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Arbeitsagentur und Landkreis werben gemeinsam um freiwillige Helfer, die in Alten- und Pflegeheimen Bewohner und Personal auf das Coronavirus testen. Dadurch entstehe eine Win-Win-Situation, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Heime würden entlastet, und Bezieher von Arbeitslosen- oder Kurzarbeitergeld könnten dazuverdienen.
In der Videoschaltkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 5. Januar zum Umgang mit den Folgen der Corona-Pandemie ist vereinbart worden, besondere Schutzmaßnahmen in Alten- und Pflegeheimen zur Wahrung der Gesundheit der Bewohner/innen und Beschäftigten zu treffen. Im Kern steht eine verpflichtende Testung mehrmals pro Woche für das Personal in den Heimen sowie für Besucher/innen von Alten- und Pflegeheimen. Vielfach haben die Heime in der Mecklenburgischen Seenplatte Teststationen im Eingangsbereich eingerichtet. Doch das binde Personal, so Arbeitsagentur und Landkreis. Eine Pflegekraft, die am Eingang Tests von Besuchern abnehme, könne während dieser Zeit keine pflegerischen Tätigkeiten übernehmen. Und genau diese Lücke könnten Freiwillige schließen, in dem sie das Pflegepersonal als Helfer bei den Schnelltests entlasten.
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