Das Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz bietet am Sonntag, den 23. Juli, um 15 Uhr, erstmals das neue Format „Kunst und Kuchen“ mit Christoph Prinz an. Das ca. 90-minütige Programm startet mit einer unterhaltsam-spannenden Führung durch die Dauerausstellung im Kulturquartier, wird fortgesetzt bei einem leckeren Stück Kuchen und netten Gesprächen im Café und zum Ende abgerundet mit einem Blick in einige der unterirdischen Depoträume, die der Öffentlichkeit normalerweise verborgen bleiben.
Ein informativer wie unterhaltsamer Sonntagnachmittag ist garantiert! Die Teilnahme an „Kunst und Kuchen“ kostet 10 € für Museumseintritt, Führung und ein Stück Kuchen. Um Anmeldung wird gebeten unter 03981-2390999 oder unter info@kulturquartier-neustrelitz.de.
Zum wiederholten Mal ist die Neubrandenburger Philharmonie zu Gast im Tiergarten Neustrelitz. Das von den Stadtwerken Neustrelitz initiierte und geförderte Projekt richtet sich an Kinder, Kindergärten und Familien. In diesem Jahr präsentieren Musiker des Orchesters und der Moderator Alexander Mildner die Geschichte von den „Drei kleine Schweinchen“.
Der alte, schon etwas müde Wolf bedroht die Schweinchen Porky, Rosa und Rüssel. Er pustet ihre Häuser aus Stroh und Holz einfach um. Doch bei Rüssels Steinhaus hat er keinen Erfolg, ihm geht die Puste aus. Mit einer List locken die kleinen, tapferen Schweinchen den Wolf in eine Falle…
Das Konzert ist zum regulären Eintrittspreis für den Tiergarten zu erleben! Also, gleich den Termin vormerken: Mittwoch. 26. Juli, 10 + 16 Uhr, Tiergarten Neustrelitz. Der Tiergarten hält für die Besucher kulinarische Angebote bereit, und vor dem Konzert dürfen sich die Kinder gern von den Maskenbildnerinnen des Theaters schminken lassen.
Meine Zucchini-Pfanne mit Schinken vom vergangenen Sonntag besteht zwar nur noch aus in den Kühlschrank geschobenen besten Resten, die ich heute schnabulieren werde, aber vorgestern und gestern blieb nicht genug Zeit, um das Rezept in den Blog zu schreiben. Außerdem war es ein unbedingt leckeres Mahl, das ich nur empfehlen kann.
Unsere üppig tragende Zucchini-Pflanze im Garten habe ich um 800 Gramm erleichtert und im Hochbeet ein halbes Bund Thymian geerntet. Eine gelbe Paprika war noch vorrätig, ebenso fand sich eine Zwiebel. Und Knoblauch geht uns eigentlich nie aus, fünf Zehen durften mitwirken. Schließlich hatte ich noch Kochsahne, Gemüsebrühe, Olivenöl sowie Gratinkäse und 150 Gramm Schinkenwürfel am Start.
Die Zucchini habe ich gestiftelt, die Paprika kleingeschnitten, Zwiebel und Knobi feingehackt. Dann habe ich in einer mittleren Pfanne in etwas Öl Zwiebel und Knobi goldgelb angebraten, den Schinken und das Gemüse dazugegeben und das Gemenge bei starker Hitze unter häufigem Wenden fünf Minuten gegart. Mit Salz, Pfeffer und den gezupften Thymianblättchen würzen. Dann habe ich 250 Milliliter Brühe sowie vier Esslöffel Sahne dazugegeben und alles noch einmal aufkochen lassen.
Schließlich wurde die Temperatur auf schwach herabgeregelt. Den Gratinkäse überstreuen, Deckel auf die Pfanne und das Gericht ruhen lassen, bis der Käse geschmolzen ist. Ein paar Spritzer Worcestersauce können mal wieder nicht schaden, das war es auch schon. Guten Appetit!
Die Ausstellung „8 min“ mit Fotowerken von Sebastian Maiwind und Ramona Seyfarth läuft vom 21. Juli bis zum 27. August, in der Fabrik.Galerie für gegenwärtige Kunst der Alten Kachelofenfabrik Neustrelitz. Vernissage ist am kommenden Freitag, 21. Juli, um 19.30 Uhr.
Manchmal muss es einen Riss in unserem gewohnten Alltag geben, einen Schock oder eine tiefgreifende Erinnerung oder Einsicht, um die Zeit, die wir leben, bewusst wahrzunehmen und wertzuschätzen. Was ist ein Tag, eine Stunde, eine Minute oder gar Sekunde in unserem Leben? Haben wir etwas bewusst gesehen, eine akustische Entdeckung gemacht, einen besonderen Geschmack auf der Zunge gehabt, den wir nicht mehr vergessen, oder einen einzigartigen Gedanken entwickeln können? Zuweilen reicht aber auch der besondere künstlerischen Blick, um Zeit bewusst zu reflektieren und zu genießen.
