Der Nikolaus hat am heutigen Freitag beim Training der Bambini der TSG vorbeigeschaut. Als die Lütten zurück in die Kabine kamen, wartete eine süße Überraschung auf jeden der Nachwuchskicker. Silvana Philipp, eine der Mamas, hatte Regie geführt.
Die Trainer waren mit von der Partie und empfingen die Kinder mit roter Weihnachtsmütze zur Trainingseinheit. Waffeln standen im Anschluss zur Stärkung auch noch für die Bambini bereit.
Zum letzten Mal in diesem Jahr findet am kommenden Mittwoch, den 11. Dezember, um 19 Uhr, im Schlosstheater Rheinsberg eine Filmvorführung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kino im Theater“ statt. Gezeigt wird das 2018 produzierte Drama „A star is born“ mit Lady Gaga und Bradley Cooper in den Hauptrollen. Letzterer führte bei diesem Film auch Regie.
Auf dem Höhepunkt seiner Karriere lernt der Musiker Jackson Maine (Bradley Cooper) die Kellnerin Ally (Lady Gaga) kennen, deren großes musikalisches Talent er sofort erkennt. Nach einer romantischen Nacht lädt Jackson Ally zu seinem seiner Konzerte ein und holt sie überraschend auf die Bühne. Der grandiose Auftritt der Nachwuchssängerin spricht sich blitzschnell herum. Es entwickelt sich nicht nur eine leidenschaftliche Liebesbeziehung zwischen Jackson und seiner musikalischen Entdeckung, sondern Ally wird durch das im Internet kursierende Video von ihren Sangeskünsten schlagartig berühmt. Während ihr Stern nun unaufhaltsam steigt, beginnt der von Jackson zu sinken…
Das Geschäft eines AfD-Mitglieds ist am heutigen Freitag gegen 4.50 Uhr im Neubrandenburger Schimmelweg mit Farbbeuteln beworfen worden. Die roten und schwarzen Flecken von je einem halben Meter Durchmesser befinden sich an der Fassade, die zur Straßenseite zeigt. Gefahndet wird nach zwei Täterinnen, die dunkel gekleidet und vermummt waren.
Der Staatsschutz der Kripo Neubrandenburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, wenden sich bitte an die Einsatzleitstelle unter 0395 55822223, die Internetwache der Landespolizei M-V unter www.polizei.mvnet.de oder an jede andere Polizeidienststelle.
Fahrt mit der Hafenbahn: Fred Röwer, Andreas Butzki, als Nikolaus die ehemalige Eisenbahnerin Bärbel Schneider und Frank Brechler (von links).Fotos: SPD-Wahlkreisbüro
Der Hafenbahnverein Neustrelitz hat heute ein nicht eben kleines Nikolausgeschenk erhalten. 15.000 Euro aus dem Strategiefonds des Landes fließen in notwenige Instandsetzungsarbeiten. So müssen auf der Hafenbahnstrecke ein Durchlass repariert und scadhafte Holzschwellen gegen alte, aber noch brauchbare Betonschwellen ausgetauscht werden. Andreas Butzki, Neustrelitzer SPD-Landtagsabgeordneter, hatte sich für die Zuwendung eingesetzt. Er traf sich am Nikolaustag mit Vereinschef Frank Brechler und weiteren Vorstandsmitgliedern am Haltepunkt Slawendorf.
Am 6. Dezember führt der Verein traditionell für Neustrelitzer Kinder seine Nikolaus-Fahrten mit dem Hafenexpress durch. Eine Pause im Fahrplan bot die Möglichkeit, sich in der beheizten Hafenbahn über die notwendigen Baumaßnahmen auszutauschen. Aber auch weitere Vorhaben des Vereins wurden in der Runde diskutiert, zu der auch Fred Röwer von der in Neustrelitz ansässigen Firma GBMV GmbH Gleisbau Mecklenburg-Vorpommern gehörte.
