Die Bürgerinitiative „Pro Schiene“ lädt für den kommenden Sonntag,
11. Oktober, zu einer vierstündigen Herbstwanderung von Neustrelitz nach Wesenberg ein, kombiniert mit Zugfahrt. Die Kleinseenbahn bringt die Teilnehmer zunächst von Mirow (11.14 Uhr) und Wesenberg
(11.28 Uhr) nach Neustrelitz. Von dort aus geht es um 12 Uhr auf Schusters Rappen retour, in Klein Quassow ist ein Zwischenaufenthalt bei Kaffee, Tee und Kuchen sowie Informationen zur Geschichte der Kleinseenbahn eingeplant.
Wer hier bereits wandermüde ist, kann wieder in den Zug (14.25 Uhr) steigen. Die Rückfahrt ab Wesenberg ist um 16.30 Uhr möglich. Zugfahrt und Teilnahme an der Wanderung sind kostenfrei. Für Kaffee und Kuchen wird um eine kleinen Spende gebeten.
Anmeldungen bitte an Familie Müller, Telefon 0176 52950844
Nachdem ich in meinem Blog bereits vor der neuen Droge „Spice“ gewarnt habe, hat die Polizei nun erste Details veröffentlicht. Mindestens fünf Personen sind im Nordosten nach Konsum des Betäubungsmittels in Krankenhäusern behandelt worden. Noch laufen die Untersuchungen, aber aufgrund erster Aussagen einiger Betroffener wollen sie „Spice“ geraucht haben. So erlebten drei Kinder und Jugendliche sofortige Ausfallerscheinungen, wie Panikzustände, Schreikrämpfe, Erbrechen und Kreislaufprobleme.
„Spice“ fällt unter die neuen psychoaktiven Substanzen. Es ist eine vermeintliche Kräutermischung, in der synthetische Cannabiniode enthalten sein können, die gegenüber anderen Cannabisprodukten, wie zum Beispiel Marihuana, eine bis zu zehnfach höhere Wirksamkeit aufweisen. Das Fazit der Polizei: „Einmal mehr wurde deutlich, dass der Stoff eben höchst gefährlich werden kann. Wer an die falsche Tüte gerät, läuft schnell Gefahr, mit seinem Leben zu spielen!“
Wieder Einbruch in ein Eigenheim. Nachdem die Bewohner am gestrigen Montag gegen 8 Uhr ihr Haus in der Zierker Nebenstraße in Neustrelitz
verlassen hatten, drangen unbekannte Täter in der Zeit bis 13.30 Uhr
gewaltsam ein und entwendeten Schmuck.
Die Kripo Neustrelitz ermittelt hier in einem besonders schweren Fall des Diebstahls. Zeugen werden gebeten, die Polizei unter der Telefonnummer 03981 2580 anzurufen.
Mit der Nähe zum Wald argumentiert die Forstbehörde gegen die Umbaupläne im Neustrelitzer Parkstadion.
Richtig schlechte Nachrichten in Sachen Neustrelitzer Parkstadion aus dem Rathaus. Laut Verwaltung hat der Landkreis die Genehmigung für den Ausbau versagt, da die beteiligte Forstbehörde die Planungen wegen des Waldabstandes ablehnt. „Wir müssen daher einen Antrag auf Waldumwandlung stellen. Dieses Verfahren wird weitere Zeit in Anspruch nehmen. Derzeit kann nicht gesichert gesagt werden, wie lange es noch dauern wird, bis die Baugenehmigung vorliegt. Dennoch halten wir weiter am Vorhaben fest, die Stadionsicherheit zu verbessern“, so der Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund. Er hatte dieser Tage die Fraktionsspitzen der Stadtvertretung und führende Vertreter der TSG Neustrelitz ins Bild gesetzt.
