Wie bereits berichtet wurde, ist es am gestrigen Dienstag gegen 21.45 Uhr zu einem schweren Raub in einer Tankstelle in der Neustrelitzer Straße in Neubrandenburg gekommen. Zwei maskierte männliche Personen haben unter Vorhalt von Waffen und Anwendung von Gewalt die Herausgabe von Geld gefordert. Ein dritter Tatverdächtiger befand sich dabei im Eingangsbereich der Tankstelle. Nachdem sie Geld erhalten hatten, sind die drei Tatverdächtigen geflüchtet. Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen konnten die Beamten des Polizeihauptreviers Neubrandenburg die drei Tatverdächtigen ermitteln und vorläufig festnehmen. Dabei haben drei Zeugen entscheidende Hinweise gegeben. Die Polizei bedankt sich an dieser Stelle ausdrücklich bei ihnen!
Ab dem morgigen Donnerstag ist die Kreisstraße MSE 18 im Bereich des Flugplatzes Lärz voll gesperrt. Das teilte Bürgermeister Hartmut Lehmann Strelitzius mit. Grund seien Straßenbauarbeiten an der Zufahrt zum Fliegerdorf.
Das Gemeindeoberhaupt hat davon erst heute erfahren. Die Sperrung soll vom 1. bis zum 4. Juni erfolgen, wobei die genaue Sperrzeiten nicht mitgeteilt worden seien.
Freuen sich auf die neue Spielzeit: Stefanie Esser, Maik Priebe, Sven Müller und Daniel Geiss (von rechts) bei der Pressekonferenz im Schauspielhaus Neubrandenburg.
Programmheft wäre tiefgestapelt. Ein respektables Programmbuch hat die Theater und Orchester GmbH Neubrandenburg/Neustrelitz (TOG) anlässlich der heutigen Spielplanpressekonferenz im Schauspielhaus der Vier-Tore-Stadt vorgelegt. Und die Seiten des gedruckten Begleiters zur Spielzeit 2023/24 stecken voller Leidenschaft, wie ein von allen Corona-Zwängen der zurückliegenden Jahre befreiter Intendant und Geschäftsführer Sven Müller betonte. “Wir haben aus dem Vollen geschöpft, qualitätsvoll und einladend.” Seine Vorfreude sei jedenfalls riesig, und wer sich einmal durch die Ankündigungen blättert, wird diese Vorfreude rasch teilen. Beeindruckende 18 Premieren stehen im Schauspiel und im Musiktheater an, darunter eine Erstaufführung in deutscher Sprache. Und auch die Neubrandenburger Philharmonie hat viel vor, was die vor uns liegende Spielzeit mit Sicherheit bereichern wird.
Sven Müller wurde bei seinem Auftritt vor den Journalisten vom neuen Generalmusikdirektor und Chefdirigenten der Neubrandenburger Philharmonie Daniel Geiss sowie vom neuen Schauspieldirektor Maik Priebe begleitet. Mit Schauspieldramaturgin Stefanie Esser gibt es einen weiteren Neuzugang zu vermelden.
Kennenlernen und etwas für die Region tun
Daniel Geiss stellt nach eigener Aussage das Kennenlernen des Orchesters über alles. So will er unter anderem Mitgliedern des Klangkörpers solistische Aufgaben übertragen. Natürlich werde er auch namhafte Musiker zu Gastspielen nach Neubrandenburg holen, die seinen künstlerischen Weg gekreuzt haben. Zehn Philharmonische Konzerte wird das Orchester geben, darunter mit dem New Yorker Pianisten Maxim Lando, der Pariser Trompeterin Lucienne Renaudin Vary und dem irisch-deutschen Stargeiger Daniel Hope. Mit Werken von Wagner, Schostakowitsch und Brahms startet die Philharmonie im September.
