Ab sofort geht es flott in der Hansestadt. Im Goethe-Gymnasium Demmin wurde die symbolische Inbetriebnahme des Glasfaser-Projektgebietes „MSE 26_04“ gefeiert. Alle Aktivstandorte, also die Herzstücke des Glasfasernetzes wie PoP-Stationen (Point of Presence) und Multifunktionsgebäude (MfG), sind online, teilte das ausbauende Unternehmen Landwerke M-V Breitband GmbH mit.
Da das Glasfasernetz eine zukunftsfähige, digitale Infrastruktur nicht nur für Bürgerinnen und Bürger, sondern auch für Unternehmen, Verwaltungen, medizinische Einrichtungen und Schule schafft, habe man das Goethe-Gymnasium als Ort für die Inbetriebnahme ausgewählt: „Die Versorgung der Schulen in unserem Verbreitungsgebiet lag uns seit Beginn des Projektes besonders am Herzen“, so Landwerke-Sprecherin Anett Seidel.
Gute Nachrichten für Haustierbesitzer mit schmalem Geldbeutel in Mirow. Die Tiertafel Stavenhagen erweitert ihren Service und steht ab dem 24. April auch in Mirow zur Verfügung. Unter der Adresse Weinberg 2 haben Einwohner die Möglichkeit, ihren Bedarf anzumelden und den Verein vor Ort kennenzulernen. Am Starttag ist von 13 bis 14.30 Uhr Gelegenheit zur Registrierung.
Die Tiertafel Stavenhagen unterstützt Haushalte mit begrenztem Einkommen, indem sie pro Haushalt bis zu drei Tiere versorgt. Die Preise für 14 Tage pro Tier: Hunde 10 Euro, Katzen 5 Euro, Nager 2 Euro. Der Verein behält sich das Recht vor, Kontrollen durchzuführen, um sicherzustellen, dass die Tiere artgerecht gehalten werden und Hunde ordnungsgemäß angemeldet sind.
Interessierte können sich bereits vorab unter der Nummer 0174 7357879 anmelden oder auch aktiv mithelfen. Auch Spenden werden gern entgegengenommen. Für den Fall von Futterallergien stehen die Mitglieder der Tiertafel gern zur Verfügung, um zu beraten und individuelle Lösungen zu finden. Darüber hinaus benötigt der Verein dringend Hilfe für sein Fahrzeug, einen T5, der leider bereits Rost angesetzt hat und wahrscheinlich keinen TÜV mehr bekommt. Gesucht wird eine Werkstatt, die bei der Reparatur unterstützen kann.
Mit dem Podcast #MSEimpuls ist die Wirtschaftsförderung Mecklenburgische Seenplatte GmbH (WMSE) seit Juli 2023 noch dichter dran an den UnternehmerInnen im Landkreis, kann diese zielgerichteter beraten und einem breiten Publikum vorstellen. Am heutigen Mittwoch startet die zweite Staffel #MSEimpuls im gewohnt zweiwöchentlichen Rhythmus, mit spannenden Geschichten, innovativen Unternehmen und interessanten Menschen.
Den Anfang macht Thomas Fitzke, ausgewiesener Radfahr- und Radwegeexperte der WMSE. Dieser zelebriert seine Liebe zum Radeln seit mehr als 30 Jahren voller Leidenschaft – privat wie im Arbeitsalltag. In letzterem dreht sich alles um die Radwegeinfrastruktur des Landkreises – immerhin mehr als 1.400 km – von der Konzipierung über Neubau, Unterhalt, Instandsetzung bis zum Austausch und die Zusammenarbeit mit Kommunen und Politik. Ein sichtbares Zeichen dieser gelebten Radfahrleidenschaft: mehrere fahrbereite Räder für jede Lebens- und Streckenlage im Büro von Thomas Fitzke im EGZ Existenzgründungszentrum Waren (Müritz).