Die Ausstellung „8 min“ der beiden Künstler Ramona Seyfarth und Sebastian Maiwind geht auf ebendiese Spurensuche der Zeit und präsentiert den Besuchern ästhetische und emotional sehr berührende Wahrnehmungen künstlerisch bewahrter Zeitaufnahmen. Dabei ist zu erwähnen, dass die gemeinsame Zeit, die die beiden während Stipendienaufenthalten in Korea (2017) und Japan (2019) verbracht haben, den Ausgangspunkt zu dieser Ausstellung bildet und damit selbst diese Zeit und die jeweiligen künstlerischen Reflektionen thematisiert.
Tim Beier bot im Slalom eine glänzende Vorstellung.
Zu den INTERNATIONAL GERMAN OPEN in Feldberg traten am vergangenen Wochenende 38 Teilnehmer aus sechs verschiedenen Ländern an. Sportler von unter 12 bis über 65 Jahren kämpften um die begehrten Medaillen in den Disziplinen Slalom, Trick und Springen. Eine lange Vorbereitungswoche und drei lange Wettkampftage liegen hinter den Organisatoren des Wasserskiclubs (WSC) Luzin Feldberg, schreibt mir Franziska Wilhelm. So hatte der Verein bereits in der sechsten Auflage neben zahlreichen Sportlern aus Deutschland auch Teilnehmer und Offizielle aus Dänemark, Schweden, Niederlande, England und Polen zu Gast. Das Wetter spielte hervorragend mit und technische Ausfälle hielten sich in Grenzen. So waren die Bedingungen auch für Rekorde geeignet.
Neben zahlreichen persönlichen Bestleistungen verschiedener Nachwuchssportler haben auch die oberen Leistungsklassen hervorragende Leistungen gezeigt. So war für die Zuschauer nicht nur der erstplatzierte Sprung von Toralph Schipner mit 51,5 Meter sehenswert. Auch wie Tim Beier (vom ausrichtenden WSC Luzin Feldberg) im Slalom mit drei Bojen bei 58 km/h an der 11,25-m-Leine seine persönliche Bestleistung bestätigte, ist unbedingt erwähnenswert.
“Toll, den eigenen Sportlern zuzusehen, wie sie sich entwickeln und sich auch mit internationalen Vorbildern messen können”, so meine Blogpartnerin. Beispielsweise Clara Niemann, die mit ihrem ersten erfolgreich absolvierten Wettkampf beachtliche Erfolge zu verbuchen hatte, und das, obwohl sie erst seit einem Jahr trainiert.
Nele Scholz wird Erste in San Gervasio
Die 17jährige Nele Scholz vom WSC Luzin Feldberg vertrat währenddessen im italienischem San Gervasio bei einem internationalen Slalomwettkampf als deutsche Kadersportlerin gleich unsere ganze Nation. Vielleicht war es die ebenfalls dort teilnehmende Wasserski-Weltelite, die sie zur neuen Slalombestleistung motivierte und einen ersten Platz nach Hause bringen ließ.
“Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern von nah und fern vor allem bei den ehrenamtlichen Helfern aus dem eigenen und anderen Vereinen sowie den Sponsoren für die Unterstützung bei unserer Meisterschaft”, betont Franziska Wilhelm im Auftrag des WSC Luzin Feldberg. Wer sich selbst einmal auf Wasserskiern ausprobieren möchte, ist an den Ferienmontagen von 17-20 Uhr herzlich zu „Wasserski für Jedermann“ an die Feldberger Seebühne eingeladen. Die offiziellen Wettkampfergebnisse sind unter folgendem Link zu finden: https://ems.iwwf.sport/Competitions/Details?Id=a5831ba1-3945-4fd5-8593-e63b2c4f2f51
Eindrücke in Bild und Film findet sich bei den Auftritten des Vereins auf Facebook und Instagram.
Toralf Schipner sprang 51,5 Meter weit.Die Zwillinge Ella und Irma Doss vom Wasserskiclub Mirow mit der Feldberger Nachwuchshoffnung Clara Niemann (von links) auf dem Treppchen. Fotos: WSC Luzin
Weniger als zwei Monate vor Ausbildungsbeginn sind noch Hunderte Ausbildungsplätze im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte unbesetzt. „Es gibt noch so viele Unternehmen, die interessante Ausbildungsplätze anbieten – aktuell noch über 600 freie Ausbildungsplätze in verschiedenen Branchen und Unternehmen. Darum kann ich denen, die bisher vergeblich eine Lehrstelle gesucht haben, nur empfehlen: Meldet euch bei der Berufsberatung“, betont der Chef der Neubrandenburger Arbeitsagentur Thomas Besse.
