Bei einer der letzten Trainingseinheiten auf der Woblitz vor der Winterpause durften sich die jungen Kanuten des SV Union Wesenberg über zwei neue Rennkajaks für den Trainings- und Wettkampfbetrieb freuen. Mit diesen wurden dann auch sogleich die ersten Runden auf dem heimischen Gewässer gedreht, um bereits ein Gefühl für die Boote zu bekommen.
Mit den beiden Kajaks sind die Wesenberger Kanuten nun bestens aufgestellt, um vorn mitpaddeln zu können. Die Anschaffung wurde unter anderem dankenswerterweise möglich durch eine Förderung des Landessportbundes M-V.
Vom 15. bis zum 17. September findet in der Mecklenburgischen Kleinseenplatte der in der deutschen Paddlerszene bereits etablierte 1000Seen-Marathon statt. Veranstaltet von BIBERTOURS (Campingplatz C24 und Kanuverleih), mit tatkräftiger Unterstützung des Landeskanuverband Mecklenburg-Vorpommern 1990 e.V., der Mecklenburgischen Kleinseenplatte Touristik GmbH sowie dem DLRG, treffen sich hier ca. 300 Breitensportler und leistungsorientierte Paddler, um dem Spaß am gemeinsamen Hobby zu frönen und einen gebührenden Saisonabschluss zu feiern.
Wie in den letzten zwei Jahren, findet dabei die Veranstaltung am gesamten Wochenende am Badestrand von Diemitz statt. Am Freitag, dem Anreisetag, können sich die Teilnehmer in Diemitz registrieren, bevor es dann ab Sonnabend früh aufs Wasser geht. Jeweils um 9:30 Uhr und um 10:00 Uhr wird es Starts geben: Zuerst zum Marathon mit einer Streckenlänge von ca. 42 km und dann zum Halbmarathon mit einer Streckenlänge von ca. 21 km. Gegen 18:00 Uhr trifft man sich dann auf dem Veranstaltungsgelände, wo die Siegerehrung, die „Bilder des Tages“ auf einer Leinwand, leckeres Essen, Lagerfeuerathmosphäre und Musik auf die Teilnehmer und Gäste warten. Am Sonntag fordert die Biber-Crew die Teilnehmer dann zum „Matchrace“ heraus. Danach gibt es die bereits legendäre Tombola, bei der tolle Preise von Kanu- und Outdoorhändlern sowie Herstellern unter allen Startern verlost werden.
Das Kanuten nicht nur paddeln können, bewiesen 15 Rennkanuten des Wassersportvereins Einheit Neustrelitz e.V. in ihrem Winterlager im erzgebirgischen Johanngeorgenstadt. Bei fantastischem Winterwetter und guten Schneeverhältnissen erlebten sie eine sportliche Ferienwoche, die genau in die Vorbereitung der kommenden Paddelsaison passte. Auf bestens präparierten Loipen auf dem Erzgebirskamm absolvierten sie über 100 Kilometer auf den schmalen Langlaufbrettern, schreibt mir mein Blogpartner Hans Ebeling, frischgebackener Vorsitzender und alter Hase beim WSV Einheit Neustrelitz (Strelitzius berichtete).
Einige Sportler erlebten Wintersport in dieser Form das erste Mal und absolvierten die ersten Schritte unter Anleitung der erfahrenen Trainer des WSV. Bereits nach wenigen Stunden war jedoch der Respekt vor dem ungewohnten Sportgerät verflogen und es ging auf Wanderung in der Loipenspur. Rasante Abfahrten, ab und zu auch kleine Stürze in den weichen Pulverschnee brachten viel Abwechslung in die Skitouren.
Am Abend ging es noch einmal in die Halle der Sportstätte, um bei Gymnastik und Spiel den Tag ausklingen zu lassen. Natürlich wurde auch das Geschehen bei der Biathlon WM in Oberhof mit großen Spannung verfolgt, und nach diesen erlebnisreichen Tagen war schnell Ruhe im gemeinsamen Schlafraum.
Das Kanuten nicht nur paddeln können, bewiesen 15 Rennkanuten des Wassersportvereins Einheit Neustrelitz in ihrem Winterlager im erzgebirgischen Johanngeorgenstadt. Bei phantastischem Winterwetter und guten Schneeverhältnissen erlebten sie eine sportliche Ferienwoche, die genau in die Vorbereitung der kommenden Paddelsaison passte. Auf bestens präparierten Loipen auf dem Erzgebirskamm absolvierten sie über 100 Kilometer auf den schmalen Langlaufbrettern.
