Alle Jahre wieder, ist das Neustrelitzer Antiquariat im Hafenspeicher während der kalten Monate geschlossen, also ab sofort. In dieser Zeit werden auch keine Bücher angenommen. Antiquariaterfahrene Leseratten wie Strelitzius haben sich rechtzeitig mit Lektüre eingedeckt und kommen bis zum Fest.
Sonderöffnungszeiten gibt es dann traditionell zum Jahresende am 28., 29. und 30. Dezember jeweils von 14 bis 16 Uhr, wie die Freunde des Buches mitteilen. Da wäre dann bis zum Lenz vorzusorgen. Erster Öffnungstag im neuen Jahr ist der 3. April 2021.
Die Polizei hat in der Nacht auf Sonntag zwei Männer im Alter von 32 und 22 Jahren in der Sponholzer Straße in Neubrandenburg gestellt, die mit Schreckschusswaffen und Pfefferspray unterwegs waren. Ein 30-jähriger Geschädigter hatte zuvor gegen 2.40 Uhr über den Notruf mitgeteilt, dass er aus einer Personengruppe heraus mit einer Schusswaffe bedroht worden war.
Bei dem 22-jährigen Beschuldigten stellten die Beamten außerdem einen Aufsatz für eine Schreckschusspistole mit dazugehöriger Knattermunition sicher. Die Beschuldigten sind deutsche Staatsbürger aus Neubrandenburg. Gegen sie wurden Strafanzeigen wegen der Bedrohung sowie den Verstößen gegen das Waffengesetz gefertigt. Die Kripo ermittelt.
Ab dem 5. November ist bis zum 18. November der digitale Ausstellungsbereich der Unternehmensmesse des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte „MSEunternehmen_digital“ für registrierte Besucher unter www.mseunternehmen.de zugänglich.
MSEunternehmen_digital bietet am eigentlichen Messetag, dem 10. November 2020, ein umfangreiches Vortragsprogramm (https://mseunternehmen.de/programm/). Neben bekannten Unternehmern und Referenten wie Christian Baudis (Digital-Unternehmer), Wolfgang Grupp (TRIGEMA), Prof. Dr. Gunther Olesch (Phoenix Contact GmbH & Co. KG) und Dr. Matthias Jung (Landessozialpfarrer und Leitender Referent für den Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt) stellt sich Robert Fankhauser (Landesförderinstitut MV) den Fragen der Teilnehmer und Besucher.
Aussteller wie die KOMEA GmbH, die Fleesensee Holding GmbH, das Mittelstand 4.0. Kompetenzzentrum Berlin, die Impulssprung Akademie und die Mandt Büroorganisation GmbH berichten über Entwicklungen und Lösungsansätze ihrer Unternehmen angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen in Unternehmensführung, Geschäftsprozessen, Recruitment und Arbeitsplatzgestaltung.
Eine verletzte Frau ist am gestrigen Sonntagmorgen gegen 8.30 Uhr im Kulturpark Neubrandenburg aufgefunden worden. Eine Passantin hatte die Retter alarmiert. Bei der Frau befand sich ein Baby in einem Kinderwagen. Sofort kamen vier Funkstreifenwagenbesatzungen und die Kriminalpolizei zur möglichen Fahndung und Spurensicherung zum Einsatz.
Die 22-jährige Deutsche und ihr Kind wurden ins Klinikum gebracht. Das Baby ist unverletzt. Eine erste kurze Vernehmung der jungen Frau war erst heute möglich. Dabei konnten die Umstände des Sachverhaltes noch immer nicht vollständig aufgeklärt werden, es wird weiter ermittelt. Ob es sich um eine Straftat handelt, kann noch nicht gesagt werden.
Den derzeitigen Gerüchten in der Stadt Neubrandenburg und den sozialen Netzwerken möchten Staatsanwaltschaft und Polizei jedoch entschieden entgegentreten. Zudem erschwerten diese Gerüchte die Ermittlungsarbeit und Suche nach unabhängigen Zeugen deutlich, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme.
Die Musikkultur Rheinsberg gGmbH sagt der neuen Eindämmungsverordnung des Landes Brandenburg vom 30. Oktober folgend ab sofort alle geplanten Veranstaltungen im Schlosstheater Rheinsberg bis 30. November dieses Jahres ab. Die geplanten Kurse, Workshops und Akademieaufenthalte in der Musikakademie Rheinsberg sind von den ab heute gültigen Einschränkungen nicht betroffen, sondern können unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen weiterhin stattfinden.
Der Kaufpreis der für November bereits erworbenen Tickets wird erstattet. Die für Dezember angekündigten Veranstaltungen hofft die Musikkultur Rheinsberg wie geplant durchführen zu können.
Als enger Freund des Neustrelitzer Gymnasiums Carolinum verfolge ich natürlich die Videobotschaften von Schulleiter Henry Tesch, um daraus Nachrichten für die Strelitzius-Gemeinde zu gewinnen. Im jüngsten Filmchen vom vergangenen Freitag ist mir ein Foto aufgefallen, das Hubert Heller aus der Klasse 10/3 geschossen hat.
Ich freue mich sehr, dass Hubert mir sein tolles Bild vom Stadthafen Neustrelitz im Sonnenuntergang zur Veröffentlichung im Blog zur Verfügung gestellt hat und hoffe, dass der Blick auf die abendliche Mole meinen Lesern ebenso gefällt wie mir. Danke, Hubert, und Dank an Henry Tesch für die Vermittlung!
Rin in die Kartoffeln, raus aus die Kartoffeln! Erfreulicherweise hat die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern am 31. Oktober plötzlich und unerwartet beschlossen, dass Bibliotheken und Archive als gesellschaftsrelevante Bildungseinrichtungen trotz des Kultur-Lockdowns geöffnet bleiben dürfen. Natürlich werden auch im Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz die geltenden Auflagen eingehalten und das hausspezifische Hygienekonzept aktualisiert, um das Infektionsrisiko für Besucher*innen und Mitarbeiter*innen so weit wie möglich zu minimieren. Die Meldung von gestern hier im Blog ist damit überholt.
Konkret heißt dies: Die Stadtbibliothek im Kulturquartier ist wie gewohnt von Dienstag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr und am Sonnabend von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Zugang zur Bibliothek erfolgt ausschließlich über den Fahrstuhl, der Ausgang über das Treppenhaus. Besucher*innen sind verpflichtet, sich beim Betreten der Bibliothek die Hände zu desinfizieren und einen Nasen-Mundschutz zu tragen. Alle Besucher*innen achten auf die bekannten Abstandsregeln. Es dürfen sich maximal zehn Personen gleichzeitig in der Bibliothek aufhalten und die Aufenthaltsdauer ist auf 30 min begrenzt. Die Vor-Ort-Nutzung von Archivmaterialien des Karbe-Wagner-Archives ist nur nach Voranmeldung möglich und auf max. 60 min begrenzt. Übrigens: alle rausgehenden und zurückkommenden Medien werden desinfiziert!
Obwohl die Bibliothek geöffnet ist, wird an der Kulanzregelung bei Ablauf der Ausleihfristen während des Kultur-Lockdowns fest: Alle Medien, deren Abgabedatum in die Lockdown-Zeit fällt, werden automatisch verlängert. Eine Strafgebühr muss niemand befürchten. Museumsbesuche und Veranstaltungen können wie gemeldet bis 30. November nicht stattfinden.