Eine Hecke in der Nähe eines Wohnhauses hat am Abend gegen 17.30 Uhr in Klein Quassow gebrannt. Wie mir der amtierende Wesenberger Wehrführer René Deparade mitteilte, war bei Eintreffen der alarmierten Rettungskräfte das Feuer bereits erloschen. Es hatte sich von einem betriebenen Grill auf die Sträucher ausgedehnt. “Wie haben nur noch nachgelöscht und mit der Wärmebildkamera kontrolliert”, so mein Blogpartner. Sicher sei sicher.
Superschnelles Internet für Altentreptow, Penzlin und die umliegenden Gemeinden: Über die Erschließung mit hochmoderner Glasfaser-Technologie informieren die Neubrandenburger Stadtwerke (neu.sw) in weiteren Einwohnerversammlungen
am Dienstag, den 18. April 2023, um 18 Uhr, im Vereinshaus Altentreptow in der Schulstraße 25.
am Mittwoch, den 19. April 2023 undam Mittwoch, den 26. April 2023, jeweils um 18 Uhr, im Bürgerzentrum Penzlin.
Es geht um den Ablauf der Bauarbeiten, Zeitpläne, die Fördermöglichkeiten sowie die Produktpalette, die neu.sw anbietet.
Bund und Land fördern den Breitbandausbau. Interessierte können mit Hilfe des Verfügbarkeitschecks prüfen, ob ihre Adresse innerhalb des förderfähigen Gebietes liegt und erste Termine mit den Beratern vor Ort vereinbaren. Verträge werden auf der Informationsveranstaltung nicht geschlossen.
Mit über 2000 Besuchern am Osterwochenende begann die 26.Saison im Neustrelitzer Slawendorf. Unter dem Titel „Ostern-anno-domini“ bereicherten mittelalterliche Händler und Handwerker das auch so schon umfängliche Programm. Trockenes Wetter lockte insbesondere die Einheimischen zum Besuch in die Erlebniswelt am Zierker See.
An den kommenden beiden Wochenenden 15./16.4. sowie 22./23.4. steht das Thema „Familie“ im Mittelpunkt. An den Familienwochenenden können die jüngeren Besucher sich in den traditionellen Handwerken üben, die gesamte Famile sich im traditionellen Bogenschießen messen oder mit dem Slawenboot Nakon einen Ausflug auf dem Zierker See unternehmen. Für ausreichend Verpflegung ist auch wieder gesorgt. Darüber hinaus ist das Slawendorf im April auch in der Woche montags und dienstags für Besucher geöffnet.
Schulleitungen in MV können weiterhin flexibel handeln, um bei vermehrten Krankmeldungen von Lehrkräften den Unterricht abzusichern. Das Bildungsministerium hat das bewährte Phasenmodell (Strelitzius berichtete) bis zum Ende des Schuljahres 2022/2023 verlängert.
„Das erweiterte Phasenmodell hat sich auch über die Zeit der Pandemie hinaus als erfolgreiches Instrument zur Absicherung des Schulbetriebs bei den verschiedensten Krankheitswellen erwiesen. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, das Phasenmodell bis zum Ende des laufenden Schuljahres zu verlängern. Wenn viele Lehrkräfte eines Kollegiums erkrankt sind, kann die Schule weiterhin das Phasenmodell anwenden. Schulen entscheiden demnach im Rahmen ihre Möglichkeiten eigenständig, in welcher Form sie dann den Unterricht vollumfänglich absichern“, erläuterte Bildungsministerin Simone Oldenburg.
In den heutigen Morgenstunden gegen 7 Uhr kam es an der Kreuzung Wesenberger Chaussee und Bürgerseeweg in Neustrelitz zu einem Verkehrsunfall mit Sach- und Personenschaden. Bisherigen Erkenntnissen zufolge missachtete ein 47-jähriger Fahrzeugführer eine rote Ampel und kollidierte mit dem Auto einer 23-jährigen Fahrzeugführerin.
Dabei wurden zwei Personen verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 30.000 Euro.
Nico Ruhmer, Jan Witte-Kropius und Axel Zimmermann beim Probesitzen mit Friedrich Wilhelm Buttel (von rechts).