Befragt nach Lieblingsstrecken, muss Fitzke jedoch passen. Er fährt – Sommers wie Winters – je nach Stimmung – mal in der landschaftlichen Weite des Kummerower Sees, mal in den schattigen Serrahner Buchenwäldern. Einen praktischen Tipp hat der Radprofi allerdings doch: Neben Karte und Flickwerkzeug fährt bei ihm bei einer Radtour stets auch ein 5-Euro-Schein mit. Ein solcher hat ihm nämlich bei einem Reifenplatzer schon mal geholfen, den kaputten Mantel 400 km lang dicht zu halten.
Die Stadtwerke Neustrelitz betreiben im Stadtgebiet elf E-Ladesäulen mit 22 Ladepunkten. Heute wurde in der Bruchstraße der Normallader gegen einen Schnelllader ausgetauscht. Zuletzt wurden im Frühjahr des vergangenen Jahres fünf Ladesäulen in der Residenzstadt in Betrieb genommen. Diese befinden sich am Netto-Discounter in der Karbe-Wagner-Straße, am Tiergarten, in der Luisenstraße Höhe Carolinum, am Bahnhof und auf dem Parkplatz Semmelweisstraße.
Neustrelitz hat pro Einwohner einen Spitzenschnitt an Ladesäulen. Die Stadtwerke setzen auf die Zukunft der E-Mobilität. Weitere Ladesäulen befinden sich auf dem Parkplatz am Leea (darunter eine Schnellladesäule), Am Venusberg, in der Bruchstraße, in der Strelitzer Chaussee bei der AWO-Kita, und am Hafen kann ebenfalls geladen werden.
Außerdem haben die Stadtwerke die Betriebsführung für drei Ladesäulen in Rechlin übernommen. Wesenberg wurde mit einer Schnellladesäule auf dem Parkplatz gegenüber der Tankstelle ausgestattet. Diese wird in der nächsten Woche in Betrieb genommen. Für eine weitere Schnellladesäule sind die Stadtwerke Neustrelitz derzeit auf Standortsuche und haben dabei Feldberg in die engere Auswahl genommen.
Auf dem Stadtwerke-Gelände (Wilhelm-Stolte-Straße) wird geplant, einen Normallader aufzustellen, den sowohl Mitarbeiter als auch die Öffentlichkeit nutzen können. Damit gebe es dann auch in Strelitz-Alt eine Möglichkeit zum Laden des E-Autos. Bei den eigenen Firmenfahrzeugen setzen die Stadtwerke ebenfalls auf E-Autos. Auf dem Firmengelände gibt es 22 Ladesäulen/Wallboxen, die den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden.
Der Stummfilm „Die Frau, nach der man sich sehnt“ aus dem Jahr 1929 mit Marlene Dietrich und Fritz Kortner in den Hauptrollen wird am Sonnabend, 20. April, um 19.30 Uhr mit Live-Musikbegleitung durch Alexander Kraut (Berlin) im Kino in der Alten Kachelofenfabrik Neustrelitz aufgeführt.
Der Industrielle Henri Leblanc steht kurz vor der Heirat in eine reiche Familie, um seine eigene Familie vor dem finanziellen Ruin zu bewahren. Auf einer Zugreise trifft er die geheimnisvolle Stascha und Dr. Karoff. Henri verliebt sich in Stascha, die bei ihm Schutz vor ihrem Begleiter sucht. Kurzerhand lässt Henri seinen ursprünglichen Plan sausen und flieht mit seiner neuen Liebe. Dabei unterschätzt er jedoch die Macht von Dr. Karoff. Am Silvesterabend in Cannes spitzt sich die Situation zu.
Der Film hat zur Vorlage den gleichnamigen Roman von Max Brod. Das Werk ist ein sorgfältig gestaltetes Stummfilmmelodram, in dem Marlene Dietrich neben dem genialischen Fritz Kortner erstmals in der Rolle der „femme fatale“ brilliert.
Auf der Landesstraße 273 zwischen Friedland und Bresewitz gab es heute Vormittag gegen 9 Uhr einen Unfall. Nach aktuellem Stand wollte ein Transporterfahrer rückwärts in eine Einfahrt einbiegen und hat sich dafür quer auf die Straße gestellt. Der LKW-Fahrer dahinter konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß mit dem Transporter zusammen. Der Transporterfahrer wurde leicht verletzt.
