Eben habe ich den neuen Seewalde-Kalender an den für ihn reservierten Nagel in meinem Wohnbereich gehängt und das Januar-Blatt aufgeschlagen. Vielen Dank an die Macher für die alle Jahre wieder zuverlässige Lieferung ihres dekorativen Produktes. Mit der Sendung hat mich auch ein Schreiben erreicht, mit dem die Seewalder um Spenden bitten. Den Aufruf leite ich gern über meinen Blog weiter.
Da ist zunächst das Zirkuszelt, das den Seewaldinis ein Dach über dem Kopf bietet. Langersehnt, konnte das Zelt im vergangenen Herbst angeschafft und das erste Mal aufgebaut worden. Es bietet auch eine Alternative für den Bewegungsunterricht der Waldorfschüler, wenn es an den Ausbau der Kulturscheune geht. Nun sollen in einem zweiten Schritt eine Beleuchtungsanlage und ein fester Fußboden für die Manege installiert werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 10.000 Euro.
Der Wunsch, in den Wohngruppen auch mit Holz heizen zu können, hat durch die Energiekrise noch einmal einen kräftigen Schub bekommen. Zwei Öfen mit Kochgelegenheit wurden gekauft, momentan werden Edelstahl-Schornsteine an die Häuser gebaut. Auch für dieses Projekt wird um Spenden gebeten.
Letztlich hat der Kindergarten durch Anbau und Erweiterung des Gruppenraums sehr an Qualität gewonnen. Einen solchen Qualitätssprung wünschen sich die Seewalder auch für die Kinderkrippe. Sie hoffen auf finanzielle Unterstützung bei der Anschaffung einer Küche aus Holz, in der die Lütten sich wohlfühlen und erste Erlebnisse im Umgang mit Lebensmitteln haben.
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