Außerdem will der neue GMD, einem Wunsch folgend, dass die Philharmonie mehr für die Region tut. Mit dem “KlangLabor”, bei dem junge Musiker von hier im Orchester spielen dürfen, und der “Zukunftsmusik”, bei dem die Philharmoniker in Schulen gehen und gemeinsam mit Jugendlichen vor dem musikalischen Hintergrund des Oratoriums “Die Schöpfung” von Joseph Haydn regionale Nachhaltigkeit thematisieren, riss Geiss zwei hochinteressante Projekte an. Von der TOG sei er übrigens “in höchstem Maß begeistert, hier ziehen alle Akteure an einem Strang”.
Uwe Johnson zu Ehren: Exklusive Veranstaltungsreihe
Schauspieldirektor Maik Priebe sieht das Theater als einen Ort, “in dem sich Menschen treffen können, die sonst keine Berührungspunkte miteinander haben”. Er möchte den “Blick des Publikums aufs eigene Leben” schärfen und beschreibt den Spielplan mit Uwe Johnson: “Es ist eine Welt gegen die Welt zu halten.” Anlässlich des 90. Geburtstages und des 40. Todestages Johnsons widmet die Schauspielsparte dem bedeutenden deutschen Schriftsteller eine exklusive Veranstaltungsreihe über mehrere Monate. Dazu werden Prominente wie Charly Hübner und Caren Miosga, Nina Gummich, Jutta Wachowiak und Nicole Heesters erwartet.
Mit der musikalischen Liebeskomödie “Stolz und Vorurteil oder so” von Isobel McArthur für fünf Schauspielerinnen auf dem Vorplatz des Landestheaters Neustrelitz startet die Spielzeit des Schauspiels am 19. August in Kooperation mit der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” in Berlin. Der Auftakt in Neubrandenburg am Schauspielhaus wird mit der Premiere von “Nachtschwärmer (Christmas)” von Simon Stephens am 22. September vollzogen, ein witziges, anrührendes, pointiertes Stück für wiederum fünf Schauspieler. Das kommt im November auch ans Landestheater. “Merlin oder das wüste Land” von Tankred Dorst, “Die Känguru-Chroniken” von Marc-Uwe Kling, “Die Affäre Rue de Lourcine”, ein Klassiker der Komödie von Eugène Labiche, “Glaube Liebe Hoffnung” von Ödon von Horváth und Lukas Kristl, “Alle meine Männer (DSE)” von Ray Cooney, noch eine Komödie, erstmals in deutscher Sprache, sind weitere Premieren der Schauspielzeit. “Der Entstörer” von Ursula Kohlert heißt ein neues Klassenzimmerstück über Verschwörungsmythen, auch seine Vorgänger werden erneut angeboten, ebenso die Weihnachtsmärchen, diesmal im Tausch zwischen Neubrandenburg und Neustrelitz.
In beiden Städten wird übrigens auch “Polizeiruf 110” gespielt, das Ermittlerteam begibt sich mit dem Publikum auf Spurensuche aus dem Theater auf die Straße. Auf keinen Fall verpassen! Und dann wird es auch noch kulinarisch im Landestheater, dessen Bühne in eine Küche verwandelt wird: “Wir bitten zu Tisch”, unter anderem im Oktober mit Harald Schmidt und im März mit Angelika Milster. Das weltbekannte Musical “Cabaret” wird Sommerspektakel 2024 am Schauspielhaus. “Wir haben den Mut dazu”, so Intendant Sven Müller voller Ehrfurcht.
Musical mit Seltenheitswert in Deutschland zum Auftakt
Müller stellte die Vorhaben in der Sparte Musiktheater vor. Die startet Ende Oktober mit dem Musical “The Famous Door on Swing Street”, das erst zum zweiten Mal in Deutschland aufgeführt wird. Mit dabei die Deutsche Tanzkompanie, die sich dem Vernehmen nach in Vorbereitung auf die Aufführung einem Workshop im Stepp-Tanz unterziehen wird. Es folgt die musikalische Opern-Komödie “Die spanische Stunde” von Maurice Ravel Anfang Dezember. “Mia Bella Italia” ist ein eigenes Projekt des Opernchores betitelt, das die schönsten italienischen Lieder mit einer lustigen Geschichte kombiniert. Premierendatum ist der 30. Dezember. Die berühmte Oper “Der Freischütz” von Carl Maria von Weber steht ab Ende Januar im Spielplan. “Ein Klassiker mit einem großen Thema, nicht einfach zu machen, aber wir gehen es an”, kommentiert der Intendant, der auch die Inszenierung besorgt. Geradezu dankbar sei er, dass die Operette “Die Fledermaus” von Johann Strauß lange nicht in Neustrelitz gespielt wurde. Premiere des Publikumsrenners ist am 30. März.
