Die Künstler Marieken Matschenz und Bernd Kerkin beim Hängen der Bilder für die Auktion.
Mitte April diesen Jahres fand in der Neustrelitzer Fabrik.Scheune auf Initiative des ortsansässigen Malers Bernd Kerkin in Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Alte Kachelofenfabrik in Neustrelitz eine Osterkunstauktion zu Gunsten der Ukraine-Hilfe statt (Strelitzius berichtete). 28 Künstlerinnen und Künstler aus Neustrelitz und der Region hatten sich daran beteiligt, indem sie jeweils ein oder zwei Bilder zur Verfügung stellten und den erzielten Erlös für die Ukraine-Hilfe gespendet haben: 9.523,00 Euro sind dabei zusammengekommen, die inzwischen auf 10.000,00 Euro aufgestockt wurden.
Heike Drechsler ging mit den Teilnehmerinnen an die frische Luft und absolvierte mit ihnen im Gelände verschiedene Übungen. Foto: DBK
Die zweifache Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Weitsprung Heike Drechsler war zwei Tage lang im Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg zu Gast, um langjährigen Mitarbeitenden Freude an der Bewegung zu vermitteln, ihnen Tipps für bessere Motivation sowie Umgang mit Stress zu geben. In Zusammenarbeit mit der Barmer-Krankenkasse, bei der die frühere Spitzensportlerin seit vielen Jahren arbeitet, konnte das Betriebliche Gesundheitsmanagement des Krankenhauses vor allem Mitarbeitenden ein besonderes Gesundheitsprojekt anbieten, die seit vielen Jahren in der Pflege oder Physiotherapie des Hauses tätig sind.
Das Ordnungsamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte rechnet für Donnerstag, den 15. September, zwischen 15.30 Uhr und 19 Uhr mit massiven Verkehrsbehinderungen im gesamten Bereich der Innenstadt von Neubrandenburg und auf dem Friedrich-Engels-Ring. Hintergrund sind zwei angemeldete Demonstrationen in diesem Zeitraum.
Autofahrern wird geraten das Gebiet, wenn möglich, weiträumig zu umfahren.
In der Adolf-Friedrich-Straße in Neustrelitz wird zurzeit eine Straßenversackung beseitigt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis zum 30. September und erfolgen unter Vollsperrung.
Die Straße ist von beiden Seiten als Sackgasse ausgewiesen. Die Gehwege sind nutzbar. Die bauausführende Firma gewährleistet die Zugänglichkeit der Grundstücke
Auf der Havel zwischen der Woblitz und dem Großen Labussee ist heute Vormittag ein Sportboot ausgebrannt. Der Bootsführer hatte gegen 10 Uhr bei der Fahrt in Höhe der Ortschaft Klein Quassow bemerkt, dass aus dem Armaturenbrett seines Bootes Qualm austrat. Nach dem Passieren der dortigen Brücke konnte er das Boot an einem Steg festmachen. Er verließ es, um Hilfe zu holen. Bei seiner Rückkehr stand das Boot vollständig in Flammen.
Die Fußballfreunde in meiner Bloggemeinde brauchen auch in dieser Woche nach einem Heimspiel unserer Oberligisten der TSG Neustrelitz nicht auf die Spielzusammenfassung und die Aufzeichnung der Pressekonferenz zu verzichten. Ein Hoch auf die Jungs von TSG TV, ich bedanke mich im Namen der Fans.
Am kommenden Sonntag, 18. September, findet in Neustrelitz das 1. Demokratiefest statt. Es steht unter dem Motto ,,Neustrelitz rückt zusammen“, wie mir meine Blogfreundin Michaela Seliga seitens der Organisatoren vom gleichnamigen Verein mitteilt.
Wegen Krankheit werden die Öffnungszeiten der Tourist- und Nationalparkinformation Neustrelitz ab Mittwoch, dem 14. September, bis auf Weiteres geändert. Geöffnet ist montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr sowie bis zum 30. September samstags von 10 bis 14 Uhr.