Damit gerät die Finanzierung des Vorhabens ins Wanken. Das Land hat Mittel des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung EFRE aus der Förderperiode 2009-2013 angekündigt und das Vorhaben als förderfähig eingestuft. Ein schriftlicher Förderbescheid liegt bisher noch nicht vor. Schwerin hatte seine Förderabsicht an eine Gesamtrealisierung und Abrechnung des Vorhabens bis Jahresende 2015 gebunden.
„Gegenwärtig wird es infolge des ins Stocken geratenen Genehmigungsverfahrens immer schwieriger, die in Aussicht gestellten Fördermittel aus der alten Förderperiode 2009 bis 2013 für die Fertigstellung innerhalb des derzeit vorgesehenen und genehmigten Zeitrahmens tatsächlich in Anspruch zu nehmen.“, erklärt der Bürgermeister. Es sei darüber hinaus zurzeit fraglich, ob eine Förderung aus der neuen EFRE-Periode in Frage käme, weil das Ministerium dafür bisher keine Möglichkeit gesehen habe.
Die Planungen für das Stadion sehen vor, 1100 Plätze in einem neuen Gästefanblock einschließlich der für die Sicherheit von Besuchern und Spielern notwendigen Einfriedungen und Einbauten zu errichten. Diese Kapazität soll die zurzeit vorhandenen 610 Gästeplätze ergänzen. Außerdem soll im Gästefanblock ein Kassenhaus gebaut werden, das auch Räume zur Personenkontrolle beinhaltet. Des Weiteren ist ein neues WC-Gebäude für 1200 Besucher geplant. Entlang der Ostgeraden des Stadions ist eine Anlage mit weiteren 1000 Stehplätzen vorgesehen.
Die Gesamtkosten betragen voraussichtlich rund 1,5 Millionen Euro. Die Investitionssumme wurde für 2015 in den Haushalt der Stadt aufgenommen. Damit ist der städtische Eigenanteil in Höhe von 10 Prozent abgesichert. Die TSG ist an den Kosten des Vorhabens nicht beteiligt, wird die Anlagen aber anschließend im Erbbaurecht übernehmen.
Ab dem morgigen Mittwoch geht es los! Der Kartenvorverkauf für das
12. Benefizkonzert des Landespolizeiorchesters am 28. November im Friedländer Volkshaus startet. Tickets gibt es jeden Mittwoch von 10 bis
15 Uhr im Volkshaus bei Frau Biermann oder telefonisch unter
0173 9883139. Mit dem Eintrittspreis werden verschiedene soziale Projekte und Vereine der Region unterstützt.
Das Konzert beginnt am 28. November um 15 Uhr und bietet ein abwechslungsreiches weihnachtliches Programm. Bereits ab 13.30 Uhr ist Einlass. Kaffee und Kuchen sind auch zu haben.
Morgen gilt es: Die Regionalligisten der TSG Neustrelitz treten auswärts gegen den VfB Auerbach an und müssen sich, da sind wir uns in der Fangemeinde wohl einig, endlich mal mit einem Auswärtsdreier belohnen. Denn schön spielen allein lohnt nicht, wenn nicht die entsprechenden Tore damit verknüpft sind, meint auch Stephan Neubauer, Sprecher der TSG. „Das mussten wir zuletzt bei der 0:2-Niederlage in Jena wieder leidvoll feststellen.“
Stephan Neubauer
„In Auerbach haben wir die Chance, das Ruder herumzureißen“, macht Neubauer im Telefonat mit Strelitzius kein Hehl daraus, dass die Stimmung bei der TSG gedämpft ist. „Unsere Mannschaft kann durchaus oben mithalten, wenn sie nicht nur jede Menge Aufwand betreibt, sondern auch die sich bietenden Chancen verwertet. Das muss unser Trainer Andreas Petersen noch tiefer in die Köpfe der Spieler bringen.“
Ein Sieg in Auerbach wäre auch wichtig, um mit dem nötigen Schwung am Sonntag nach Schwerin zu reisen. Dort wartet der FC Mecklenburg bekanntlich im Achtelfinale des Landespokals auf die Residenzstädter. Im vogtländischen Auerbach ist morgen um 19 Uhr Anstoß. Gegen 21.15 Uhr sollte ich mit dem Spielbericht auf dem Sender sein. Kevin Meinhardt, Sportlicher Leiter bei der TSG, wird mir diesmal eine Zusammenfassung geben.