Besonders den Musiktheaterfreunden ans Herz legt Sven Müller die lustige und unterhaltsame Oper “Neues vom Tage” von Paul Hindemith (25. Mai). Hindemith habe eben auch anders gekonnt… Und schon geht es ins Freie: Mozarts Kammeroper “Bastien und Bastienne” erlebt am 16. Juni 2024 im Schlossgarten Neustrelitz als Singspiel zum Mitspazieren seine Premiere, und zu den Schlossgartenfestspielen, Premiere ist am 12. Juli 2024, wird die Operette “Ein Walzertraum” von Oscar Straus erklingen. Wieder aufgenommen werden die Operette “Hopfen und Malz” und die Donizetti-Oper “Der Liebestrank”.
Strelitzius bleibt auch in der kommenden Spielzeit verlässlicher Medienpartner der TOG. Höhepunkte des Spielplans finden sich wie gewohnt in meinem Blog wieder. Zur schnellen Information über die Angebote in Neustrelitz im Landestheater und in Neubrandenburg im Schauspielhaus und in der Konzertkirche dient das Logo der TOG hier links auf der Außenspalte. Einfach draufklicken!
Im Mai waren in der Seenplatte 384 Menschen weniger arbeitslos gemeldet als im April. Insgesamt 11.010. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 8,6 %. Im Vergleich zum Mai des Vorjahres sind es 975 Arbeitslose mehr.
Stephan Bünning
Stephan Bünning, Vizechef der Agentur für Arbeit Neubrandenburg, auf der monatlichen Pressekonferenz: „Im Mai ist die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen im Seenplattelandkreis wie für den Monat üblich gesunken. Trotz vieler Unwägbarkeiten, die derzeit die Wirtschaft in der Seenplatte und auch global bewegen, hat sich der Arbeitsmarkt bislang saisonüblich entwickelt – vom leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar und Februar, dann der spürbare Schub für die Beschäftigung durch die Frühjahrsbelebung im April und die dadurch in den vergangenen beiden Monaten sinkenden Arbeitslosenzahlen. Das ist eine gute Nachricht für uns in der Seenplatte.“
„Erfreulich sei“ – so der Vizeagenturchef – „dass die Arbeitslosigkeit bei allen Alters- und Personengruppen sinkt. Speziell die Arbeitslosigkeit bei den älteren Arbeitslosen – 55 Jahre und älter – hat im Vormonatsvergleich mit einem Minus von 137 oder 4,4 % – deutlich abgenommen. Damit ist die Arbeitslosigkeit bei dieser Personengruppe im Mai am kräftigsten gesunken.“
Bedarf an zusätzlichem Personal ungebrochen hoch
Über 3.100 freie Arbeitsstellen haben Unternehmen den Arbeitgeberservice-Teams gemeldet. „Zum überdurchschnittlich hohen Niveau des Vorjahres fehlen damit allerdings gut 240 Stellen in der Seenplatte“, so Bünning. Besonders im Baugewerbe, im verarbeitenden Gewerbe; im Gesundheits- und Sozialwesen; im Gastgewerbe; im Handel, Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen sowie im Gastgewerbe werden Mitarbeitende gesucht.
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mangelt es an Fachkräften. Vor allem im Bau- und verarbeitenden Gewerbe sowie in sozialen und technischen Berufen fehlen qualifizierte Menschen. Um dieser Situation erfolgreich zu begegnen, intensivieren die Arbeitsagentur und die Jobcenter im Landkreis ihre Bemühungen zur Qualifizierung von Arbeitslosen und Beschäftigten.
