Endlich geht mit “Mittagsstunde” nach dem Roman von Dörte Hansen mit Charly Hübner als Gastwirtssohn Ingwer Feddersen in der Hauptrolle das Wesenberger Kino wieder an den Start. “Wer auch nur Teile seines Lebens in der norddeutschen Tiefebene verbracht hat, ist in diesem Film zu Hause angekommen”, schreibt mir Kinochefin Christiane Bongartz. “Wenn nicht nur Wind und Wetter über das Land und seine Menschen gehen, sondern auch der Zeitensturm. Norden pur, Familien- und Dorfgeschichte, Kuddelmuddel und trotzdem allemal Heimat.”
Gespielt wird von Donnerstag, 29. September, bis zum 5. Oktober täglich um 20 Uhr, zusätzlich Freitag bis Montag um 17.30 Uhr.
Der Vorstand der Sportjugend Mecklenburgische Seenplatte ist nach Husum gereist, um ein neues Austauschprogramm mit der örtlichen Sportjugend Nordfriesland zu beginnen. Neben dem Kennenlernen beider Vorstände fand auch ein inhaltlicher Austausch über die jeweiligen Projekte und Ziele des Partnerverbandes statt. Besonders beeindruckend sei hierbei die Kinderolympiade der Sportjugend Nordfriesland gewesen, bei der jährlich über 800 Schülerinnen und Schüler teilnehmen”, so der Kreisvorsitzende der Sportjugend MSE, Steven Giermann. Ebenfalls präsentierte die Sportjugend Nordfriesland ihr Engagement im Bereich „Inklusion im Sport“.
Die Oberligisten der TSG Neustrelitz sind im Landespokal im Fußball eine Runde weiter. Die heutige Begegnung gegen die Richtenberger Landesligisten endete mit 4:1 (2:0). Die Tore für die Neustrelitzer schossen vor dem Seitenwechsel Nick Stövesand und Dennis Ladwig und in der zweiten Hälfte Sebastian Jarosz und Dustin Keil. Beim Stand von 4:0 erzielten die Gastgeber ihren Ehrentreffer.
Unsere Zweitliga-Volleyballer vom PSV Neustrelitz haben das heutige Verbandspokal-Turnier in Warnemünde nur als Zweite beenden können. Im entscheidenden Spiel unterlagen sie dem Ligakonkurrenten, der ersten Mannschaft des Gastgebers, im Tiebreak mit 13:15. Zuvor waren die Begegnungen gegen Warnemünde II, Schwerin und Greifswald von den Neustrelitzern klar mit 2:0 gewonnen worden.
Der Gewinner ist… Nee, das wäre zu früh, ein bisschen Spannung muss schon sein. Also, die Holde und meine Wenigkeit haben sich 14 Tage Urlaub im polnischen Ustka an der Ostsee gegönnt. Hoteladresse war das “Armada” direkt im Hafen an der Kaikante, eine unserer Lieblingsherbergen, mit direktem Blick aus unserem Maisonette-Appartement auf die Mündung der Slupia ins Meer und Kutter vor der Rezeption des früheren Speichers.
Das Siegerlokal von innen.
In den 14 Tagen einer sehr schönen Freizeit haben wir in zehn Restaurants zu Abend gegessen. Wir hätten es auch mühelos auf 14 Lokale gebracht, aber die Leistungsdichte war so groß, dass wir unter den vier Besten noch ein Stechen veranstaltet haben. Und hier ist er nun, der Sieger: Gewonnen hat das Restaurant “Do Brzegu” (“Zum Ufer”) in der Uliza Czerwonych Kosynierow. Das hatte mich schon mit seinem Heringstatar und seinem Kotelett an Schmorkohl am Haken. Aber als dann im zweiten Anlauf die mit Fisch gefüllten Teigtaschen in saurer Sahne aufgetischt wurden, geriet ich regelrecht in Verzückung. Meine bessere Hälfte wurde mit zwei Salaten beglückt, wie sie ihr noch nicht begegnet waren. Und das will was heißen, wo sich die Zierde meines Heims fast immer bei Restaurantbesuchen auf die Salatkarte konzentriert.
Heringstatar im Restaurant “Do Brzegu”.
Im “Do Brzegu”, eben erst an den Start gegangen und in einer malerischen Nebenstraße rechts der Gaststätten- und Einkaufsmeile in Richtung Meer gelegen, stimmt einfach alles: Neben Speisen und Getränken verdienen sich auch Außenrevier, Innenausstattung und nicht zuletzt die Bedienung Höchstnoten. Noch scheint es von der breiten Masse nicht entdeckt, also ein Geheimtipp, den wir gern weitergeben.
Am gestrigen Sonnabend gegen 20 Uhr kam es im Weinbergsweg in Burg Stargard zu einem Verkehrsunfall mit einem alleinbeteiligten Kraftfahrzeug. Der 33-jährige deutsche Fahrzeugführer befuhr mit seinem PKW Ford Fusion die Strelitzer Straße und bog anschließend in den Weinbergsweg ab. Auf Höhe der Hausnummer 10 kam er vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte dort mit einem massiven Betonelement in einer Hecke.