Strelitzius freut sich immer wieder über Blogpartner, die zum Erfolg der Plattform beitragen. Dazu gehört auch Anne Böhm aus der TSG-Geschäftsstelle, die heute beim Pokalspiel in Ueckermünde dabei war.
Das Ergebnis der Partie war deprimierend (Strelitzius berichtete), aber es wäre die pure Verschwendung, die wirklich schönen Bilder von Anne vor lauter Frust in den Papierkorb zu werfen. Danke Anne, du kannst ja nicht dafür!
Marcus Niemitz (am Ball) hat für den Ausgleich gesorgt, während es hinten mal wieder haperte. Fotos: Anne Böhm
Die Fans der Oberligisten der TSG Neustrelitz tragen heute Trauer. Nachdem die Elf von Coach Thomas Franke schon in der Meisterschaft die Anhänger nur noch mit einer wackligen Heimstärke bei Laune hält, ist sie heute im Viertelfinale des MV-Landespokals gegen die eine Klasse tiefer antretenden Verbandsligisten von Einheit Ueckermünde mit 1:2 (0:1) ausgeschieden. Was für eine Schmach!
Die Katastrophe deutete sich schon in der 29. Minute an, als die Gäste durch Marcin Juszczak in Führung gingen und die auch mit in die Kabine nahmen. In der 50. Minute waren wir TSG-Fans dann alle hoffnungsschwanger, als Marcus Niemitz einen Pass von Justin Schultze am weiten Pfosten zum Ausgleich verwertete. Wer nun geglaubt hatte, dass das so weitergeht und die Strelitzer Jungs wie so häufig um diese Zeit aufdrehen, wurde enttäuscht. In der 65. Minute macht Rafal Sledz das 1:2 aus Sicht der Gäste, und es spricht für die Schwäche der TSG Neustrelitz, dass es dabei auch bleibt. Nein, danke, das ist einfach nur zum Abgewöhnen! Schön schreiben lässt sich das nicht.
In Sachen Pokal haben sich die TSG-Offiziellen bis zum Schluss mit Kommentaren bedeckt gehalten. Nun ist es aber offiziell: Der Titelverteidiger aus Neustrelitz ist kampflos eine Pokalrunde weiter und tritt am 25/26. März im Viertelfinale beim FSV Einheit Ueckermünde (Verbandsliga) an.
Nach einer mündlichen Verhandlung am heutigen Freitagvormittag hat das Verbandsgericht des Landesfußballverbandes Mecklenburg-Vorpommern (LFV) die Pampower Berufung gegen die Spielwertung zu Gunsten der TSG Neustrelitz zurückgewiesen. Damit behält das Sportgerichtsurteil aus dem Dezember 2022 seine Gültigkeit.
Peter Modemann, Ralf Gritzner (Schulleiter, Stella-Schule), Andrijan Drews (Sportlehrer, Stella-Schule, von links). Foto: Stadt Neubrandenburg
Die KGS Stella Montessori-Schule wurde heute Morgen als sportlichste Schule der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg geehrt. Peter Modemann, Beigeordneter und 1. Stellvertretender Oberbürgermeister, überreichte den Wanderpokal, der in diesem Jahr seine Premiere feiert:
Anlässlich des „Tages des Sportabzeichens“ für die dritten Klassen, der sich im Oktober über zwei Wettkampftage erstreckte, wurde in diesem Jahr erstmals auch eine Auswertung in Bezug auf die sportlichste teilnehmende Schule vorgenommen. Organisator dieser Wettkampftage war das Sportgymnasium Neubrandenburg. Insgesamt nahmen sieben Schulen, 23 Klassen und rund 500 Schülerinnen und Schüler an diesem Wettbewerb teil.
Die Oberligisten der TSG Neustrelitz setzen auch morgen im Pokal auf ihre Heimstärke und wollen am Ende mit den Fans im Parkstadion feiern.
Im Landespokal MV treffen die Fußball-Oberligisten der TSG Neustrelitz am morgigen Sonnabend im heimischen Parkstadion im Achtelfinale auf den Ligakonkurrenten MSV Pampow. Die Elf von Thomas Franke kann voller Selbstvertrauen auf den Rasen laufen, denn wenn es etwas an der bisher eher durchwachsenen Saison der Residenzstädter positiv hervorzuheben gilt, dann ist es ihre offensichtliche Heimstärke. Die haben sie zuletzt heute vor einer Woche im Punktspielbetrieb gegen Optik Rathenow unter Beweis gestellt (Strelitzius berichtete).
Die Volleyballer des PSV Neustrelitz in der 2. Bundesliga Nord haben am Abend in der Residenzstadt ihr Achtelfinalspiel im DVV-Pokal gegen die Erstligisten der Netzhoppers Königs Wusterhausen/Bestensee mit 0:3 (14:25, 22:25, 23:25) verloren. Knapp 500 Zuschauer verfolgten die Begegnung in der Halle der Bundespolizei an der Woldegker Chaussee und bekamen hochkarätige Volleyballkost geboten. In den Durchgängen 2 und 3 war es ein Spiel auf Augenhöhe, bei denen sich die Gastgeber sogar kurzzeitig absetzen konnten. Am Ende setzten sich aber die Favoriten durch.
PSV-Volleyball-Vorstandsmitglied Max Odebrecht in Aktion.
Bei den Zweitliga-Volleyballern des PSV Neustrelitz steigt mit jeder Stunde die Vorfreude auf das DVV-Achtelfinal-Pokalspiel am Sonnabend in Neustrelitz gegen die in der 1. Bundesliga beheimateten Netzhoppers aus Königs Wusterhausen. Das hat mir PSV-Volleyballchef Patrick Scholz eben erzählt. “Schließlich hat noch nie ein Volleyball-Erstligist in unserer Stadt gespielt. Außerdem haben wir mit Paul Sprung, Maximilian Auste und Johannes Mönnich gleich drei Akteure in unseren Reihen, die auch schon in Diensten der Brandenburger gestanden haben. Und wir freuen uns auf unsere Gäste, weil wir mit ihnen noch enger kooperieren wollen.”
Natürlich sei er auch gespannt, wie sich das PSV-Team gegen die Favoriten behaupten wird, so mein Blogpartner. “Die Vorbereitungen für die Begegnung in der Halle der Bundespolizei laufen auf Hochtouren. Wir werden zusätzlich bestuhlen und auch noch Stehtische aufstellen, damit wirklich jeder unserer Fans einen Platz findet.”
Unsere Zweitliga-Volleyballer vom PSV Neustrelitz haben heute Nachmittag in Rostock den Regionalpokal gewonnen. Im entscheidenden Spiel schlugen sie Gastgeber SV Warnemünde mit 3:1 (25:20, 25:17, 20:25, 25:12). Zuvor hatten die Neustrelitzer den Eimsbütteler TV mit 3:0 in die Schranken gewiesen, während die Warnemünder es gegen den Kieler TV beim 3:2 deutlich schwerer hatten und entsprechend Kräfte ließen.