„Die Arbeitsagentur und die Jobcenter im Seenplattelandkreis erkennen die dringende Notwendigkeit“, sagte Bünning, „Arbeitslose und Beschäftigte gezielt in ihren Qualifikationen zu fördern, um ihnen bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu bieten. Dabei ist es von großer Bedeutung, die vorhandenen Potenziale zu nutzen und die Kompetenzen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu stärken. Denn die Fachkräftesicherung stellt eine der größten Herausforderungen für die kommenden Jahre dar, der wir uns im Landkreis verstärkt widmen müssen. Darum setzen die Arbeitsagentur und die Jobcenter auf eine intensive Qualifizierungsoffensive, um das Ungleichgewicht am Arbeitsmarkt auszugleichen und den Bedarf an gut qualifizierten Fachkräften zu decken.”
Breites Spektrum an Maßnahmen
Die Qualifizierungsmaßnahmen umfassen ein breites Spektrum an Angeboten, die individuell auf die Bedürfnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer abgestimmt werden. Dazu zählen berufliche Weiterbildungen, Umschulungen, Praktika und Coachings. „Unser Ziel ist es“, betonte Bünning, „die vorhandenen Fähigkeiten zu erweitern, neue Kompetenzen zu erwerben und somit die Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmenden nachhaltig zu verbessern.“ Und weiter sagte Bünning: „Durch die Qualifizierungsmaßnahmen erhalten Arbeitslose die Möglichkeit, sich auf dem Arbeitsmarkt neu zu positionieren und attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten wahrzunehmen. Beschäftigte können durch gezielte Weiterbildungen ihre Karrierechancen erhöhen und den steigenden Anforderungen in der Arbeitswelt gerecht werden.“
Die Arbeitsagentur und die Jobcenter stehen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern während des gesamten Qualifizierungsprozesses beratend und unterstützend zur Seite. Gemeinsam werden individuelle Bildungswege erarbeitet und passende Qualifizierungsangebote vermittelt.
Arbeitgeber im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte werden ermutigt, von den Qualifizierungsmaßnahmen zu profitieren und eng mit den Arbeitgeberservice-Teams – von Arbeitsagentur und den beiden Jobcentern im Landkreis -zusammenzuarbeiten. „Durch die gezielte Förderung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern können Unternehmen ihre Fachkräftesicherung langfristig gewährleisten und gleichzeitig den regionalen Wirtschaftsstandort stärken“, ist sich Bünning sicher.
In Mecklenburg-Vorpommern beginnen am kommenden Freitag, 2. Juni, die zentralen schriftlichen Prüfungen für den Abschluss der Mittleren Reife. Etwa 6.055 Schülerinnen und Schüler legen an diesem Tag die Prüfungen im Fach Deutsch ab. Am Montag, 5. Juni, folgen die schriftlichen Prüfungen in der ersten Fremdsprache und am Mittwoch, 7. Juni, die Prüfungen im Fach Mathematik.
„Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern an Regionalen und Gesamtschulen für ihre Mittlere-Reife-Prüfungen gutes Gelingen, viel Erfolg und drücke ihnen ganz fest die Daumen. Ein Schulabschluss ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben. Die Mittlere Reife ist ein wichtiger Schulabschluss, mit dem sich Jugendliche auf freie Lehrstellen bewerben können. Ihnen stehen damit viele attraktive Wege in den Beruf offen. Neu ist in diesem Jahr, dass Schülerinnen und Schüler mit sehr guten Jahresnoten eine schriftliche Prüfung weniger absolvieren können. Bei ihnen ist auf Grund der herausragenden Leistungen die Jahresnote gleichzeitig die Prüfungsnote“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg.