Speiseröhrenkrebs gehört nicht zu den häufigen Tumoren, die Zahl der Fälle nimmt aber zu. Fachleute vermuten, dass das mit dem Anstieg von Reflux-Erkrankungen zusammenhängt, die sich mit Sodbrennen, Aufstoßen und Schluckbeschwerden äußern. „Reflux-Erkrankungen sind Schrittmacher des Karzinoms“, sagt Prof. Dr. med. Michael Ernst, Chefarzt der Klinik für Chirurgie 1 im Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum Neubrandenburg. Solche Beschwerden sollten deshalb durch eine Endoskopie abgeklärt werden, wenn sie länger anhalten.
Was man tun kann, um das Risiko von Speiseröhrenkrebs zu verringern, wie diese Tumoren entstehen und warum es wichtig ist, sie in spezialisierten Onkologischen Zentren zu behandeln, darüber spricht der Chefarzt beim Gesundheitsforum DBK am 19. September um 17 Uhr in der Friedenskirche neben dem Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum. Alle Interessenten sind willkommen, der Eintritt ist frei.
Die Hochschule Neubrandenburg (HS NB) fordert Bewohnerinnen und Bewohner des ländlichen Raums erneut auf: „Küss Dein Dorf wach! Werde Dorfmoderator*in“. Die Unterstützung des Forum MV ermöglicht es der Bildungsstätte, einen weiteren Durchgang der Dorfmoderations-Ausbildung anzubieten. Ab Oktober erhalten Interessierte, die sich für eine lebendige Entwicklung ihres Dorfes engagieren, die Möglichkeit, in sechs Modulen alle notwendigen Grundlagen zu erlernen, um im eigenen Dorf kleine wie große Projekte umzusetzen. Die Bewerbung dafür ist ab sofort bis 30. September möglich.
Für angehende Dorfmoderatoren*innen geht es in erster Linie darum, sich in der Gemeinde zu vernetzen, um gemeinsame Vorhaben oder Aktivitäten mit und für die Dorfgemeinschaft umzusetzen. Sie sollten zum Ziel haben, das eigene Dorf zukunftsfähig und vor allem lebendig zu halten. Die Fortbildung besteht aus sechs Modulen, die – außer der Exkursion – an der Hochschule Neubrandenburg stattfinden.
Mehr als reine Wissensvermittlung
Die Dozentinnen und Dozenten vermitteln Grundlagen der Kommunikation, Einblicke in das Projektmanagement oder Antworten auf die Frage, wie Gelder beschafft werden können. Ein eigenes kleines Projekt können die Teilnehmenden gleich in Begleitung des Fortbildungsteams umsetzen. Das kann die Sanierung einer Dorfkirche sein, die Wiederbelebung des Dorffestes, eines Gemeindetreffs, die Gestaltung von Gemeinschaftsflächen oder die Stärkung von Mobilitätsangeboten. Ausschlaggebend für den Projektinhalt ist, was vor Ort gebraucht wird. Im Zentrum steht außerdem der Austausch unter den Dorfmoderatoren*innen selbst, um voneinander zu lernen und auch nach der Ausbildung noch vernetzt zu bleiben. Mitmachen kann jeder, der sich für sein Dorf engagieren will.
Im Oktober beginnt die Schulung an der Hochschule Neubrandenburg. Bis zum 30. September 2022 nimmt der Wissenschaftliche Mitarbeiter Enrico Niemczewsky Kurz-Bewerbungen entgegen. Interessierte senden eine Werdegangbeschreibung und die Begründung für die Bewerbung als Dorfmoderator*in an eniemczewsky@hs-nb.de.
Angehende Dorfmoderator*innen sollten auf ein kleines bestehendes Netzwerk in ihrer Gemeinde zurückgreifen können und den Rückhalt der Einwohnenden haben. Besonders geeignet sind Tandems aus zwei Teilnehmenden eines Ortes, idealerweise verschiedenen Alters. So können die Bedürfnisse von Jung und Alt in Einklang gebracht werden.
Termine: Jeweils freitags, 15 – 20 Uhr und sonnabends, 9 – 18 Uhr: 07./ 08. Oktober – Grundlagen 28./29. Oktober – Biografiesensibilität, Selbstreflexion 11./12. November – Kommunalpolitik, PM & Finanzierung 02./03. Dezember – Rechtliche Rahmenbedingungen 13./14. Januar – Exkursion 27./28. Januar – Abschlussmodul – Moderation