In der vergangenen Nacht kam es in Neubrandenburg, Genzkower Straße, zu einem Einbruch in eine Werkstatt. Aus dieser entwendeten die Täter diverse Laptops und Monitore, Elektrowerkzeuge und Auslesegeräte im Wert von ca. 20.000 Euro.
Zur Spurensuche und -sicherung war der Kriminaldauerdienst Neubrandenburg vor Ort im Einsatz. Das Kriminalkommissariat Neubrandenburg hat die Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen.
Personen, die Hinweise auf die Tat, die Täter oder den Verbleib des Diebesguts geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei in Neubrandenburg unter 0395/55825224 oder in der Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu melden.
Das Bündnis #unteilbar – Solidarisches Neustrelitz lädt mit Unterstützung der Partnerschaft für Demokratie in Neustrelitz am Donnerstag, den 26. Januar, zu einem Bürgerdialog zum Thema „Gemeinsam durch die Krise – Wie bleiben Wohnen und Energie bezahlbar?“ ein.
Der russische Angriffskrieg in der Ukraine dauert nun fast ein Jahr und die Energieversorgung und das Wohnen sowie gestiegene Lebenshaltungskosten belasten private und öffentliche Haushalte. Gemeinden und Landkreise bereiten sich auf Notfalllagen entsprechende Bürgerinformationen vor. Die Menschen fragen sich: Wo soll das enden? Kann ich Miete und Nebenkosten zukünftig noch bezahlen? Was kommt noch? Und was planen meine Versorger? Auf der Veranstaltung können Bürgerinnen und Bürger mit den Stadtwerken und der Wohnungswirtschaft darüber ins Gespräch kommen und ihre Fragen stellen. Die Veranstaltung beginnt um 17.30 Uhr in der Aula der Integrierten Gesamtschule „Walter Karbe“, Lessingstraße 27.
Am heutigen Dienstag gegen 8.45 Uhr ist es auf einem Neubrandenburger Firmengelände in der Schieferstraße in Fritscheshof zu einem Arbeitsunfall mit einem Schwerverletzten gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen befanden sich zwei männliche Personen im Alter von 40 und 51 Jahren während der Entladungsarbeiten auf der Ladefläche eines LKWs. In diesem Zusammenhang wurde der Ältere aus bislang ungeklärter Ursache zwischen einem Hydraulikstapler und einer im LKW befindlichen Trennwand eingeklemmt und erlitt Verletzungen im Bereich des Kopfes. Der Mann wurde ins Klinikum nach Neubrandenburg gebracht.
Das mobile Büro von Johannes Arlt nimmt seine Touren wieder auf. Wer dem Bundestagsabgeordneten etwas mitzuteilen hat oder sich über aktuelle politische Themen informieren will, ist herzlich willkommen, die Bürgersprechstunden am mobilen Büro wahrzunehmen. Nicht nur die neuen Flyer „Sicher durch die Krise“ zum Thema Hilfen für gestiegene Energiepreise, sondern auch heißer Tee zum Hände wärmen sind mit an Bord.
Am Donnerstag, den 26. Januar, kommt der Bus mit dem mobilen Abgeordnetenbüro nach Wesenberg und Hohenzieritz. Am Vormittag von 11.30 bis 13.30 Uhr steht er in Wesenberg auf dem Parkplatz gegenüber der Minol-Tanke und am Nachmittag in Hohenzieritz in der Nähe des Schlosses, und zwar von 14.30 bis 16.30 Uhr.
Am kommenden Freitag, den 27. Januar, findet in Neustrelitz eine Gedenkveranstaltung anlässlich des Holocaust-Gedenktages statt. Um 10 Uhr gibt es eine Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus in der Marienstraße.
Anschließend sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eingeladen, die Stolpersteine in der Augustastraße 27 vor dem ehemaligen Wohnhaus von Henriette und Salomon Rosenthal sowie am Töpferberg 4 vor dem ehemaligen Wohnhaus von Moses Rosenbaum zu besuchen. Schülerinnen und Schüler der Nehru-Schule tragen dort ein kleines Programm vor.