Einige Sportler erlebten Wintersport in dieser Form das erste Mal und absolvierten die ersten Schritte unter Anleitung der erfahrenen Trainer des WSV. Bereits nach wenigen Stunden war jedoch der Respekt vor dem ungewohnten Sportgerät verflogen und es ging auf Wanderung in der Loipenspur. Rasante Abfahrten, ab und zu auch kleine Stürze in den weichen Pulverschnee brachten viel Abwechslung in die Skitouren. Am Abend ging es noch einmal in die Sporthalle, um bei Gymnastik und Spiel den Tag ausklingen zu lassen.
Natürlich wurde auch das Geschehen bei der Biathlon WM in Oberhof mit großen Spannung verfolgt, und nach diesen erlebnisreichen Tagen war schnell Ruhe im gemeinsamen Schlafraum.
“Aufsatteln” beim 1000Seen-Marathon 2021. Foto: BIBERTOURS
Vom 16. bis zum 18. September findet in der Mecklenburgischen Kleinseenplatte der in der deutschen Paddlerszene bereits etablierte 1000Seen-Marathon statt. Veranstaltet von BIBERTOURS (Campingplatz C24 und Kanuverleih), mit tatkräftiger Unterstützung des Landeskanuverband Mecklenburg-Vorpommern 1990 e.V., der Mecklenburgischen Kleinseenplatte Touristik GmbH sowie der DLRG, treffen sich hier ca. 300 Breitensportler und leistungsorientierte Paddler, um dem Spaß am gemeinsamen Hobby zu frönen und einen gebührenden Saisonabschluss zu feiern.
Mickrige zwei Grad Celsius, schneidend kalter Wind und immer wieder Schneeschauer: Das waren die Zutaten für den Beginn der Paddelsaison der Motor Süd Kanuten. Klein beigeben wollten die Sportler trotzdem nicht. Zum einen sind sie keine Weicheier, zum anderen folgten sie, wie so viele Neubrandenburger, dem Ruf der Stadt, Neubrandenburg aufzuräumen.
Grüße aus dem verschneiten Johanngeorgenstadt haben mir die Kanuten vom WSV Einheit Neustrelitz zukommen lassen. “Bei tollem Winterwetter haben wir die ersten Kilometer unter die Bretter gebracht”, schreibt mir Hans Ebeling aus dem traditionellen Winterlager. “Schnee ohne Ende.” Na dann, Ski Heil!
Das Spreewald-Team von Motor-Süd. Fotos: Carola Biermann
Am ersten Oktoberwochenende kämpften die Neubrandenburger Motor-Süd-Kanuten bei der 49. Internationalen Spreewaldorientierungsfahrt rund um Burg um schnelle Zeiten und bestmögliche Orientierung. Mit einem 3. Platz in der Mannschaftswertung war es ein sehr erfolgreiches Wochenende, wobei Conny und Paula Kagel im Frauenzweier und Torsten mit Jonas Kagel im Männerzweier jeweils als Erstplatzierte ihres Rennens auch die inoffizielle Familienwertung gewonnen haben. In den Silberbooten saßen für Motor Süd Ingo Heilmann mit Richard Mielke und Birgit Kasper mit Andreas Kleiber. Die dritten Plätze erkämpften sich Timo und Stefan Baum sowie Jacob und Karl Kasper. Ein toller Abschluss einer kurzen Wettkampfsaison!
Deutlich entspannter gestaltete sich die Paddeltour des vergangenen Wochenendes auf dem Rheinsberger Rhin. Der Fluss ist nichts für paddelnde Weicheier. Denn schnelle Strömungen, Untiefen und quer über dem Wasser liegende Bäume sorgen zwar für jede Menge Abenteuer, garantieren aber auch Muskelkater. Doch all das nahmen die Motor-Südler gern in Kauf. Denn seit Jahren stand diese Tour ganz oben auf ihrer Wunschliste. Allerdings verschoben zu niedrige Pegel und zuletzt auch Corona das Unternehmen immer wieder.
Doch jetzt wurde die Geduld belohnt. Bei strahlendem Sonnenschein und komfortablen 10 Grad Celsius glitten die Kajaks vorbei an Tau-glitzernden Wiesen und dichten Wäldern. Der 18 Kilometer lange Fluss und die ihn umgebende Landschaft sind Heimat vieler geschützter Arten. Zwischen Rheinsberg und Zippelsförde hat der Rhin, der nur per Kajak befahrbar ist, ein Gefälle von 17 Metern. Als die Kanuten nach einer Verlängerung über den Zermützelsee und den Tornowsee in Boltenmühle ihr Ziel erreicht haben, stecken ihnen 30 Kilometer Paddelstrecke in den Armen. “Alle sind heil geblieben, müde, glücklich und ein bisschen stolz auf ihre Auszeit vom Alltag”, sagt der Fahrtenleiter Henry Slomma. Es dämmert schon, als die Heimreise beginnt. An das Glitzern der Libellen, das Rauschen des Flusses und den Geruch des Waldes werden sich die Sportfreunde noch lange erinnern.
