Die Kollegen von TSG TV haben richtig Gas gegeben und mir bereits heute die Spielzusammenfassung der gestrigen Oberliga-Partie unserer Strelitzer Jungs gegen die Optiker aus Rathenow geliefert. Bekanntlich gab es Grund zur Freude im Parkstadion der Residenzstadt. Die Elf von Tomas Franke konnte weitere drei Punkte auf das nicht eben üppige Konto buchen (Strelitzius berichtete). Hier also das Video zum Spiel für alle, die nicht dabei sein konnten.
In der Einwohnerfragestunde bei der jüngsten Stadtvertretersitzung in Wesenberg kamen unter anderem die Anstrengungen der Stadt zur Energieeinsparung zur Sprache. Wie Bürgermeister Steffen Rißmann informierte, ist die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED – mehrere hundert Leuchtmittel wurden gewechselt – abgeschlossen. “Damit ist der Prozess noch nicht erledigt”, so das Stadtoberhaupt. Derzeit sei in der Prüfung, wie eine temporäre Teilabschaltung der Straßenbeleuchtung realisiert werden kann.
Nach einer Raubstraftat, die sich am gestrigen Freitag gegen 14.45 Uhr in der Neubrandenburger Südstadt ereignet hat, bittet die Polizei um Mithilfe aus der Bevölkerung. Nach derzeitigen Erkenntnissen befand sich die 86-jährige Geschädigte mit ihrem 83-jährigen Ehemann im Bereich der Straße Am Kaufhof-Süd Höhe Nr. 8, als sich beiden ein bislang unbekannter Tatverdächtiger näherte. Dieser soll den Rollator der Seniorin umgestoßen haben, an welchem die Handtasche hing. Im Anschluss flüchtete der unbekannte Mann mit der Handtasche zu Fuß in Richtung Edgar-Andre-Straße. Glücklicherweise blieb die Geschädigte unverletzt.
Sabine Schaaf mit Jens Domke (links) vom Familienzentrum Mirow und Bürgermeister Henry Tesch bei der Übergabe der Mirow-Münze.
Die Mirow-Münze im Oktober geht an Sabine Schaaf – die gute Fee der Bücherleihe in Mirow. Von Beginn an hatte sie sich in die Landschaft und Region verliebt, so Sabine Schaaf. Ursprünglich aus Wuppertal hat es sie nach Mirow verschlagen. „Darüber bin ich immer noch glücklich“, sagt Sabine Schaaf, die nun seit 17 Jahren Mirow ihr Zuhause nennt.
Wesenbergs in die Jahre gekommener Wasserwanderrastplatz entspricht nicht mehr den Anforderungen an eine derartige Hafenanlage.
Die Wesenberger Stadtvertreter haben auf ihrer Sitzung am Donnerstagabend den Bebauungsplan Wasserwanderrastplatz abschließend beschlossen. “Damit hat die Odyssee der Schaffung des Baurechts endlich ein Finale gefunden, sodass mit der Umsetzung einer der größten Investitionen der Stadt begonnen werden kann”, sagte mir Bürgermeister Steffen Rißmann. Nächste Schritte sind die Ermittlung der Baukosten unter den veränderten Rahmenbedingungen und die Einwerbung von Fördermitteln.
Der Investor für das ehemalige Holzindustrie-Areal am Zühlensee/Woblitz in Wesenberg hat das Bebauungsprojekt bis auf weiteres auf Eis gelegt. Die finalen Abstimmungen zum notariellen Kaufvertrag waren bereits vollzogen, als die Absage kam, wie Bürermeister Steffen Rißmann auf der Stadtvertretersitzung in dieser Woche informierte. Damit werden mehr als eine Million Euro nicht in diesem Jahr von der Stadt vereinnahmt.
Das wirtschaftliche Umfeld des Projekts haben sich eingetrübt. Steigende Zinsen und höhere Baupreise sowie die Unsicherheit im Bereich der touristischen Nachfrage haben zu dieser Entscheidung geführt. Der Investor beabsichtigt, bei einer Besserung des Marktumfelds sein Vorhaben weiter zu verfolgen. “Auch die Stadt wird die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen regelmäßig evaluieren und für den Fall, dass ein Verkauf angezeigt ist, den Investor zu einer abschließenden Entscheidung bitten und gegebenenfalls ein neues Angebotsverfahren auf den Weg bringen”, so Rißmann.
Am gestrigen Abend gegen 19.15 ist es, wie bereits gemeldet, in der Warener Chaussee in Penzlin zu einem Großbrand auf dem Gelände des dortigen Heizkraftwerkes gekommen. gekommen. Bei Eintreffen eines zum Einsatz gebrachten Funkstreifenwagens des PHR Waren brannte auf dem Firmengelände eine ca. 30 m x 30 m große Lagerhalle bereits in voller Ausdehnung. Eine mit der Lagerhalle verbundene Maschinenhalle stand ebenfalls in Flammen. Die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Penzlin, Krukow, Mallin, Alt Rehse, Marihn, Klein Luckow, Groß Vielen und Möllenhagen, welche mit zwölf Löschfahrzeugen und 72 Kameraden im Einsatz waren, hatten bereits mit der Brandbekämpfung begonnen.
In der weiteren Folge konnten sie das Feuer unter Kontrolle bringen und löschen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand brach aus bislang ungeklärter Ursache vermutlich in einer Lagerhalle, in welcher eine unbekannte Menge an Hackschnitzel gelagert wurde und ein Teleskoplader abgestellt war, ein Brand aus. In der weiteren Folge griff das Feuer auf die mit der Lagerhalle verbundene Maschinenhalle über. In der Maschinenhalle befanden sich Steuertechnik und Maschinen zur Erzeugung von Bioenergie. Verletzt wurde dabei niemand.
Durch das Feuer brannten beide Hallen vollständig aus. Der dadurch entstandene Sachschaden wird auf ca. 2.000.000 Euro geschätzt. Auf Grund der durch das Feuer entstandenen starken Rauchentwicklung wurde eine Warnmeldung an die Bevölkerung herausgegeben, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Der Kriminaldauerdienst Neubrandenburg hat vor Ort die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen. Dabei werden sie auf Weisung der Staatsanwaltschaft von einem Brandursachenermittler unterstützt. Bereits 2017 hatte es in dem Betrieb gebrannt, und es war hoher Schaden entstanden. Die Polizei ging seinerzeit von Brandstiftung aus.