Schlagwörter
Essen, Handwerk, Markt, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow, Schlossinsel, Trinken

“Frühling am Schloss” am vergangenen Freitag und Sonnabend in Mirow auf der Insel war die Versuchung schlechthin. Diesmal waren es regionale Lebensmittelproduzenten, denen wir erlegen waren. An den diversen Bratwurstspezialitäten, die da auf den Grills ihrer Vollendung entgegensahen, sind die Holde und meine Wenigkeit ja noch tapfer vorbeigebummelt. Bei den Knoblauchbroten war die uns selbst auferlegte Beherrschung schon fast unmenschlich. Und auch dem Konditor haben wir widerstanden. Schließlich hatten wir für ein Spargelessen am selben Tag eingekauft (Strelitzius berichtete). Verfehlte Planung… Letztlich haben wir auch den Diemitzer Cider links liegen lassen. Dieser Tage wollen wir mit Freunden in dem Dorf die Regolin-Nachfolger testen. Der “Pomme de Meck”-Apfelschaumwein wird gleich nebenan produziert und mit Sicherheit auch im Restaurant kredenzt.
Am Stand von “Peene Wild” haben wir dann aber unseren Gelüsten freien Lauf gelassen und nach Kostprobe einen Wildschweinschinken erstanden. Der Seekäse war nach ausgiebigem Probieren bei der Müritz Käsemanufaktur unser Gewinner und leistete dem Schinken in der Tüte Gesellschaft. Der Vorteil beider Einkäufe: Wir können diesen einmal mehr wunderschönen Markt nachschmecken. Dass wir nebenbei von den wortgewandten Verkäufern auch noch jede Menge über ihre Produkte erfahren haben, machte das Vergnügen rund.
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