Die TSG Neustrelitz lädt am kommenden Sonntag, den 2. Oktober, zum Familientag ins Parkstadion ein. Die Traditionsveranstaltung findet zum dreizehnten Mal statt. Start ist um 10 Uhr.
Die Kriminalpolizei in Neubrandenburg ist auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise zum Diebstahl einer Stele machen können, die zu bislang unbekannter Tatzeit von einem Lehrpfad in der Neubrandenburger Nonnenhofer Straße entwendet wurde. Dabei handelt es sich um eine ca. zwei Meter große Säule aus Stahl. Der Titel der Stele lautet “VEB Reparaturwerk Neubrandenburg (RWN)”. Der Schaden beträgt ca. 3000 EUR.
Der deutschlandweite “Kinder-Lebens-Lauf” des Bundesverbandes Kinderhospize über 7000 Kilometer (Strelitzius berichtete) hat am heutigen Dienstagabend von Neubrandenburg kommend über Neustrelitz schließlich Mirow erreicht. Vor dem “Querleben-Haus” in der Strelitzer Straße begrüßten rund 100 Menschen singend Fahrradfahrer, die die “Engelsfackel” in die Kleinseenplatte gebracht hatten. Die Polizei hatte die Ortsdurchfahrt kurzzeitig gesperrt, um der Ankunft den nötigen Raum zu verschaffen.
Im letzten Jahr wollte der Wesenberger Burgverein mit der Veranstaltung „Licht in Sicht“ den Woblitzstädtern nach der Corona-Enthaltsamkeit ein Zeichen der Hoffnung und des Optimismus geben, sozusagen ein Licht am Ende des Tunnels anzünden. Mit Licht, klassischer Musik, Feuer und Einzeldarbietungen wurde die Stadt eindrucksvoll erlebbar gemacht. Das fand sehr großen Anklang bei allen (Strelitzius berichtete).
“In diesem Jahr ist zwar Corona etwas in den Hintergrund getreten, dafür haben aber viele Menschen ganz andere Sorgen. Das sind zum Teil so große Sorgen, wie die meisten sie noch nicht erlebt haben. Und deshalb wollen wir erneut ein kleines Zeichen setzen”, schreibt mir Axel Hirsch, Vorsitzender des Burgvereins. “Wir wollen unsere schöne Burg mit Licht, Feuer und Musik in besonderer Art und Weise inszenieren.”
Angesichts von extremen Preissteigerungen und der Corona-Fallzahlen brauchen die Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern einen kurzfristigen Inflationsausgleich. Auch im Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg machen sich die gestiegenen Sachkosten, die Kostenexplosion bei den Energiepreisen und die daraus resultierende Inflation längst bemerkbar.
“Zwar haben wir für das Jahr 2022 noch Festpreisverträge für Energie, jedoch bemerken wir bereits, dass Zulieferer ihre erhöhten Energiepreise an uns weiterreichen. Die massiven Preissteigerungen, insbesondere in den Bereichen Energie, Medizinprodukte, ausgelagerte Wäschereien und Speiseversorgung bringen das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum zunehmend an seine wirtschaftliche Belastungsgrenze”, heißt es in einer Pressemitteilung.
Kinder erstellen mit Händen, Füßen und viel Spaß einen Trickfilm unter Anleitung von Marieken Matschenz, Projektleiterin vom „Kultur:Mobil“, während einer Veranstaltung vom „simsalArt e.V.“ am Vereinssitz in Passentin. Foto: Ute Köpke
Erstmalig steuert das „Kultur:Mobil“ am 29. September zu 15 Uhr die Jugendherberge in Waren an. Damit folgt der Verein „simsalArt e.V.“ als Träger des Projekts „Kultur:Mobil“ einer Einladung von Ellen Kühl, die mit ihrem ehrenamtlichen Engagement bereits seit Beginn der ersten Unterbringung von geflüchteten ukrainischen Familien in der Warener Jugendherberge mit weiteren Helfern Angebote organisiert.
Das DRK Mecklenburgische Seenplatte betreut seit März die Gemeinschaftsunterkunft. Die ukrainischen Familien erhalten eine Rundumversorgung, Angelegenheiten des Alltags (Verpflegung, medizinische Versorgung, Behörden, Schulanmeldungen, Wohnungssuche) werden von dem Team intensiv begleitet. Die wöchentlichen Freizeitangebote durch Ehrenamtliche sind vielfältig und für alle Altersgruppen gut abgestimmt. Das bringt eine willkommene Abwechslung für die Bewohner.
Schönes, Leckeres und Regionales wurde am vergangenen Sonntag den Besuchern beim ersten Landmarkt im Klocksiner Gutspark geboten. Zusammen mit Partnern und Freunden haben Robert Bluhm und Sophie Junghans, die gemeinsam das Unternehmen Bluhm´s Delikat in Klocksin führen, ihre spontane Idee in die Tat umgesetzt und einen Markt auf die Beine gestellt, der bei den knapp 2.000 Besuchern großen Anklang fand.
Am gestrigen Montag gegen 15.35 Uhr kam es in der Bergstraße, Kreuzung Am Blumenborn, in Neubrandenburg zwischen einem PKW und einem 13-jährigen Radfahrer zu einem Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Erkenntnisstand befuhr der Junge mit seinem Fahrrad die Bergstraße in Richtung Neustrelitzer Straße. Die Fahrzeugführerin befuhr mit ihrem PKW ebenfalls die Bergstraße stadteinwärts und beabsichtigte nach links in die Straße Am Blumenborn einzubiegen. Dabei übersah sie den Jungen und kollidierte mit diesem. Der Radler stürzte und verletzte sich.
Am Montag fanden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg insgesamt 15 Versammlungen statt, die alle ohne Störungen verliefen. Die Themen richteten sich durchweg gegen die aktuelle Politik der Bundesregierung und die Corona-Maßnahmen.