Mit ihrer Freude über den unverhofften PS-Lotterie-Gewinn steckte Renate Wendrock (Mitte) jeden um sie herum an. In der Hauptgeschäftsstelle gab es von Annette Rehmer und Steffen Winkel noch noch Blumen dazu. Foto: Carola Biermann
So schnell wird Renate Wendrock diesen Tag wohl nicht vergessen: Denn in der aktuellen Ziehung der PS-Lotterie der Sparkassen ging der Hauptgewinn an die überraschte Neustrelitzerin. Die 72-Jährige kann sich jetzt über immerhin 5.000 Euro freuen. Von ihrer langjährigen Beraterin, Annette Rehmer, und dem Leiter der Hauptgeschäftsstelle, Steffen Winkel, gab es zur freudigen Nachricht noch einen duftenden Blumenstrauß dazu.
Die Neustrelitzerin besitzt seit vielen Jahren vier Lose. Es gab immer mal wieder kleinere Gewinne, aber dass es jetzt der Hauptgewinn sein würde, hätte sie nicht zu träumen gewagt. „Ich freue mich sehr und kann es noch gar nicht fassen“, so die glückliche Gewinnerin. Mit einem Teil des Geldes, will sie ihre Enkelin unterstützen. Was sie mit dem Rest anfängt, muss sie erst noch in Ruhe durchdenken.
Am Vormittag des gestrigen Dienstag sind Beamte der Besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Altentreptow auf der B 96 von Neubrandenburg in Richtung Neustrelitz Streife gefahren. Gegen 10.50 Uhr fiel den Beamten auf Höhe Ehrenhof eine langsam fahrende Kolonne auf. Sie konnten feststellen, dass sich der Stau auf Grund zweier langsam fahrender Traktoren gebildet hat. Die Beamten haben erkannt, dass die mitgeführten Anhänger nicht für den öffentlichen Straßenverkehr geeignet sind und entschlossen sich zu einer Kontrolle. An der Abfahrt nach Hohenzieritz haben die Polizisten beide landwirtschaftlichen Fahrzeuge angehalten. Die beiden 55- und 56-jährigen Fahrzeugführer arbeiten für eine Agrargesellschaft in der Region. Sie wollten mit den Fahrzeuggespannen auf eine ca. 40 Kilometer entfernte Ackerfläche fahren.
Eine Geistliche Abendmusik am kommenden Freitag, den 2. Juni, um 18 Uhr, in der Stadtkirche Neustrelitz entführt mit auserlesenen und selten zu hörenden Klängen in die Welt der Gregorianik und der mittelalterlichen mehrstimmigen Musik. Romantische Orgelmusik mit Anklängen an die uralten Choräle erweitert das Klangspektrum. Die Themenfelder Licht und Glanz, Geist und Glück durchziehen das fein ausgearbeitete Programm wie ein Goldener Faden.
Junge Studierende der Kirchenmusik aus Halle an der Saale präsentieren unter der Leitung von Prof. Dr. Erik Dremel mit ihren Stimmen diese einzigartige Musik und werden vom Neustrelitzer Kantor Lukas Storch an der Orgel begleitet. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende am Ausgang wird gebeten.
Am gestrigen Dienstag um 21.45 Uhr ging in der Einsatzleitstelle Neubrandenburg ein Notruf ein, dass soeben ein Raubüberfall in der Neubrandenburger ARAL-Tankstelle, in der Neustrelitzer Straße stattgefunden hat. Nach bisherigen Erkenntnissen betraten zwei maskierte junge Männer den Verkaufsraum der ARAL-Tankstelle. Sie erbeuteten ca. 1340 Euro Bargeld und eine noch unbestimmte Menge Tabakwaren.
Die Neustrelitzer Starter Thomas Reinke, Sven Truderung und Thomas Rademacher (oben von rechts) sind beim Nonstop-Radrennen „Rund um Sachsen“ (Strelitzius berichtete) abwechselnd fahrend nach 39:05 Stunden ins Ziel gekommen. Damit wurden sie in der Gesamtwertung Dritte. Von 14 gestarteten Teilnehmern/Teams kamen überhaupt nur neun ins Ziel. Sieger wurde der Badener Extremsportler Robert Müller, der die Tour über 900 Kilometer und ca. 9500 Höhenmeter im Alleingang nach 32:47 Stunden beendete.