Auf dem Friedrich-Wilhelm-Buttel-Platz in Neustrelitz auf Höhe der Schlosskirche ist am heutigen Mittwoch eine künstlerische Sitzbank mit einer lebensgroßen Porträtfigur des Strelitzer Landesbaumeisters Friedrich Wilhelm Buttel (1796-1869) eingeweiht worden. Ein Einstand nach Maß für den frischgebackenen Dezernenten für Stadtentwicklung und Bau Nico Ruhmer (Strelitzius berichtete), der vom Amtsleiter für Stadtplanung und Grundstücksentwicklung Axel Zimmermann begleitet wurde. “Neustrelitz freut sich”, so der kurze Kommentar des Neuen im Rathaus der Residenzstadt vor dem Probesitzen.
Der Bildhauer Jan Witte-Kropius aus Neu Karin (Mecklenburg-Vorpommern) hat das Kunstwerk aus Stein und Bronze im Auftrag der Residenzstadt Neustrelitz gestaltet. Es ist mehr als ein Denkmal für den großen Baumeister, der 48 Jahre lang die Architektur der Residenzstadt geprägt hat. Im stadthistorischen Bereich unweit des Schlossgartens und des Stadtzentrums lädt die zwei Meter lange Sitzbank aus Granit Passanten und Touristen dazu ein, an der Seite des Baumeisters Platz zu nehmen. Neben einem „Selfi“ mit Lokalkolorit kann auch ein anregendes „Zwiegespräch“ über die außergewöhnliche Baukultur in Neustrelitz entstehen, die die Residenzstadt ihm verdankt.
Am Sonntag, 25. Juni, liest Wladimir Kaminer um 16 Uhr auf der Freilichtbühne an der „Max-Schmeling-Halle” in Sewekow aus seinem Buch „Wie sage ich es meiner Mutter?“ In der Rezension des Verlages dazu heißt es: „Wladimir Kaminers Mutter versteht die Welt nicht mehr. Ihre Enkel ziehen vegane Rühreier einer ordentlichen Bulette vor, den früher so beliebten Zoo wollen sie als Ort der Tierquälerei abschaffen und sogar Omas umweltfreundliche elektrische Fliegenklatsche wird kritisiert. Lange ersehnte Flugreisen gelten plötzlich als böse, und selbst das Internet-Rezept für Gurkensalat hat seine Unschuld verloren.“
Statt Gurkensalat hat der beliebte Autor, der nun schon zum sechsten Mal in Sewekow vorbeikommt (Strelitzius berichtete), seinen Fans selbstgemachte Pelmeni versprochen. Und er will sein Versprechen einhalten! Man darf also gespannt sein! Zumal der Schriftsteller auch immer mal noch unveröffentlichte Texte aus der Tasche zieht und zu Gehör bringt.
Am gestrigen Dienstag gegen 15.30 Uhr kam es auf der Bundesstraße 192 in der Ortslage Penzlin zu einem Verkehrsunfall mit drei leichtverletzten Personen. Ein 55-jähriger Fahrer eines PKW Skoda befuhr die B 192 aus Richtung Neubrandenburg kommend in Richtung Waren. Auf Höhe der Einfahrt zum Bahnhofplatzes kam der PKW-Fahrer aus gesundheitlichen Gründen nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem in der Einmündung wartenden PKW Mitsubishi, in dem eine 54-Jährige sowie ein 6-jähriges Kind saßen. Alle drei Personen, die im Landkreis MSE wohnhaft sind, konnten sich selbständig aus den Fahrzeugen befreien. Sie wurden mit zwei Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Klinikum nach Neubrandenburg gebracht. Auch ein Rettungshubschrauber landete vor Ort und brachte einen Notarzt zur Unfallstelle.
Am gestrigen Dienstag gegen13 Uhr meldete sich ein 45-jähriger Mann aus Pasewalk telefonisch bei der Polizei und teilte mit, dass er sich mit Suizidabsichten trägt, nicht mehr weiter kann und Hilfe benötigt. Eine eingesetzte Funkstreife des PHR Pasewalk wurde zu ihm nach Hause, Neuer Markt, geschickt, um nähere Informationen zu erlangen und Hilfe für den Mann zu organisieren. Schnell stellte sich heraus, dass sich der 45-jährige Deutsche in einem psychischen Ausnahmezustand befand und ärztliche Hilfe von Nöten war. Durch einen hinzugezogenen Notarzt wurde der Mann dann in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.