Die Kuratorin der Ausstellungen in der Sparkasse, Mara Maroske, und Thomas Hartung, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz, gingen in der Ausstellung auf Spurensuche. Foto: Carola Biermann
Bekannt ist Anita Schubert vor allem durch ihre imposanten Gewandobjekte, Collagen und handgeschöpften Papiere. Doch jetzt macht sie in der Galerie der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz mit Fotos auf sich aufmerksam, die bisher noch nicht öffentlich zu sehen waren. „Diese Exposition ist eine schöne Gelegenheit, eine andere Seite von mir zu zeigen“, sagt die in Neddemin lebende Künstlerin, die mit einem Fotografen verheiratet ist. Die Arbeiten entstanden 2008 in Kairo und auf der Sinai-Halbinsel. Mit der Studienreise dorthin erfüllte sie sich einen lang gehegten Kindheitstraum. Sie sei völlig fasziniert gewesen, erzählt sie.
Mitten in der Nacht haben Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Anklam den entscheidenden Hinweis bekommen: Eine polnische Tätergruppe plant die Einreise über die Grenze nach MV – vermutlich, um PKW zu stehlen. Da die mutmaßlichen Täter polizeibekannt sind, haben die Ermittler sie bereits seit längerer Zeit auf dem Schirm.
Kurz nach der Einreise der Verdächtigen gibt es Erkenntnisse dazu, dass die Männer Toyotas in Brandenburg stehlen wollen. Die Kripo-Beamten aus MV informieren sofort die Kollegen im Nachbar-Bundesland. Zusätzlich sensibilisieren sie die Einsatzkräfte der Verbindungsstelle Swiecko. Kurz vor dem Zugriff der Polizei gelingt den Tatverdächtigen zwar die Flucht. Aber kurze Zeit später konnten sie im Raum Herzberg in Brandenburg gefasst werden. Einer wurde mit dem Auto gestoppt und gestellt, der zweite Tatverdächtige war zu Fuß geflohen und dabei sogar „baden“ gegangen: Er schwamm bei der Flucht durch einen Fluß. Am anderen Ufer empfingen ihn dann die Einsatzkräfte. Verletzt wurde bei der Flucht in der vergangenen Woche niemand. Die Tatverdächtigen befinden sich in Untersuchungshaft.
Da der Tatort letztlich in Brandenburg war und dort auch beide festgenommen wurden, hat die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder in Absprache mit der Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft Stralsund den Fall übernommen. Die Ermittlungen wegen des Verdachts des bandenmäßigen Diebstahls laufen weiter. Zusammenhänge zu anderen Autodiebstählen in MV werden geprüft.
Die Hochschule Neubrandenburg (HS NB) fordert Bewohnerinnen und Bewohner des ländlichen Raums in MV erneut auf: „Küss Dein Dorf wach! Werde Dorfmoderator*in“. Die Unterstützung des Forum MV ermöglicht es der Bildungsstätte, einen weiteren Durchgang der Dorfmoderations-Fortbildung anzubieten. Der ursprünglich für Oktober 2022 vorgesehene Fortbildungskurs startet nun am 24./25. Februar 2023. Mit dem Kurs erhalten Interessierte, die sich für eine lebendige Entwicklung ihres Dorfes engagieren, die Möglichkeit alle notwendigen Grundlagen zu erlernen, um im eigenen Dorf kleine wie große Projekte umzusetzen. Die Bewerbung dafür ist für Kurzentschlossene noch bis zum 18. Februar auf der Internetseite www.hs-nb.de/dorfmoderation möglich. Ein weiterer Kurs ist ab September 2023 geplant. Hierfür kann bereits jetzt das Interesse hinterlegt werden.
Für angehende Dorfmoderatoren*innen geht es in erster Linie darum, sich in der Gemeinde zu vernetzen, um gemeinsame Vorhaben oder Aktivitäten mit und für die Dorfgemeinschaft umzusetzen. Sie sollten zum Ziel haben, das eigene Dorf zukunftsfähig und vor allem lebendig zu halten. Die Fortbildung besteht aus fünf Modulen, die an der Hochschule Neubrandenburg stattfinden. Dazu kommt eine Exkursion zu Dörfern in MV, in denen bereits Dorfmoderator*innen wirken.