Am heutigen Vormittag wurden durch Mitarbeiter eines Neubrandenburger Stromversorgungsunternehmens Arbeiten in der Rethrastraße durchgeführt. Dazu wurde auch in Teilen des Datzebergs der Strom abgestellt. Bei diesen Arbeiten wurde ein 19-jähriger Arbeiter durch einen eine Tonne schweren Trafo eingequetscht. Seine Kollegen konnten ihn befreien und an hinzugerufene Rettungskräfte übergeben. Der junge Mann wurde anschließend schwer verletzt mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Neubrandenburg gebracht.
New Work in M-V – vom 26. bis 28. April 2023 präsentiert sich Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen des “Coworking Festivals M-V” an über 20 Standorten erneut als innovatives Bundesland für moderne, hybride Arbeitswelten. Mit zahlreichen Programmpunkten und Netzwerkmöglichkeiten locken die Betreiber:innen von Coworking-Spaces an einzigartige Locations in ganz M-V zu Themen wie Workation, Retreat, New Work, Future Workplaces, Digitale Transformation und vielen mehr.
Das Highlight der dreitägigen Veranstaltung, die regional und überregional Coworking-Interessierte in das “Land zum Leben & Arbeiten” locken soll, wird eine geführte Busreise zu sechs ausgewählten Spaces zwischen Ludwigslust und Rügen sein. Im Zuge der Tour haben Vertreter:innen aus die Möglichkeit, dezentrales und wohnortnahes Coworking als Arbeitsmodell kennenzulernen und mit den Betreiber:innen der Coworking Spaces ins Gespräch zu kommen.
Am heutigen Dienstag gegen 8.45 Uhr ist es auf einem Neubrandenburger Firmengelände in der Schieferstraße in Fritscheshof zu einem Arbeitsunfall mit einem Schwerverletzten gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen befanden sich zwei männliche Personen im Alter von 40 und 51 Jahren während der Entladungsarbeiten auf der Ladefläche eines LKWs. In diesem Zusammenhang wurde der Ältere aus bislang ungeklärter Ursache zwischen einem Hydraulikstapler und einer im LKW befindlichen Trennwand eingeklemmt und erlitt Verletzungen im Bereich des Kopfes. Der Mann wurde ins Klinikum nach Neubrandenburg gebracht.
Am heutigen Donnerstag ist es auf einem Firmengelände im Schwarzen Weg in Friedland zu einem Arbeitsunfall mit zwei Schwerverletzten gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen befanden sich ein 56-Jähriger und sein 31-jähriger Arbeitskollege gegen 10.15 Uhr für Reparaturarbeiten auf einem Arbeitskorb, welcher sich in zirka drei Metern Höhe auf einem Gabelstapler befand. Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte der Korb ab.
Der Heimkehrer-Tag wartet in diesem Jahr mit einer Premiere auf: Am Dienstag, 27. Dezember, gibt es die Messe zeitgleich in zwei Städten der Region – in Neubrandenburg im Haus der Kultur und Bildung sowie im Greifswalder Kulturbahnhof. Von 10 bis 15 Uhr stehen die Türen an beiden Orten ganz weit offen für weggewanderte Fachkräfte, die sich gedanklich mit einer Rückkehr nach Hause beschäftigen. Selbstverständlich sind auch all jene herzlich willkommen, die vom Pendeln genug haben, verliebt in die Region sind oder sich hier einer neuen beruflichen Herausforderung stellen wollen. Rund 70 Unternehmen und Institutionen aus der Mecklenburgischen Seenplatte und Vorpommern-Greifswald erwarten die Besucher mit attraktiven Jobs, Übersichten zum aktuellen Wohnungs- und Grundstücksmarkt, Informationen zur Kinderbetreuung und Schulangeboten vor Ort.
Am vergangenen Freitag ist es in der Liepener Straße in Hohen Wangelin zu einem Arbeitsunfall mit einem Schwerverletzten gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen führte ein 32-Jähriger gegen 19.15 Uhr Schweißarbeiten an einer Maschine durch. Vermutlich kam es aufgrund eines Defektes an einer zugehörigen Schlauchgarnitur der Schweißanlage zunächst zum Gasaustritt und anschließend zu einem Brand. Durch diesen zog sich der Mann schwere Verbrennungen zu und musste mit einem Rettungshubschrauber in das Klinikum nach Lübeck geflogen. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind die Verletzungen nicht lebensbedrohlich.
Am 1. August startete das Projekt „MV macht Mut“ der Werbeagentur zoneEinz GmbH aus Feldberg und ihrer Netzwerkpartner, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, erfolgreiche Ideen und Transformationsprozesse in MV zu finden und sichtbar zu machen. “Ziel ist es, bis Sommer 2022 innovative Konzepte und Ideen zur Neudenkung und Zukunftsausrichtung des ländlichen Raums in Mecklenburg-Vorpommern aufzuzeigen und voranzubringen”, so Robert Gardlowski, Chef von zoneEinz und Strategieberater. Insgesamt acht Ideen soll hierfür eine digitale Bühne geboten werden. Im Rahmen von Image-Videos und mit Hilfe von Experten und Netzwerken sollen diese Anregungen als innovative Leuchttürme fungieren.
Die Coronakrise gehe auch nicht spurlos an Mecklenburg-Vorpommern vorbei, so Gardlowski. Im Besonderen die ländlichen Regionen seien durch ihre fehlende digitale Infrastruktur betroffen. Die Adaptierung neuer Prozesse, wie die Digitalisierung der Arbeit oder Homeoffice, seien in diesen Gebieten erheblich anspruchsvoller. Somit werde den Menschen und Unternehmen auf dem Land mehr abverlangt als vielleicht manchem in den großen Ballungsräumen. “Individuelle, auf die ländliche Region abgestimmte Lösungen sind vonnöten”, betonte der Geschäftsführer.