Auf der Rhin-Tour war nach einer Pause in Zippelsförde noch einmal voller Körpereinsatz gefragt, denn nach dem Umtragen der Boote mussten diese viele Meter durch Flachwasser gezogen werden, bis die Wassertiefe eine Weiterfahrt erlaubte.
Die 13. Auflage des 1000Seen Marathon, nichts mit Unglückszahl, ist zur vollen Zufriedenheit der Teilnehmer verlaufen und hat den Veranstaltern so manchen Dank eingetragen. Das teilt mir mein Blogpartner Enrico Hackbarth mit, Geschäftsführer der Touristik GmbH Mecklenburgische Seenplatte. Er hatte die Gelegenheit zum Gespräch beim Shutteln von Booten und Paddlern zwischen Diemitz und den Campingplätzen geführt.
Am Strand von Diemitz hatten sich am vergangenen Sonnabend 130 Boote für die Renndistanz von 21 km und 60 Boote für die Renndistanz von 42 km eingefunden. Nach drei Jahren Pause hatten die Veranstalter, Bibertours C24, in diesem Jahr neuen Anlauf genommen, um die größte Freizeit-Kanusportveranstaltung Deutschlands wieder durchzuführen. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei vom Dorfverein Diemitz, dem Landeskanuverband Mecklenburg-Vorpommern 1990 e.V. und dem Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte für die Stadt Mirow sowie der Mecklenburgischen Kleinseenplatte Touristik GmbH.
Neu in diesem Jahr war die Streckenführung, welche von Diemitz aus nördlich für die Halbmarathon-Teilnehmer bis in den Mirower See und für die Marathon-Teilnehmer an Mirow vorbei bis in den Leppinsee führte. Dabei absolvierte der schnellste Teilnehmer am Marathon die 42km-Strecke in nur 3 Stunden und 40 Minuten.
Doch nicht nur sportliche Höchstleistungen standen im Vordergrund: Ganz wichtig war den Organisatoren und Teilnehmern das Zusammenkommen in der Paddelszene, der persönliche und fachliche Austausch und die familiäre Atmosphäre. Dies war bei der abschließenden Abendveranstaltung deutlich zu spüren, bei der es die Siegerehrung, einen Vortrag von Jörg Knorr sowie leckere Speisen und Getränke gab. Und das positive Feedback der Teilnehmer gab es dann zum Nachtisch: Die neue Streckenführung und vor allem der Start- und Zielpunkt in Diemitz mit den Flächen fürs Rahmenprogramm kamen prima an.
Schöner hätte sich der Spätsommer wirklich nicht präsentieren können: Der Tollensesee zeigte sich von seiner sanftesten Seite und begrüßte am Wochenende die neuen Kanuten beim SV Motor Süd in Neubrandenburg bei strahlend blauem Himmel und komfortablen 20 Grad Celsius. Das war auch gut so, denn für die ganz Mutigen stand Kentertraining auf dem Programm. Für alle, denen es so zum Einstieg doch etwas zu forsch zur Sache ging, gab es Kaffee und selbst gebackenem Kuchen, sowie jede Menge Theorie und Tipps mit auf den Weg. Welche Paddeltechniken es gibt, warum es wichtig ist, eine Schwimmweste zu tragen, wie die Steueranlagen der Boote einzustellen sind und dass eine Spritzdecke wirklich Sinn macht, wissen die Neuen jetzt. Sie übten den Ein- und Ausstieg aus den schaukelnden Booten und ließen sich unter den wachsamen Augen der erfahrenen Paddler in ihren Kajaks von den Wellen tragen.
Gelegenheit zum Wiedersehen gibt es jeden Mittwoch um 17 Uhr. Dann treffen sich erfahrene Paddler und Anfänger auf dem Vereinsgelände in der Lindenstraße 6a, um gemeinsam auf Tour zu gehen. Wer möchte, kann sich aber auch jederzeit individuell ausprobieren oder bei einer der Vereinsfahrten die Seen und Flüsse unserer Heimat kennenlernen.