Das neue Zirkuszelt wird zum Tag der offenen Tür eingeweiht.
Mit einem herzlichen Willkommen in die Region lädt die Waldorfschule Seewalde am morgigen Sonnabend zum Tag der offenen Tür ein. Ab 10 Uhr, beginnend mit Schülervorführungen in der Kulturscheune, präsentiert sich die Bildungseinrichtung einer interessierten Öffentlichkeit. Es besteht die Möglichkeit, verschiedene Schülerarbeiten zu sehen, auch aus dem handwerklichen Unterrichtsbereichen, sich über das Angebot und die Räumlichkeiten zu informieren und mit den PädagogInnen ins Gespräch zu kommen.
Nachdem die Schule inzwischen bis zur Jahrgangsstufe 12 aufgewachsen ist, stehen demnächst auch die Abschlüsse an – Berufsreife, Mittlere Reife und Abitur – und sind erfahrungsgemäß ein wichtiges Info-Thema für interessierte Eltern und SchülerInnen.
Stadtpräsident Ernst-August von der Wense (links) gratuliert Hauke Runge zur Auszeichnung mit der Rathausmedaille.
Der Neustrelitzer Unternehmer Hauke Runge ist für seine 33-jährige unternehmerische Tätigkeit und für seine langjährigen Verdienste um die TSG Neustrelitz sowie die übernommene Verantwortung beim Umbau des Neustrelitzer Parkstadions zu einer Vorzeigesportstätte mit der Rathausmedaille geehrt worden. Die Auszeichnung des 60-Jährigen erfolgte heute Nachmittag auf dem Jahresempfang der Residenzstadt im Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz.
Hauke Runge war 21 Jahre Präsident der TSG Neustrelitz, davor acht Jahre Vizepräsident. Er wirkt nach der Amtsübergabe an Nico Manke weiter im Präsidium mit und kümmert sich schwerpunktmäßig um die Sponsoren. Herzlichen Glückwunsch von Strelitzius an Hauke Runge zur Ehrung durch die Stadt. Man sieht sich am Sonntag im Parkstadion auf der Tribüne beim Oberliga-Fußball.
Am gestrigen Donnerstag ist es zu zwei Betrugsstraftaten im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte gekommen. Im ersten Fall hat eine bislang unbekannte Frau an einem Erdbeerstand in Waren eine Schale Erdbeeren und ein Glas Marmelade für 12,40 Euro gekauft und dies mit einem 200-Euro-Schein bezahlt. Nachdem die Angestellte des Erdbeerstandes das Wechselgeld in Höhe von 187,60 Euro zurückgegeben hatte, wollte die Tatverdächtige den 200-Euro-Schein zurückhaben, um diesen im anliegenden Supermarkt umtauschen zu können. Ohne groß nachzudenken, übergab die Angestellte den 200-Euro-Schein. Die Tatverdächtige ging mit der gekauften Ware, dem erhaltenen Wechselgeld und dem 200-Euro-Schein in den anliegenden Supermarkt und kam nicht wieder. Eine Absuche nach der unbekannten Frau ist erfolglos verlaufen. Somit ist ein Schaden von 200 Euro entstanden.
Die Tatverdächtige konnte wie folgt beschrieben werden: ca. 30-40 Jahre alt, ca. 1,60 – 1,70 Meter groß, südländischer Typ, dunkle Haare mit einem Bobschnitt, braune Augen.
Am morgigen Sonnabend, den 13. Mai, findet deutschlandweit der alljährliche Tag der Städtebauförderung statt. Seit 1971 unterstützen Bund, Ländern und Kommunen die Städte und Gemeinden in finanzieller Form durch die Städtebauförderung. Sie ist eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Ziel ist es, durch nachhaltige bauliche Lösungen ein attraktives Lebensumfeld in den Quartieren und ein gutes Leben in der Nachbarschaft zu fördern.
Insgesamt vier Gesamtmaßnahmen verteilen sich auf die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg:
§ „Altstadt / Vor dem Treptower Tor“,
§ „Nordstadt / Ihlenfelder Vorstadt“
§ „Oststadt / Oststadt-Grün“
§ „Datzeberg“.
Die Projekte der drei zuletzt genannten Maßnahmen befinden sich derzeit maßgeblich in Vorbereitung, weshalb die folgende Übersicht insbesondere die laufenden Projekte der Maßnahme „Altstadt / Vor dem Treptower Tor“ vorstellt:
Energetische Sanierung des Rathauses Neubrandenburg
Nach fast vier Jahren Bauzeit ist die Sanierung des Neubrandenburger Rathauses nahezu abgeschlossen. Im Rahmen der Bauarbeiten erfolgten die vollständige Sanierung des Innenbereichs sowie die energetische Sanierung und gestalterische Aufwertung der Fassade. Zudem wurde unter anderem die Erneuerung der Elektro- und Heizungsanlage umgesetzt. Derzeit erfolgen noch Fußboden-, Tischler- und Malerarbeiten.
Die Fertigstellung ist im Juni 2023 – am 1. Juli erfolgt im Rahmen des MV-Tags die Schlüsselübergabe von den bauausführenden Firmen an die Stadtverwaltung. Bis zur endgültigen Fertigstellung muss nach der Schlüsselübergabe insbesondere die digitale und technische Infrastruktur eingerichtet und eine Endreinigung im gesamten Rathaus durchgeführt werden. Die Nutzungsaufnahme ist für Ende des 3. Quartals vorgesehen.
Rund 23 Millionen Euro kostet die Sanierungsmaßnahme insgesamt. Die finanzielle Unterstützung von Bund und Land für die Rathaus-Sanierung beläuft sich dabei auf 10,6 Millionen Euro. Inklusive des städtischen Anteils stehen unter dem Strich 15,9 Millionen Euro an Städtebaufördermitteln zur Verfügung.
Am Dienstag, den 16. Mai, laden die PC-Senioren Neustrelitz und das Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz um 14 Uhr zu einer Kooperationsveranstaltung unter dem Titel „Fahrn, fahrn, fahrn“ in den Saal des Kulturquartiers ein. Die Verkehrswacht informiert unter anderem über die Änderungen für Autofahrer*innen im Jahr 2023, über Fördermöglichkeiten für Elektroautos, über neue Verkehrsschilder und über die Gültigkeitsdauer von Führerscheinen.
Wer sich sicher und gut informiert per Auto auf den Straßen bewegen möchte, ist bei der Veranstaltung genau richtig. Der Eintritt kostet 1 €. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Enttäuscht vom Abstimmungsergebnis: CDU-Stadtvertreter Ralf Milbredt, Initiator der “Neustrelitzr Resolution für Frieden”.
Eine zweite, um die Flüchtlingsproblematik erweiterte “Neustrelitzer Resolution für Frieden” an die Bundesregierung ist am gestrigen Donnerstagabend in der Stadtvertretersitzung nicht angenommen worden. Nachdem die erste Resolution Ende März noch eine knappe Mehrheit gefunden hatte, stimmten diesmal zehn Abgeordnete für das Papier und zehn dagegen, darunter die komplette SPD-Fraktion. Ein Stadtvertreter enthielt sich der Stimme. Unter anderen hatten Bürgermeister Andreas Grund und Stadtpräsident Ernst-August von der Wense vehement gegen die Annahme des Dokumentes argumentiert.