Am heutigen Dienstag kam es gegen 17.25 Uhr in der Pfaffenstraße in Neubrandenburg zum Raub einer Handtasche. Die 75-jährig Geschädigte befand sich auf Höhe des Schauspielhauses, als ein männlicher Täter sich der Geschädigten auf einem Fahrrad von hinten näherte. Der Räuber entriss der Rentnerin die Handtasche und flüchtete in Richtung Wall. Die Geschädigte blieb unverletzt.
Die Präsidentin der Akademie der Künste und Filmemacherin Jeanine Meerapfel und der Musiker Floros Floridis kommen zum Filmgespräch am Sonnabend, 10. Dezember, um 19.30 Uhr, in das Kino in der Alten Kachelofenfabrik in Neustrelitz. Gezeigt wird die neueste Arbeit der deutsch-argentinischen Regisseurin “Eine Frau”.
Dieser Film handelt von der Mutter Jeanine Meerapfels, von Marie-Louise Chatelaine, die von allen nur “Malou” genannt wird und die in Burgund zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts in armen Verhältnissen aufwächst. Sie heiratet später den deutschen Tabakhändler Karl Meerapfel und hat damit scheinbar das große Los gezogen. Als die Nazis an die Macht kommen, wandert das Ehepaar nach Argentinien aus. Hier wird 1943 ihre zweite Tochter Jeanine geboren, die später nach Deutschland gehen und Filme machen wird.
Der Amtsbereich Röbel-Müritz Röbel-Land im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist von der Überwachungszone betroffen, die von der zuständigen Behörde in Brandenburg um einen Betrieb, in dem die Geflügelpest ausgebrochen ist, eingerichtet wurde. Das Veterinäramt schließt sich in diesem Fall der Risikobewertung der Kollegen/-innen des Landkreises Prignitz an und trifft die gleichen Anordnungen, die in der Überwachungszone im Brandenburgischen gelten.
Es wird eine Überwachungszone mit entsprechend beschriebener Umgrenzung festgelegt: – Ortschaft Altenhof – Gemeinde Eldetal mit Ortschaften Massow und Evchensruh – Gemeinde Fincken mit Ortschaften Marienhof, Knuppeldamm, Dammwolde und Jaebetz – Gemeinde Stuer mit Ortschaft Neu Stuer.
Eine sogenannte Smishing-Nachricht hat eine 46-jährige Frau aus der Gemeinde Südmüritz erhalten. Zuvor bekam sie einen Anruf von einem vermeintlichen Mitarbeiter der Müritz-Sparkasse. Dieser erklärte ihr, dass ihr Konto gehackt und infolge dessen gesperrt werden müsse. Um die Sperrung vorzunehmen, würde ihr via WhatsApp ein Link übermittelt werden. Die deutsche Frau dachte sich nichts Böses dabei und klickte auf den Link. Es folgten mehrere unberechtigte Abbuchungen in Höhe von ca. 15.000 Euro.
Was die Frau nicht wusste – durch das Anklicken des Links wird man auf eine täuschend echte Fake-Website der Sparkasse weitergeleitet und zur Eingabe seiner Bankdaten aufgefordert. Den Tätern wird dadurch unbemerkt Zugriff auf das Konto ermöglicht.
Seit Mitte November ist der Sportunterricht des Neustrelitzer Gymnasiums Carolinum auf vier alternative Adressen in der Residenzstadt verteilt. Nach einem Unwetter Ende August steht die Strelitzhalle am Glambecker See bis auf Weiteres nicht mehr zur Verfügung . In den Wochen danach hatte die Fachschaft Sport den Unterricht in großen Teilen auf dem Sportplatz des Gymnasiums an der Louisenstraße durchgeführt. Aber dazu ist es inzwischen zu kalt.
Am 8. Dezember findet der nächste bundesweite Warntag statt. An diesem Tag erproben die Katastrophenschutzbehörden in einer gemeinsamen Übung ihre Warnmittel. Ziel ist es, die technischen Abläufe im Fall einer Warnung und auch die Warnmittel selber auf ihre Funktion und mögliche Schwachstellen zu prüfen. Gleichzeitig soll der bundesweite Warntag die Menschen in Deutschland für Warnungen sensibilisieren.
Für die Warnung der Bevölkerung in der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg ist der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte als untere Katastrophenschutzbehörde zuständig. Am Donnerstag um 11 Uhr aktivieren die beteiligten Behörden Warnmittel wie Warn-Apps, digitale Stadtanzeigetafeln, Radio und Fernsehen sowie, wo vorhanden, Sirenen. Die Feuerwehr Neubrandenburg wird am Warntag ihre mobilen Sirenen testen. Diese werden an zwei Standorten zum Einsatz kommen.
Gestern gingen deutlich weniger Montagsdemonstranten als zuletzt im Nordosten auf die Straße. Die Polizei gibt ihre Zahl mit rund rund 900 Personen an, die sich an 14 Aufzügen beteiligten und unter anderem gegen die Corona-Politik der Bundesregierung, die Energiekrise und den Krieg in der Ukraine protestierten.
In Waren wurden 200, in Neubrandenburg 150 und in Neustrelitz 100 Kundgebungsteilnehmer gezählt. Alle Demonstrationen verliefen nach Polizeiangaben ohne Störungen.