Nach dem Pokalspiel der TSG Neustrelitz gegen den Torgelower FC Greif vom vergangenen Sonntag, das die Residenzstadtkicker mit 3:1 nach Verlängerung gewonnen haben und damit ins Achtelfinale des Landespokals eingezogen sind (Strelitzius berichtete), hat mich am heutigen späten Abend von TSG TV auch noch der Mitschnitt der Pressekonferenz erreicht. Wie die Trainer beider Mannschaften die Partie einschätzten, oben ist es zu sehen und zu hören.
TSG TV hat nach dem 3:1 nach Verlängerung gewonnenen Pokalspiel gegen den Torgelower Greif am vergangenen Sonntag (Strelitzius berichtete) jetzt die Spielzusammenfassung geliefert. Wie immer vielen Dank an meine Blogpartner, auch im Namen der TSG-Fans, die das Spiel nicht sehen konnten oder sich einfach noch mal die wichtigsten Szenen anschauen wollen.
Am heutigen Dienstag hat ein Mann gegen 0.10 Uhr den Notruf gewählt und mitgeteilt, dass er und seine Begleiter unter gesundheitlichen Problemen leiden. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich alle Personen auf einem Boot in der Marina in Malchow auf. Die bereits vom Anrufer geäußerte Vermutung einer Gasvergiftung wurde den Beamten des Polizeireviers aus Röbel von den eingesetzten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren bestätigt. Die Ursache für den Gasaustritt soll von einem Sachverständigen ermittelt werden.
Alle vier Personen konnten das Boot verlassen und wurden mit dem Verdacht auf eine Kohlenmonoxidvergiftung zur Behandlung in Krankenhäuser in Waren und Plau gebracht. Insgesamt waren an dem Einsatz neben Beamten des Polizeireviers Röbel Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren aus Malchow und Alt Schwerin, der Gefahrgutzug des Landkreises, vier Rettungswagenbesatzungen und ein Notarzt beteiligt. Durch die Kripoaußenstelle Röbel wurden Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung aufgenommen.
Das seit gestern vermisste 13-jährige Mädchen aus Friedland konnte wohlbehalten durch Beamte des Polizeireviers Friedland angetroffen werden. Die Öffentlichkeitsfahndung wird hiermit eingestellt. Die Polizei bedankt sich für die Mithilfe bei der Suche nach der Vermissten.
Wie bereits hier im Blog berichtet, ist es am gestrigen Montag gegen 6 Uhr zu einem Lkw-Unfall auf der A 20 zwischen den Anschlussstellen Neubrandenburg Ost und Neubrandenburg Nord gekommen. Im Rahmen der Ermittlungen zur Unfallursache kamen Beamte der Besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Altentreptow zum Einsatz. Anhand der ausgewerteten Daten des Fahrtenschreibers wird davon ausgegangen, dass der Fahrzeugführer des Sattelzugs am Steuer eingeschlafen und deshalb von der Fahrbahn abgekommen ist. Gründe hierfür sind zum einen das Geschwindigkeitsprofil von der Fahrtzeit unmittelbar vor dem Unfall und zum anderen festgestellte Verstöße gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten.
Gegen den Fahrer, der leicht verletzt worden ist, wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs aufgrund der körperlichen Mängel sowie ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstößen gegen die Sozialvorschriften für Lkw-Fahrer eingeleitet.
Am ersten Oktoberwochenende kämpften die Neubrandenburger Motor-Süd-Kanuten bei der 49. Internationalen Spreewaldorientierungsfahrt rund um Burg um schnelle Zeiten und bestmögliche Orientierung. Mit einem 3. Platz in der Mannschaftswertung war es ein sehr erfolgreiches Wochenende, wobei Conny und Paula Kagel im Frauenzweier und Torsten mit Jonas Kagel im Männerzweier jeweils als Erstplatzierte ihres Rennens auch die inoffizielle Familienwertung gewonnen haben. In den Silberbooten saßen für Motor Süd Ingo Heilmann mit Richard Mielke und Birgit Kasper mit Andreas Kleiber. Die dritten Plätze erkämpften sich Timo und Stefan Baum sowie Jacob und Karl Kasper. Ein toller Abschluss einer kurzen Wettkampfsaison!
Deutlich entspannter gestaltete sich die Paddeltour des vergangenen Wochenendes auf dem Rheinsberger Rhin. Der Fluss ist nichts für paddelnde Weicheier. Denn schnelle Strömungen, Untiefen und quer über dem Wasser liegende Bäume sorgen zwar für jede Menge Abenteuer, garantieren aber auch Muskelkater. Doch all das nahmen die Motor-Südler gern in Kauf. Denn seit Jahren stand diese Tour ganz oben auf ihrer Wunschliste. Allerdings verschoben zu niedrige Pegel und zuletzt auch Corona das Unternehmen immer wieder.
Doch jetzt wurde die Geduld belohnt. Bei strahlendem Sonnenschein und komfortablen 10 Grad Celsius glitten die Kajaks vorbei an Tau-glitzernden Wiesen und dichten Wäldern. Der 18 Kilometer lange Fluss und die ihn umgebende Landschaft sind Heimat vieler geschützter Arten. Zwischen Rheinsberg und Zippelsförde hat der Rhin, der nur per Kajak befahrbar ist, ein Gefälle von 17 Metern. Als die Kanuten nach einer Verlängerung über den Zermützelsee und den Tornowsee in Boltenmühle ihr Ziel erreicht haben, stecken ihnen 30 Kilometer Paddelstrecke in den Armen. “Alle sind heil geblieben, müde, glücklich und ein bisschen stolz auf ihre Auszeit vom Alltag”, sagt der Fahrtenleiter Henry Slomma. Es dämmert schon, als die Heimreise beginnt. An das Glitzern der Libellen, das Rauschen des Flusses und den Geruch des Waldes werden sich die Sportfreunde noch lange erinnern.
