Der 15-jährige Fahrer eines Mopeds “Schwalbe” ist am heutigen Nachmittag gegen 13.30 Uhr in Burg Stargard verunglückt. Er befuhr die Dewitzer Chaussee in Richtung Stadtzentrum. Beim Herausfahren aus dem Kreisverkehr geriet der Jugendliche in den Gegenverkehr und stürzte letztlich auf dem linksseitigen Gehweg.
Dabei zog sich der Fahrer eine Verletzung am linken Bein zu und musste mit einem Rettungswagen ins Klinikum Neubrandenburg gebracht werden. Am Moped entstand ein Sachschaden von 200 Euro.
Ein 82-Jähriger ist aam heutigen Sonnabend gegen 13.10 Uhr zwischen Fleether Mühle und Peetsch mit seinem gegen einen Baum gefahren. Der Fahrzeugführer erlitt leichte Verletzungen und kam zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus Neustrelitz.
Gegenüber der Polizei gab der Mann an, er hätte nach den Schwänen auf dem Feld geschaut. Am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 2.000 Euro.
Pünktlich zur Weihnachtsfeier hat Jost Reinhold dem Leussower Dorfverein ein weiteres großzügiges Geschenk gemacht. Der Mäzen, der bereits im vergangenen Jahr zur Ausstattung des neuen Dorfgemeinschaftshauses beigetragen hatte (Strelitzius berichtete), darunter mit der Küche, hat nun für einen Kaminofen gesorgt. Als der brannte, war es gleich noch mal so gemütlich.
Die Vereinsmitglieder haben ein Dankeschön-Foto gemacht, verbunden mit den besten Adventswünschen an Jost Reinhold und seine Familie. Strelitzius schließt sich den vorweihnachtlichen Grüßen an seinen prominenten Leser in der Schweiz an und wünscht frohe Feiertage bei guter Gesundheit.
Vincent Kokert (rechts) im Gespräch, an der Stirnseite Kreisdezernent Torsten Fritz.
Auch in der eigenen Stadt kann man noch ins Staunen geraten. So geschehen den Mitgliedern des CDU-Gemeindeverbandes im jüngst eröffneten gemütlichen Café Freiraum41 in der Glambecker Straße bei der Weihnachtsfeier der Christdemokraten. “Ein wirklich schöner Ort in unserer Stadt, den es zu entdecken lohnt”, schreibt mir Andrea Apmann.
Der Kuchen wurde von der Inhaberin Anne Ammerstorfer gebacken, alles war festlich geschmückt. Eine kulturelle Umrahmung gab es auch. Gemeinsam wurden Weihnachtslieder gesungen, mit Begleitung am Keyboard durch den amtierenden Vorsitzenden Frank Obermair. Der Präsident der Stadt Neustrelitz, Ernst August von der Wense, trug ein längeres, skurriles Gedicht von Ringelnatz vor, das er noch aus seiner Kindheit kannte. Gemeinsam wurde viel gelacht an diesem Nachmittag. “Da es doch, übers Jahr verteilt, um sehr ernste Themen geht, war es mal ein Treffen der anderen Art für die Mitglieder”, so Andrea Apmann.
Dem Wesenberger Stadtwald geht es nicht gut. Wie aus dem jüngsten Bericht von Bürgermeister Steffen Rißmann an die Stadtvertreter hervorgeht, sind massive Eingriffe erforderlich. “Wir haben es mit einem erheblichen Schwammbefall zu tun, außerdem gibt es jede Menge Trockenholz”, sagte das Stadtoberhaupt. Um der Verkehrssicherungspflicht der Kommune zu genügen, bedürfe es erheblicher Fällungen.
Rißmann hatte zuvor an einer Begehung mit der zuständigen Mirower Forstamtsleiterin Angela Wilke in dem Abschnitt zwischen Netto-Märkten und Weißem See teilgenommen. Danach haben vor allem die Extremsommer 2018 und 2019 den Bäumen maßgeblich zugesetzt. “Wir favorisieren natürlich eine Nachpflanzung an selber Stelle”, so der Bürgermeister. Das, und die Art der Bäume, sei allerdings noch mit den Forstexperten zu besprechen.