Schlagwörter
Bekämpfung, Forst, Kiefern, Kiefernbuschhornblattwespe, Mecklenburg-Vorpommern, Minister, Schädling

Im Landkreis Ludwigslust-Parchim wurden in den Forstämtern Grabow und Kaliß seit September 2022 auffällig starke Kronenverlichtungen an Kiefern beobachtet. Innerhalb des Hauptschadensgebietes an der brandenburgischen Landesgrenze sind Nadelverluste bis zu 100 Prozent an den Kiefern festzustellen. Ursächlich dafür ist der Larvenfraß der „Kleinen Grünen Kiefernbuschhornblattwespe“, die sich in ungewöhnlich großer Anzahl vermehrt hat und infolgedessen die Vitalität befallener Bäume erheblich schwächt. Eine Abwehrmaßnahme mit dem einzig zugelassenen Pflanzenschutzmittel Karate Forst in MV sei jedoch nicht notwendig, teilt Forstminister Dr. Till Backhaus mit.
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