Die TSG Neustrelitz strukturiert frühzeitig ihren Oberliga-Kader für den Wettbewerb der Spielzeit 2023/2024. Als einen wichtigen Spieler in den Planungen der Residenzstädter sehen die Verantwortlichen auch Tom Kliefoth, der im Jahr 2020 ins Neustrelitzer Parkstadion wechselte. Kliefoth sollte seinerzeit die Offensive der Neustrelitzer beleben. Zwei kurz aufeinander folgende Kreuzbandrisse haben diesem Vorhaben dann leider ein frühes Ende gesetzt.
Marten Ball vom Ortsvorstand, Ortschef Patrick Scholz, der Neustrelitzer CDU-Fraktionsvorsitzende Andreas Petters, Thomas Diener, Philipp Amthor, Stadtpräsident Ernst August von der Wense und die Mitglieder des Ortsvorstandes Max Odebrecht sowie Torsten Fritz (von links).
Mitglieder des CDU Gemeindeverbandes Neustrelitz sind in dieser Woche im Tennisclub der Residenzstadt zusammengetroffen, um über aktuelle politische Themen zu diskutieren. Besondere Gäste waren Philipp Amthor, Bundestagsabgeordneter der Christdemokraten, Thomas Diener, CDU-Landtagsabgeordneter, und Thomas Müller, stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU.
Amthor gab einen Einblick in seine Arbeit im Bundestag. Dabei betonte er die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Solidarität in der aktuellen politischen Situation. Thomas Diener sprach über die Herausforderungen in der Landespolitik und stellte die Arbeit der Landesregierung vor. Er betonte die Bedeutung einer starken CDU für die Zukunft des Landes und appellierte an die Mitglieder, sich aktiv in die politische Arbeit einzubringen. Im Anschluss folgte eine lebhafte Diskussion, in der die Mitglieder ihre Anliegen und Fragen an die Gäste richteten.
Artur Bednarczyk steigt zum Kopfball hoch, hinten Kevin Riechert.
Unsere Oberligisten der TSG Neustrelitz haben leider nicht an den Auswärtserfolg zuletzt in Schwerin anknüpfen können. Im heutigen Heimspiel gegen die Eintracht aus Stahnsdorf unterlagen sie den Gästen im Parkstadion der Residenzstadt mit 0:2 (0:0).
Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Spiel, bei dem die Gastgeber keinen Zweifel daran aufkommen ließen, hier als Sieger vom Platz gehen zu wollen. Druckvoll nach vorn orientiert, hatten die TSG-Kicker etwa ab der 30. Minute auch die größeren Spielanteile. Die erste Großchance gab es ebenfalls nach einer halben Stunde für die Platzherren. Justin Schultze war auf der linken Seite durchgebrochen, in seinen Schuss bekam aber einer der Stahnsdorfer mit letztem Einsatz noch ein Bein und blockte ihn ab. In der 37. Minute hat Artur Bednarczyk die Möglichkeit, per Kopf die Führung zu erzielen, der Ball landet aber genau in den Armen des Eintracht-Keepers. Die Stahnsdorfer in der ersten Hälfte im Abschluss keine Gefahr.
Das sollte sich nach der Pause ändern. In der 52. Minute setzt Felix Matthäs nach blitzschneller Kombination das Leder flach in die linke Ecke. Justin Borchardt zwischen den Pfosten der TSG dabei ohne Chance. Schon in der 54. Minute hätte die jetzt unter Reizstrom stehende TSG Neustrelitz die richtige Antwort geben können. Nach einem Foul an Schultze tritt Mannschaftskapitän Kevin Riechert den fällig Freistoß. Dieser ist gut platziert, aber der Stahnsdorfer Schlussmann Timo Habel kann den Ball noch an den Pfosten zur Ecke lenken.
Die TSG Neustrelitz explodiert jetzt förmlich, Power Play, Ecke auf Ecke. Coach Thomas Franke will das befeuern und bringt mit Pjotr Delner und Sebastian Jarosz für Artur Bednarczyk und Dennis Ladwig frische Kräfte. Neben den Verletzten leider kurzfristig erkrankt war Marcus Niemitz, der zweifache Torschütze von Schwerin hat zumindest mir heute sehr als Offensivspieler gefehlt. Den enormen Druck auf das Stahnsdorfer Tor haben unsere Jungs bis zum Abpfiff aufrechterhalten. Stattdessen treffen allerdings die Gäste in der 68. Minute zum 0:2. Der Ball von Luca Krüsemann schlägt wie aus dem Nichts an der selben Stelle ein wie beim Vorgänger. Einen “Riesen” hatte für die TSG noch Pjotr Delner aus vollem Lauf. Aber der Sympathikus ist per Kopf wesentlich erfolgreicher, mit dem Fuß verzog er in der 89. Minute doch um zwei, drei Meter.
