Holz gibt es natürlich von der Umweltbildung auch dazu. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl ist für diese Veranstaltung eine telefonische Voranmeldung unter Tel. 03991 63 36 80 notwendig. Der Preis beträgt 5 Euro pro Person.
Für alle Langzeitplaner: Der vierte und letzte Jahreszeitenwerkstatt-Termin ist der 21. September. Danach wird es noch einen weihnachtlichen Werkstatttermin geben, wo natürlich auch mit Naturmaterialien gebastelt wird.
Und täglich grüßt das Murmeltier… So langsam denkt unsereins darüber nach, wie sinnvoll es ist, noch Baustellenmeldungen vom Neubrandenburger Friedrich-Engels-Ring zu veröffentliche. Weil, eigentlich ist da immer Baustelle. Wieder ist mit erheblichen Beeinträchtigungen des Verkehrs zu rechnen, meldet das Straßenbauamt aus Neustrelitz.
Im Zeitraum vom 15. bis zum 20. Juli wird es zwischen Pferdemarkt und Anbindung Stargarder Straße täglich stundenweise zu Verkehrsraumeinschränkungen kommen. Dann wird der Verkehr auf einer Länge von etwa 50 Metern kurz vor dem Knotenpunkt Stargarder Straße/Bahnhof, nur einspurig am Baufeld vorbeigeführt. Grund hierfür ist der Asphalteinbau zwischen Güterbahnhof und Stargarder Straße. Während des Asphalteinbaus wird die Straße „Am Güterbahnhof“ halbseitig befahrbar bleiben.