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Die Volleyballer des PSV Neustrelitz in der 2. Bundesliga Nord haben am Abend in der Residenzstadt ihr Achtelfinalspiel im DVV-Pokal gegen die Erstligisten der Netzhoppers Königs Wusterhausen/Bestensee mit 0:3 (14:25, 22:25, 23:25) verloren. Knapp 500 Zuschauer verfolgten die Begegnung in der Halle der Bundespolizei an der Woldegker Chaussee und bekamen hochkarätige Volleyballkost geboten. In den Durchgängen 2 und 3 war es ein Spiel auf Augenhöhe, bei denen sich die Gastgeber sogar kurzzeitig absetzen konnten. Am Ende setzten sich aber die Favoriten durch.
“Ich bin sehr stolz auf die Leistung, die unser Team heute gezeigt hat”, sagte mir PSV-Volleyballchef Patrick Scholz nach dem Spiel. “Natürlich hätte ich mich noch mehr gefreut, wenn wir wenigstens einen Satz für uns hätten verbuchen können. Knapp genug war es ja. Wir waren sehr gespannt, wie groß der Niveauunterschied zwischen uns und einer Profimannschaft aus der 1. Bundesliga wohl ausfallen wird, und waren angenehm überrascht, dass uns da keine Welten trennen.” Der PSV habe in seinem ersten Pflichtspiel gegen einen Erstligisten sehr gut mitgehalten.
Ebenso stolz äußerte sich mein Blogpartner über die Leistung des Teams hinter dem Team, das alle Voraussetzungen für einen großen Volleyballabend geschaffen hat. “Es war wirklich ein Event”, bekräftigte Patrick Scholz. Die After-Show-Party hätten sich alle Akteure auf dem Parkett und hinter den Kulissen, aber auch die treuen Fans wohlverdient. Am 13. November treten die Jungs von Coach Jonathan Kendrick Scott auswärts im Ligabetrieb gegen den SV Warnemünde an.