Das 6. Neustrelitzer Naturfilmfestival „MENSCH! NATUR!“ steht vor der Tür. Meine Blogfreundin Anke, die da immer sehr engagiert ist, hat mich auf den in diesem Jahr vom 14. bis zum 18. Oktober stattfindenden Veranstaltungsreigen aufmerksam gemacht, der vom Verein für Kultur, Umwelt und Kommunikation e. V. und dem Nationalparkamt Müritz in der Alten Kachelofenfabrik organisiert wird.
Fünf abwechslungsreiche Tage rücken die Natur in den Fokus, um die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Natur als Erfahrungs- und Lebensraum für die Menschen, Natur als bedrohter Teil regionaler und globaler Entwicklungen, Natur als Daseinsgrundlage für Mensch, Tier- und Pflanzenwelt erfahrbar zu machen. Das Publikum entscheidet, welcher der sieben Langfilme den mit 1000 Euro dotierten und von der Sparkasse gestifteten Publikumsadler erhält und welcher Kurzfilm mit dem mit 300 Euro dotierten Adlerei aus Holz, gestiftet vom Nationalparkamt Müritz, ausgezeichnet wird.
Regisseurs Jens Schanze stellt in seinem Film „La Buena Vida, das gute Leben“ Jairo Fuentes (Foto) in den Mittelpunkt, den junge Anführer der indigenen Wayu-Gemeinschaft Tamaquito.
Eröffnet wird das Festival am 15. Oktober um 19.30 Uhr mit dem Dokumentarfilm „La Buena Vida, das gute Leben“ über das Leben einer indigenen Gemeinschaft in den Wäldern Nordkolumbiens. Außerdem im Wettbewerb „Die Maisinsel“ über einen Mann, der sich mit seiner Enkelin auf eine Flussinsel zurückgezogen hat, „Der Hüter der Tundra“ über den Überlebenskampf der Rentierzüchter sowie “Valley of Saints – Ein Tal in Kaschmir”, der über die Liebe eines jungen Bootsmanns zu einer Wissenschaftlerin erzählt, die eine Umweltstudie an seinen See führt. „Thule Tuvalu“ zeigt, wie sich Menschen im Norden Grönlands und auf der Pazifikinsel Tuvalu angesichts des Klimawandels von tradierten Lebensweisen verabschieden müssen. „Das Geheimnis der Frösche“ ist ein Animationsfim über die Verantwortung gegenüber der Natur. In „Der Ball“ schließlich wehren sich Kinder gegen die Zerstörung eines Parks in einer Industriestadt.Vor jedem Langfilm wird ein interessanter Kurzfilm gezeigt.
Das ausführliche Programm, zu dem auch ein Konzert des Gitarristen und Bandoneonspielers Oliver Jaeger, eine Fotoausstellung meiner Blogfreundin Kerstin Zegenhagen aus Peetsch, die Premiere des Films „Waldgeschichten“ von Pitt Venherm sowie eine Diskussion mit Nationalparkchef Ulrich Meßner gehören, findet sich unterwww.basiskulturfabrik.de und www.nationalpark-mueritz.de
Durch sein merkwürdiges Verhalten ist Polizisten des Hauptreviers Neustrelitz am Montagabend bei einer Streife zu Fuß ein Mann aufgefallen. Bei einer daraufhin vorgenommenen Kontrolle stellten die Ordnungshüter fest, dass der Betreffende stark nach Cannabis roch.
Bei einer Durchsuchung des Verdächtigen und seiner Wohnung wurden dann tatsächlich Cannabis-Produkte und verschreibungspflichtige Arzneimittel gefunden und sichergestellt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Verdacht des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.