Mit der Projektumsetzung kann eine Schwachstelle an der Eisenbahninfrastruktur des gemeinnützigen Vereins beseitigt werden. Da der Verein als öffentliches Eisenbahninfrastruktur-Unternehmen (EIU) für den Bereich der Schwachstelle keine anderweitigen Zuschüsse erhält, droht hier eine längere Sperrung des historischen Streckenabschnittes.
In der Galerie BilderStube in der Strelitzer Straße 9 gibt es am morgigen Sonnabend um 12 Uhr die Vernissage zur Ausstellung „Vier Jahreszeiten – Am Wegesrand“. Renée König, Bernd Klotzbücher, Hannelore Hofmann, Gerhard Möhl, Siv Rathenow, Gisela Kurka und weitere Künstler stellen mit ihren Bildern das Thema Natur und Jahreszeiten auf ihre Art dar.
„Es ist eine interessante und vielfältige Ausstellung geworden“, so Galeriechef Mario Schlosser. Die Verkaufsausstellung geht bis zum 30. Januar 2020.
Während Junior-Ranger und Volunteer-Ranger den nördlichen Teil sanieren, ist die Brücke im Süden ab sofort gesperrt. Die Standsicherheit ist nicht mehr gegeben.Foto: NPA Müritz
Mit sofortiger Wirkung wird im Müritz-Nationalpark der südliche Moorsteg über den Wienpietschsee bei Waren gesperrt. Die Holzständerkonstruktion sackte soweit ab, dass der Bohlenbelag zu viel Seitengefälle hat. Insbesondere bei Nässe besteht für Besucher Rutschgefahr, die im schlimmsten Fall mit einem Sturz in den moorigen See enden könnte.
„Da im Moorkörper bei einer Reparatur mit Holzpfählen dauerhaft keine Standsicherheit hergestellt werden kann, ist jetzt ein Umbau auf Schwimmkörper erforderlich“, so Martin Kaiser, verantwortlich für touristische Infrastruktur im Nationalparkamt Müritz. Die Anschaffung von Schwimmkörpern ist allerdings kostenintensiver als die bisherige Holzkonstruktion. Somit ist eine kurzfristige Reparatur leider nicht machbar.
Der nördlich des Sees verlaufende zweite Abschnitt des Moorsteges wird gerade saniert. Hierzu haben Junior-Ranger und Volunteer-Ranger ein Wochenende lang den alten Steg abgerissen und einen neuen Holzsteg gebaut. Unter Leitung von Uwe Lemke und Detlef Drews waren die Kinder und Jugendlichen voller Tatendrang und Arbeitsfreude bei Abriss und Neubau dabei.
Momentan stehen noch Restarbeiten am Nordteil bei der Sanierung an. So lange wird dieser Abschnitt vorrübergehend gesperrt bleiben. Zum Saisonstart im Frühjahr wird aber der Holzbohlenweg wieder nutzbar sein. Das ist auch gut so, denn im April können Besucher die Paarung der Ringelnattern vom Steg aus beobachten – ein Geheimtipp für Naturfreunde.
Ende Oktober war der IS-Rückkehrer Oliver N. zu Besuch am Neustrelitzer Gymnasium Carolinum. Er hat an der Schule im Sozialkundeunterricht mit Zwölftklässlern gesprochen. Im Auftrag des NDR wurde dabei gefilmt und das Material an mehreren Stellen in eine Dokumentation eingebaut, die am vergangenen Dienstagabend im vom NDR produzierten Magazin „Panorama“ in der ARD ausgestrahlt worden ist.
Für alle, die den bemerkenswerten Film von Mariam Noori und Lisa Maria Hagen nicht gesehen haben, bietet Strelitzius oben eine Youtube-Version an. Wie die Filmemacher inzwischen Schulleiter Henry Tesch mitteilten, haben sie „von vielen Seiten vor allem zu Ihren SchülerInnen sehr positives Feedback erhalten. Alle waren von deren Haltung begeistert.“