Neben den acht vorgestellten Konzepten soll auch acht Kommunen die Möglichkeit gegeben werden, die Menschen von ihren Zukunftsausrichtungen und innovativen Plänen zu überzeugen. Das erste digitale “MV macht Mut”-Event findet am 22. September 2021 statt. Das Projekt „MV macht Mut“ wird gefördert mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds über das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern als Teil der Reaktion der EU auf die COVID-19-Pandemie.
Wie in allen Gaststätten der Region, ist auch bei meinem Lieblingsitaliener Giovanni in der Wesenberger Siedlung nach der pandemiebedingten Auszeit das Geschäft wieder angelaufen. Mit einem exzellenten Lammbraten und einem nicht minder beeindruckenden Stück Hirsch auf der Seeterrasse hat der Sizilianer gleich zum Auftakt bei der Holden und meiner Wenigkeit wieder gepunktet.
Damit Giovanni sich auf das konzentrieren kann, was er am besten beherrscht, nämlich seine Küche, sucht er jetzt eine Bürohilfe einmal in der Woche für ein paar Stunden. Die Post sortieren, ein bisschen was fürs Steuerbüro vorbereiten und einige Überweisungen tätigen, es muss beileibe keine Buchhalterin sein. Die Zahl unserer Nachbarinnen und Mitbürgerinnen im Ruhestand mit Büroerfahrung wächst stetig. Vielleicht hat ja eine der Damen Lust auf einen kleinen Nebenjob. Einfach mal im Restaurant vorbeischauen oder sich telefonisch melden unter 0152 59412788.
Zu einem schweren Arbeitsunfall ist es heute gegen 16.15 Uhr in Leizen gekommen. Ein 23-Jähriger, der allein Reparaturarbeiten durchführte, geriet mit der linken Hand in die Trommel eines Häcklers. Dem Mann wurden zwei Fingerkuppen abgetrennt. Der Verletzte wurde durch einen Notarzt vor Ort medizinisch erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus verlegt.
Wie es zu diesem Unfall kommen konnte, wird noch ermittelt. Nach derzeitigem Erkenntnisstand kann Fremdverschulden ausgeschlossen werden. Das Amt für Arbeitsschutz wurde verständigt.
Katja Thiede (rechts) und Angelika Groh im “Kiez Büro” in der Strelitzer Straße 37.
Ein kleines Pflänzchen blüht auf in der Strelitzer Straße 37 in Neustrelitz. Hier hat ein Coworking Space Premiere in der Residenzstadt. „Coworking Space“ ist ein Anglizismus für Geschäftskonzepte, die Arbeitsplätze und Infrastruktur (Netzwerk, Drucker, Scanner, Fax, Telefon, Beamer, Besprechungsräume) zeitlich befristet zur Verfügung stellen. Der Unterschied zur Bürogemeinschaft ist die Mischung verschiedener Berufe und die geringere Verbindlichkeit.
Die Arbeitswelt verändert sich rasant, zu Zeiten von Corona im Bereich Büro besonders. Persönliche Treffen sind nur noch selten nötig. Viele können nun von überall arbeiten. Aber: Manche sind im Home office und haben die Räume dafür nicht, arbeiten dann am Küchentisch zwischen den Kindern im Home schooling, sind abgelenkt. Oft hält die Datenleitung nicht stand und es entsteht Stress für alle. Um nicht allein zu agieren, aufwendige Ausstattung (Meetingraum mit Beamer, etc.) für sich allein oder wenige Nutzungen anzuschaffen oder wenn kein Platz für eine Arbeitszimmers ist, eignen sich deshalb Cowork Spaces ganz hervorragend!
Die Neustrelitzer Bürgermeisterkandidatin Angelika Groh nutzte die Gelegenheit für einen Besuch im “Kiez-Büro” und ließ sich von Katja Thiede die Räume und ihr individuelles Konzept erklären. Katja Thiede betreibt einen Cowork in Berlin und lebt in Neustrelitz. Das Besondere an ihrem Cowork in der Hauptstadt ist die angebotene Kinderbetreuung. Nutzer können also stundenweise einen Arbeitsplatz mieten oder ein Meeting durchführen, und die Kinder werden parallel betreut. Auf diese Weise schließt sich zugleich eine Lücke in der Kinderbetreuung, die sich auch in Neustrelitz immer deutlicher zeigt. “Der Wunsch nach Zuzug ist da. Und dieses größte Potential können wir nicht ausreichend bisher entwickeln, weil es unter anderem an Kindergartenplätzen und in Folge an Schulplätzen mangelt”, so die Bürgermeisterkandidatin.
Gern möchte Katja Thiede ihr Konzept vom entspannten Arbeiten in kleinen Bürogemeinschaften zusammen mit Geschäftsführer Björn Budack ausbauen. “Ich werde sie dabei auf jeden Fall unterstützen”, so Angelika Groh. “Das wäre auch ein Ansatz für ein unser neues Gewerbegebiet in Neustrelitz. Denn auch unsere Handwerksfirmen brauchen Küche, Aufenthalts-, Konferenzräume, Kopierer, Drucker nur ab und an und stehen oft zwischen der Entscheidung von teuren Investitionen in dieses Equipment oder, was noch viel aufwendiger ist, der Anmietung von Räumen, die sie dann allein nur sehr unwirtschaftlich betreiben können. Neben der Technikausstattung, die alle nutzen können, gibt es Meetingräume oder auch mal einen Kicker oder Tischtennis, Kaffee und Wasser… Es gibt zahlreiche attraktive Lösungen und Beispiele in MV, die auch für Neustrelitz und seine Unternehmer lukrativ wären, aber bisher nicht angedacht wurden!”