Die Fahrgastzahlen im Neubrandenburger Stadtbusverkehr sind im vergangenen Jahr 2022 deutlich gestiegen. Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie zählten die Neubrandenburger Verkehrsbetriebe (NVB) über vier Millionen Fahrgäste. Das sind 92 Prozent im Vergleich zu 2019.
2020 und 2021 waren die Werte auf 63 und 67 Prozent zurückgegangen. In diesen beiden Jahren nutzten jeweils gut drei Millionen Menschen das Busangebot der NVB.
Baby Barin wird auf der Frühchenstation des Neubrandenburger Klinikums betreut.Fotos: DBKNeubrandenburg.
Dank schneller Hilfe hat in der vergangenen Woche ein Mädchen überlebt, das per Not-Kaiserschnitt im Klinikum Neubrandenburg ans Licht der Welt geholt wurde. Die Eltern – ein junges Paar aus Afghanistan, das seit etwa einem Jahr in Neubrandenburg lebt – waren im Stadtbus der Linie 8 Richtung Oststadt unterwegs. Eine junge Frau, die in der Nähe saß, beobachtete, wie sich die schwangere Frau vor Schmerzen krümmte und auf den Sitz legte. Sie informierte Busfahrer Richard Frank, der an der Haltestelle Gagarin-Ring nach hinten eilte und den Rettungsdienst verständigte. Nach wenigen Minuten seien Notarzt und Rettungswagen vor Ort gewesen, erzählt er.
Im Klinikum zeigten die unverzüglich eingeleiteten Untersuchungen, dass der Zustand des Kindes kritisch und seine Versorgung im Bauch der Mutter nicht mehr gewährleistet war. „Durch das schnelle Handeln aller Helfer hatten wir die Möglichkeit, sofort zu operieren und das Kind zu retten“, sagt Ariane Retzke, Oberärztin der Frauenklinik.
Die Neubrandenburger Verkehrsbetriebe (NVB) beginnen am Montag, den 9. Januar, eine Fahrgastzählung in ihren Bussen. Konkret soll ermittelt werden, wie viele Menschen mit Schwerbehindertenausweis den Stadtbusverkehr nutzen.
Die Zählung wird zunächst drei Wochen lang von einem unabhängigen Fremdunternehmen im Auftrag der NVB durchgeführt. Bis zum Ende des Jahres wird sie in jedem Quartal wiederholt. Die Erhebung dient statistischen Zwecken.
Die Mecklenburg-Vorpommersche Verkehrsgesellschaft mbH (MVVG) erhöht ab 1. Januar kommenden Jahres die Busfahrpreise um durchschnittlich fünf Prozent. Als Grund wird die wirtschaftliche Situation angegeben.
Außerdem informiert die MVVG über eingeschränkten Linienverkehr am 24. und am 31. Dezember auf ihren Linien 11 (Waren-Röbel-Waren), 12 (Waren-Neubrandenburg-Waren) und 500 (Friedland-Neubrandenburg-Friedland).
Der Fanbus der Zweitliga-Volleyballer vom PSV Neustrelitz kommt wieder zum Einsatz! Dank des Sponsors Braasch Reisen fährt er am 26. November zum Derby nach Gransee und retour. Anmeldungen für den Ausflug in die brandenburgische Nachbarschaft unter psv-fanmail@web.de oder per Nachricht auf Facebook oder Instagram.
Auf Grund von Bauarbeiten kommt es ab Dienstag, den 1. November, 7 Uhr, bis voraussichtlich 23. Dezember zu Änderungen im Neubrandenburger Stadtbusverkehr der Linie 6 im Katharinenviertel.
Die Busse halten vorübergehend nicht in der Mühlenholzstraße. Fahrgäste werden gebeten, ersatzweise die Haltestelle in der Wilhelm-Külz-Straße zu nutzen.
Wegen Baumaßnahmen ist vom 17. bis zum 31. Oktober die MSE 22 zwischen Wustrow und Strasen voll gesperrt (Strelitzius berichtete). Aus diesem Grund muss die Bedienung der Haltstellen „Wesenberg, Umgehungsstraße“, „Wesenberg, Kanumühle“, „Ahrensberg, Am Weinberg“, „Priepert“, „Strasen“ und „Wustrow, Strasener Chaussee“ auf der Südroute des Kleinseenbusses bis zum Ende des Fahrplanes ab dem 17. Oktober entfallen.
Auf Grund von Bauarbeiten kommt es in den nächsten Wochen zu Änderungen im Neubrandenburger Stadtbusverkehr der Oststadt-Linien 4, 8, 21 und 22. Weil ein Teil des Juri-Gagarin-Rings saniert wird, können die Haltestellen Unter der Hochstraße, B 104 und Juri-Gagarin-Ring (vor dem Lindetal-Center, in beide Richtungen) vom 10. Oktober, 9 Uhr, bis voraussichtlich 28. Oktober nicht angefahren werden.
Ein Schuh, eine Kartoffel und leuchtende Kappen: die neu.sw Busschullehrer Silvio Stubbe (links) und Andreas Teetz sind ausgerüstet für die neu.sw Busschule. Foto: Neubrandenburger Stadtwerke
Das neue Schuljahr hat begonnen und damit auch die neu.sw Busschule. Andreas Teetz und Silvio Stubbe von den Neubrandenburger Verkehrsbetrieben schlüpfen seit heute wieder in die Rolle der Buslehrer. Ein Schuh, eine Kartoffel und eine Plastiktonne dienen ihnen als Unterrichtsmaterial – und natürlich ein Stadtbus. 500 Neubrandenburger Erstklässler gehen in den kommenden Wochen bei den beiden in die Busschule. Es ist die 16. Saison.
Die Neubrandenburger Verkehrsbetriebe (NVB) kehren vom 15. August an zum Normalfahrplan zurück. Pünktlich zum Schulstart fahren die Stadtbusse dann wieder wie gewohnt.