Die Fahrbahn ist derzeit noch halbseitig gesperrt. Der Schaden wird aktuell auf etwa 40.000 Euro geschätzt. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit.
Auf der B194 kurz vor dem Ortseingang Groß Plasten aus Richtung Stavenhagen kommend haben Baumstämme auf einem Anhänger gebrannt. Der Fahrer selbst hatte den Notruf verständigt und sein Zugfahrzeug abgekoppelt, um es zu sichern. Seit etwa 9.30 Uhr ist die Bundesstraße auf Höhe des Einsatzortes voll gesperrt. Beamte des Reviers Waren sind vor Ort.
Es kam zeitweise zu einer starken Rauchentwicklung. Zum Löschen und für weitere notwendige Maßnahmen war die Feuerwehr im Einsatz. Zur Ursache des Brands und zur möglichen Schadenssumme muss noch ermittelt werden.
Im Klimawald Klostertannen bei Malchow startet heute die 18. Runde der Waldolympiade MV. Umweltminister Dr. Till Backhaus freut sich über den langjährigen Erfolg dieses Projekts und wünscht den teilnehmenden Kindern viel Vergnügen. Die seit 2007 ausgerichteten Spiele gehen in diesem Jahr in die 18. Runde.
„Seit 2007 gab es bereits mehr als 900 Waldolympiaden im ganzen Land und sie sind bei den Kindern hochbeliebt. Hatten wir im ersten Jahr 37 Waldolympiaden pro Durchgang, hat sich die Zahl bis 2022 auf 84 mehr als verdoppelt. Ebenso nehmen in diesem Jahr mehr als doppelt so viele Schülerinnen und Schüler an den Spielen teil. Gestartet sind wir 2007 mit 151 Klassen. In diesem Jahr werden es ganze 320 Klassen sein. Seit dem Beginn der Waldolympiade haben wir damit 3.650 Schulklassen uns insgesamt über 70.000 Kinder erreicht. Es zeigt, dass der Bedarf da ist und die Kinder gerne draußen in der Natur sind. Hier werden die Grundsteine für die Umweltbildung gelegt. So setzen sich Jugendliche, die sich häufiger im Wald aufhalten eher für den Schutz ihrer Umwelt ein. Mit der Waldolympiade soll ihr Interesse an der Natur, insbesondere am Wald, geweckt und das Umweltbewusstsein geschärft werden. Denn nur, wer die Natur kennt, weiß sie auch zu schätzen und zu schützen“, so der Minister.
Am kommenden Sonnabend, den 20. April, lädt die beliebte Kammerfrau Hagedorn um 16 Uhr zu einem stadthistorischen Spaziergang durch die Residenzstadt Neustrelitz ein. Sie erzählt, welche prominenten Gäste den Strelitzer Hof besuchten und welche Künstler, Wissenschaftler, Ärzte oder Baumeister am Hof wirkten. Die Teilnehmer*innen erfahren auch, welche Persönlichkeiten in Neustrelitz geboren wurden oder starben und wer den Namen der Residenzstadt in die Welt hinaustrug. Hinter der Kammerfrau verbirgt sich die Strelitz-Kennerin Sandra Lembke, die wie keine andere die Geschichten und Personen am Strelitzer Hof kennt.
Die Teilnahme kostet 8 €, für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 17 Jahren 2 €. Für Kinder unter 6 Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Die Teilnahmegebühr beinhaltet den Eintritt ins Museum. Treffpunkt ist im Kulturquartier.
Auf der Großbaustelle in der Neustrelitzer Parkstraße sind die Handwerker weiter emsig bei der Arbeit. Jetzt wird im ehemaligen Großherzoglichen Palais endlich innen ausgebaut, und auch mein mit der Kamera das Projekt begleitender Blogfreund freut sich über die täglichen Fortschritte.
„Vieles nimmt jetzt Formen an“, schreibt er mir. Was ich nur vom gelegentlichen Vorbeifahren unbedingt bestätigen kann. Denn auch im Außenrevier des künftigen Hotels hat sich jede Menge getan.