Der Unternehmerverband Mecklenburg-Strelitz lädt zum nächsten Stammtisch ein, der am Montag, den 7. August, ab 18.30 Uhr, in der Gaststätte „Bootshaus“ in Neustrelitz stattfindet. Als Impulsreferat gibt es einen Vortrag des Vizepräsidenten Günter J. Stolz zum Thema „Steuerliche Fallstricke kennen, um auf die nächste Betriebsprüfung vorbereitet zu sein“.
Zu dieser Veranstaltung sind auch Nichtmitglieder eingeladen sowie Mitarbeiter aus den Buchhaltungen von Unternehmen. Die zu diesem Termin vorgesehene Mitgliederversammlung muss leider erneut verschoben werden, da sich schon sehr viele Mitglieder wegen Urlaubs abgemeldet haben.
Aus Anlass des Diebstahls einer Regenbohnenfahne am Wochenende auf dem Neubrandenburger Bahnhofsvorplatz und des gleichzeitigen Hissens einer Hakenkreuzflagge (Strelitzius berichtete) hat sich Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt in einem offenen Brief an alle seine Mitbürger gewandt. Hier der Wortlaut:
Liebe Neubrandenburgerinnen und Neubrandenburger,
meine erste Regenbogenfahne bekam ich als 15-jähriger Schüler am Sportgymnasium Neubrandenburg in Form eines Pins geschenkt. In einer Biologiestunde war die Deutsche Aidshilfe zu Gast und hat uns zum Thema HIV/AIDS aufgeklärt. Dies war im Jahr 1993. Zu dieser Zeit durften homosexuelle Handlungen unter Männern laut Paragraf 175 des Strafgesetzbuches noch verfolgt und geahndet werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) führte Homosexualität noch bis 1990 als Krankheit auf. Diesen Pin mit der Regenbogenfahne erhielt ich demnach in sehr bewegenden Zeiten und habe ihn noch heute, 30 Jahre später. Ich trage ihn gelegentlich. Vor allem am 1. Dezember, dem Welt-AIDS-Tag.
Für mich ist die Regenbogenfahne ein Symbol, wie sich unser Land in den vergangenen Jahren weiterentwickelt hat. In vielen Bereichen. Denn die Regenbogenfahne ist ein inklusives Symbol. Sie steht für Toleranz, Offenheit und Vielfalt. Die gesellschaftlichen Entwicklungen betreffen eben nicht nur queere Menschen, sondern uns alle! Wir reden von der Inklusion von Menschen mit Handicap, von einem größeren Bewusstsein für Umwelt- und Naturschutz, von der Gleichstellung und vielen anderen Sachverhalten. Bei all diesen Themen haben wir einiges erreicht, aber vieles noch vor uns. Eine Demokratie lebt von der Weiterentwicklung.
Genau deshalb ist eine an sich arbeitende, tolerante, offene, vielfältige und vor allem demokratische Gesellschaft so wichtig.Das Entfernen der Regenbogenfahne am Neubrandenburger Bahnhof war ein wiederholter symbolischer Akt der Intoleranz. Das Hissen von nationalsozialistischen Symbolen am Neubrandenburger Bahnhof ist ein Tabubruch! Dies ist nicht Neubrandenburg.
Das Straßenbauamt Neustrelitz erneuert die Fahrbahn inklusive Unterbau auf der Landesstraße 341 zwischen Lüttenhagen und Feldberg. Es handelt sich um eine Einzelflächenerneuerung. Der betroffene Bereich ist rund 70 Meter lang und muss dringend repariert werden.
Damit die notwendigen Arbeiten durchgeführt werden können, ist eine Vollsperrung von Montag, 7. August, bis voraussichtlich Sonnabend, 12. August, erforderlich. Eine Umleitung wird ausgeschildert über Weitendorf (Kreisstraße MSE 94), die Landestraße 34 und umgekehrt.
Blick in die Baumkronen. Foto: naturfotografie-roman-vitt.de
Eine ca. vierstündige Sonderführung durch das UNESCO-Welterbegebiet Serrahn am 5. August ab 10 Uhr gibt Einblicke in aktuelle Forschungsthemen rund um den Wald mit besonderem Fokus auf die Rotbuche. Forschungsleiter Matthias Schwabe richtet den Blick auch auf philosophische und gesellschaftliche Fragen, die sich aus der Forschungsarbeit im Park ableiten lassen. Nicht zuletzt findet er gerade in den Buchenwäldern eine besonders treffende Antwort auf die einfache und gleichzeitig komplexe Frage von Bertolt Brecht: „Was ist ein Wald?“ Treffpunkt ist auf dem Parkplatz in Zinow.
Die amerikanische Sopranistin Laura Akin betreut zum ersten Mal in Rheinsberg eine Meisterklasse. Foto: Jeremy Knowles
Im Rahmen der diesjährigen Kammeroper Schloss Rheinsberg betreut die international gefragte Opern- und Konzertsängerin Laura Aikin eine Meisterklasse. Dabei feilt sie mit jungen Sängerinnen und Sänger an deren Repertoire – das Erarbeitete kommt in einem Matineekonzert am 6. August um 11 Uhr zur Aufführung. Es singen die Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg Megan Henry, Nikolina Hrkać und Antonia Schuchardt (Sopran), Kateryna Chekhova, Anna Grycan, Sarah Mair (Mezzo) und der Bariton Hagen-Goar Bornmann.
Laura Aikin ist eine international gefragte Sopranistin, die mit ihren Interpretationen von Rollen wie Semiramide, Lulu oder Lucia di Lammermoor für Furore sorgte. Die Amerikanerin verfügt über ein breites Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik – diese stilistische Vielfalt findet auch in der Meisterklasse ihren Ausdruck. Das Publikum bekommt die Gelegenheit, unterschiedliche künstlerische Temperamente und Charaktere zu erleben. Für die musikalische Begleitung am Flügel sorgt Sawako Yamada.
Am Dienstag und Mittwoch dieser Woche ist der Bus von Johannes Arlt wieder in der Region unterwegs. Während der Bundestagsabgeordnete in der Sommerpause ist, sind seine Mitarbeiter weiter für die Bürger da. Am Dienstag, den 1. August fährt das mobile Büro südlich der Müritz das Dorf Peetsch bei Mirow an und steht von 13 bis 15 Uhr auf der Höhe von Peetsch Nr. 8. Danach fährt der Bus von Johannes Arlt weiter nach Kambs, einem Ortsteil von Bollewick. Dort parkt er von 15.30 bis 17 Uhr in der Nähe der Dorfkirche.
Am Mittwoch, den 2. August, ist das mobile Büro in Sorgenlos, einem Ortsteil von Peenehagen, anzutreffen. Der Bus wird zwischen 13 und 15 Uhr gut sichtbar im Ortszentrum von Sorgenlos an der Landstraße stehen. Am Mittwochnachmittag, von 15.30 bis 17.30 Uhr, kommt das mobile Büro nach Neu-Falkenhagen, einem Vorort von Waren, und wird sich einen Platz an der Birkenstraße suchen. Die Beachflag weist den Weg.
Der Teamplayer aus dem mobilen Büro hat Informationen zu aktuellen Themen dabei, zum Beispiel zum aktuellen Entwurf des Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG). Er notiert Fragen, Themen oder Probleme, was immer Passanten oder Interessierte ansprechen möchten. Und er gibt Bürgeranliegen an den Bundestagsabgeordneten weiter.