Ab dem 18. April können in den Bürgerservicezentren des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte jeweils dienstags in der regulären Öffnungszeit von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 17:30 Uhr sowie donnerstags innerhalb der regulären Öffnungszeit von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr und 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr KFZ-Angelegenheiten und Führerscheinangelegenheiten ohne Terminvergabe erledigt werden.
Aufgrund des zu erwartenden hohen Aufkommens wird bereits jetzt darauf verwiesen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger auf längere Wartezeiten an diesen Tagen einstellen sollten.
Am heutigen Sonntag gegen 2.30 Uhr wurde ein Einbruch in eine Lagerhalle für Betriebs- und Schmierstoffe in der Ihlenfelder Straße 125 in Neubrandenburg festgestellt. Entwendet wurde eine größere Anzahl von Fässern, in denen sich diese Betriebs- und Schmierstoffe befanden. Aufgrund der Anzahl, der Größe und des Gewichtes der Fässer wird davon ausgegangen, dass diese mit einem LKW abtransportiert wurden. Der Schaden beträgt ca. 30.000 Euro.
Hartwig. K. Neuwald und Laudatorin Eva Scholz. Fotos: MuSeEn gGmbH
Am gestrigen Sonnabend wurde die neue Sonderausstellung im 3 Königinnen Palais auf der Mirower Schlossinsel feierlich eröffnet. Unter dem Titel „Gesehen, erlebt und gemalt“ sind nun die Werke des Künstlers Hartwig K. Neuwald im Rahmen der interaktiven Erlebnisausstellung bis zum 30. Juni zu sehen.
Zur Vernissage erschienen zahlreiche Kunstliebhaber und Interessenten. Eva Scholz, eine gute Freundin des Künstlers und engagiertes Mitglied im Förderverein Residenzschlossverein Mirow e.V., hielt die Laudatio und würdigte das Werk von Hartwig K. Neuwald. Das Strelicious Ensemble rund um Margaretha Hafner- Akazawa sorgte für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung.
Am gestrigen Sonnabend gegen 18.50 Uhr wurde der Polizei ein Verkehrsunfall auf der Landstraße 25 gemeldet. Nach bisherigen polizeilichen Erkenntnissen fuhr der 16-Jährige mit einer Yamaha aus Richtung Userin kommend in Fahrtrichtung Lindenberg. In der Rechtskurve stürzte der Kradfahrer alleinbeteiligt, kam infolgedessen links von der Fahrbahn ab und rutschte mit dem Leichtkraftrad in die dortige Leitplanke. Durch den Aufprall verletzte sich der Verunfallte schwer. Er wurde nach der Erstversorgung durch den angeforderten Rettungshubschrauber in das Klinikum Neubrandenburg verbracht.
Es entstand ein Sachschaden von 2000 Euro. Die L25 wurde zeitweise halbseitig gesperrt und konnte nach der Reinigung der Fahrbahn durch Kameraden der FFW Userin gegen 19.50 Uhr freigegeben werden.
Auch auf die Gefahr hin, mir hier einen Shitstorm einzuhandeln: Ich mag eigentlich keine Katzen. Ein Buch später korrigiere ich mich zumindest dahingehend: Bei “Frankie” mache ich mal eine Ausnahme. Der ist ein Kater, und das auch noch mit einem zerfransten Ohr. Immerhin beherrscht der Vierbeiner nach eigenen Angaben zehn Sprachen oder so, darunter Menschisch.
Wie die unerwartete Zuneigung meinerseits entstanden ist? Zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört, Gutscheine in den von mir bevorzugten Buchhandlungen in Neustrelitz und in Mirow sowie im Antiquariat an der Neustrelitzer Hafenkante gegen Lektüre zu tauschen. Liebe Grüße in diesem Zusammenhang ganz nebenbei an meine freigiebige Schwiegermutter in Burg Stargard. Bei den Buch-Wilkes in Neustrelitz wurde mir auf meine Standardfrage bei Eintritt in den Laden, was ich aktuell lesen müsse, Frankie untergejubelt. Gegen meinen ausdrücklichen Hinweis, dass ich Stubentiger eigentlich nicht unbedingt toll finde. Die Ignoranz der Bücherfee schien schon was zu bedeuten, und tatsächlich wurde mir nicht zu viel versprochen.
Um der Wahrheit die Ehre zu geben: Katzenkrimis habe ich schon in meiner Sammlung. Schafkrimis auch. Aber Frankie ist mehr als seine tierischen Vorgänger im Bücherregal, fast einer wie du und ich, wobei er uns Zweibeinige trotzdem auf köstlichste Art betrachtet. Tiefe Verneigung, um nicht zu schreiben einen Katzenbuckel, vor meinen Berufskollegen Jochen Gutsch und Maxim Leo. Die haben das kleine Meisterwerk verfasst und bei Penguin in edler Aufmachung herausgebracht. Mehr zu der berührenden und zugleich urkomischen Geschichte über eine außergewöhnliche Freundschaft und den Weg zurück ins Leben erfahrt Ihr von mir nicht. Lest doch selbst!