Hier die TOP 10 der 669 unbesetzten Ausbildungsstellen
Auf der Seite www.arbeitsagentur.de/m/ausbildungklarmachen finden Jugendlich gebündelt und übersichtlich alle wichtigen Informationen und Angebote rund um das Thema Ausbildung. Das reicht von Tipps für die Berufswahl und dem Online-Berufserkundungstool „Check-U“ über das persönliche Gespräch mit der Berufsberatung – zum Beispiel per Videoberatung – bis hin zu mehr als 100.000 Ausbildungsplatzangeboten aus der BA-Jobbörse. Außerdem finden die Jugendlichen in einer Veranstaltungsdatenbank virtuelle Ausbildungsmessen, Speed-Datings und weitere (digitale) Events in ihrer Region.
Auch Arbeitgeber, Eltern und Lehrkräfte finden auf der digitalen Informationsplattform Hinweise und weiterführende Links. Unternehmern, aber auch allen Spätentscheidern, die noch einen Ausbildungsplatz suchen oder sich über ihren beruflichen Weg noch nicht sicher sind, empfiehlt der Agenturchef: „Schnell zum Telefonhörer greifen und Kontakt zu unseren Spezialisten aufnehmen.“ Personalverantwortliche wählen hierfür die kostenlose Arbeitgeberservice-Rufnummer 0800 4 5555 20 und Jugendliche die gebührenfreie Service- Rufnummer 0800 4 5555 00 oder die lokale Rufnummer 0395 766-1010.
Das Straßenbauamt Neustrelitz hat, wie auf dem Termin mit betroffenen Anrainern im Wesenberger Rathaus versprochen, über einen E-Mail Verteiler aktuelle Informationen zum zeitlichen Ablauf der Baumaßnahme auf der B 198 (Strelitzius berichtete) gegeben, insbesondere für die Ortslage Wesenberg bis zum Abzweig nach Ahrensberg. Die Arbeiten an den Bushaltestellen beginnen bereits am 24. Juli, jedoch ohne größere Verkehrsraumeinschränkungen (Arbeitsbereich nur in den Bustaschen). Beigefügt waren auch das Umleitungskonzept mit der Umleitung über die L 25 (Mirow- Userin – Neustrelitz und umgekehrt) sowie eine Übersichtskarte über die geplante Abschnittsbildung, die ich hier veröffentliche.
Das Straßenbauamt Neustrelitz hat am Morgen seine Pressemitteilung vom Vortag zur gestern begonnenen Fahrbahnerneuerung auf der B 96 zwischen Weisdin und Usadel (Strelitzius berichtete) korrigiert. Die Reihenfolge der Bauabschnitte war nicht richtig dargestellt. Hier nun die Neufassung:
Die Arbeiten erfolgen auf einer Länge von sechs Kilometern. Der Belag hat das Ende seiner Nutzungsdauer erreicht. Parallel muss ein defekter Durchlass zwischen dem Abzweig Hohenzieritz und Usadel erneuert werden. Ebenso werden die vorhandenen Bushaltestellen barrierefrei umgebaut.
Zunächst werden unter abschnittsweiser halbseitiger Verkehrsführung die Bushaltestellen hergerichtet, der Fahrbahnrand freigelegt und Schutzplanken abgebaut. Die Bauarbeiten zum Asphalteinbau werden in zwei Abschnitten durchgeführt. Sie beginnen am Montag, 24. Juli, und sollen voraussichtlich am Sonntag, 27. August, beendet werden und führen zu Vollsperrungen zwischen Usadel und Weisdin. Die Umleitung erfolgt über die B 193 Brustorf, Peckatel und umgekehrt.
Die Teilnehmer des Anliegerverkehrs werden über eine Postwurfsendung des Bauunternehmens über die Vollsperrung informiert und erhalten gegebenenfalls gesonderte Regelungen. Die Baumaßnahme hat auch Einfluss auf den öffentlichen Personennahverkehr. Eventuelle Fahrplanabweichungen werden von den Betreibergesellschaften bekanntgegeben.
Die Asphalt- und Fräsarbeiten beginnen im ersten Abschnitt zwischen Abzweig L 34 Hohenzieritz und reichen bis zum Ortseingang Usadel. Hier soll auf circa 4,6 Kilometer neuer Asphalt eingebaut werden. Diese Arbeiten beginnen am 24. Juli und sollen voraussichtlich am 6. August beendet werden. Nach Fertigstellung des Asphaltes wird dieser Bauabschnitt wieder für den Verkehr geöffnet.
Der zweite Abschnitt zwischen dem Ortsausgang Weisdin bis zum Abzweig Hohenzieritz bleibt bis voraussichtlich Montag, 28. August, gesperrt. Hier werden 1,4 Kilometer Asphalt, ein Durchlass sowie eine schadhafte Einzelfläche größeren Umfangs erneuert. Nach Beendigung der Asphaltarbeiten wird dieser Abschnitt ebenfalls für den Verkehr freigegeben. Die Restarbeiten, wie zum Beispiel das Herstellen der Bankette sowie Markierungsarbeiten, werden auf dem gesamten Streckenabschnitt bis Anfang November unter abschnittsweiser halbseitiger Verkehrsführung durchgeführt.Für die Sanierung des Streckenabschnittes werden rund 2,5 Millionen Euro investiert.