Die Polizei in Friedland sucht seit den Abendstunden des gestrigen Montag nach einem 13-jährigen Mädchen aus Friedland. Bei der Vermissten handelt es sich um Kathrin Tesch. Sie ist ca. 1,58 Meter groß, von schlanker Statur und hat dunkelbraune, schulterlange Haare. Bekleidet ist das Mädchen mit einer schwarz-grünen Camouflage-Hose, einem schwarzen Pullover und blau-orangen Nike-Schuhen.
Bisherige Fahndungsmaßnahmen der Polizei erbrachten lediglich den Hinweis, dass die Vermisste soziale Kontakte im Bereich der Gemeinde Spantekow hat. Die Polizei bitte nunmehr die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Suche. Wer hat die Vermisste gesehen oder kann Angaben zu ihrem Aufenthaltsort machen? Hinweise zum Verbleib des Mädchens nehmen das Polizeirevier in Friedland unter 039601 300 224, jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.
Die Stadt Neubrandenburg erhält vom Verkehrsministerium einen Zuschuss von rund 890.000 Euro für den grundhaften Ausbau des zweiten Bauabschnitts der Ziegelbergstraße. Die Mittel werden gemäß der Richtlinie für Maßnahmen im Bereich des kommunalen Straßenbaus in Mecklenburg-Vorpommern bereitgestellt. Die Gesamtausgaben betragen rund 1,57 Millionen Euro.
Die Ziegelbergstraße ist eine wichtige innerörtliche Verbindungsstraße zwischen dem Friedrich-Engels-Ring und der Woldegker Straße. Die sieben Meter breite und 455 Meter lange unebene Fahrbahn im zweiten Bauabschnitt von der Wilhelm-Külz-Straße bis zur Mühlenholzstraße ist derzeit mit Natursteinpflaster befestigt. Die verschlissenen Gehwege in diesem Bereich bestehen aus Betongehwegplatten bzw. Betonrechteckpflaster. Die Fahrbahn soll in einer Breite von 7,50 Metern mit Asphalt ausgebaut werden. Abschnittsweise werden 1,50 Meter Schutzstreifen für Radfahrer markiert. Die beidseitigen Gehwege sollen in einer Breite von 2,30 Metern mit Betonsteinpflaster befestigt werden. Auch der Regenwasserkanal wird teilweise erneuert.
Geplant ist, die Arbeiten im dritten Quartal dieses Jahres zu beginnen und im vierten Quartal nächsten Jahres abzuschließen.
Wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg gestern bekanntgegeben hatte, ist es am selben Tag zu einem Brand in der Neubrandenburger Oststadt gekommen (Strelitzius berichtete). In der Wohnung wurden durch Polizeibeamte des Hauptreviers Neubrandenburg eine 69-Jährige und eine 33-Jährige aufgefunden und evakuiert. Die beiden Frauen wiesen neben den Verbrennungen Verletzungen am Körper auf, die nach bisherigen Erkenntnissen durch stumpfe Gewalteinwirkung herbeigeführt wurden. Die elf Monate alte Tochter der 33-Jährigen wurde bereits vor Eintreffen der Polizeibeamten durch andere Hausbewohner aus der verqualmten Wohnung geholt. Nun wird wegen versuchten Totschlags ermittelt, der verdächtige wurde festgenommen.
Zum Einsatz kamen neben den Kameraden der Berufsfeuerwehr Neubrandenburg, zwei Notärzte und vier Rettungswagen. Die 33-Jährige Deutsche wurde in eine Spezialklinik nach Berlin gebracht. Das Baby und die Seniorin befinden sich ebenfalls in stationärer Behandlung.
Die Polizei brachte sofort drei Funkstreifenwagenbesatzungen, den Kriminaldauerdienst sowie Ermittler und Kriminaltechniker der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg zum Einsatz. Aufgrund der Verletzungsmuster der beiden Geschädigten und des Brandes in der Wohnung wurden Ermittlungen zum Verdacht des versuchten Totschlags aufgenommen. Durch die umgehend eingeleiteten Ermittlungen konnte ein Tatverdächtiger namentlich bekannt gemacht werden. Bei ihm handelt es sich um einen 56-jährigen Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Rostock. Mit Unterstützung von Spezialkräften des Landeskriminalamtes wurde der Tatverdächtige widerstandslos an seinem Wohnort im Landkreis Rostock festgenommen und nach Neubrandenburg gebracht.
Derzeit laufen weitere Ermittlungen und Vernehmungen. Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg wird über die Beantragung eines Haftbefehls entscheiden. Zum Motiv können derzeit keine Angaben gemacht werden. Durch das Polizeipräsidium Rostock werden disziplinarrechtliche Maßnahmen eingeleitet und das Verbot zum Führen der Dienstgeschäfte ausgesprochen.
Auch wenn das Altstrelitzer Stadtteilfest coronabedingt abgesagt werden musste, gibt es weitere Angebote vom Kulturstammtisch. So wid am 29. Oktober um 18 Uhr in den Seniorenclub in der Wilhelm-Stolte-Straße 86 zum großen Skat- und Romméturnier eingeladen.
Am 16. November veranstalten die Stammtischler um 19 Uhr an selber Stelle einen Abend zur Geschichte des Strelitzer Technikums. Schon mal vormerken können Interessierte den 25. Januar kommenden Jahres. Dann entführt Valentin Tschepego in die Strelitzer Geschichte. Näheres folgt rechtzeitig hier im Blog. Die Organisatoren hoffen bei allen Veranstaltungen auf rege Teilnahme. Anregungen oder eigene Ideen für Vorträge sind sehr willkommen.