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Der deutschlandweite „Kinder-Lebens-Lauf“ des Bundesverbandes Kinderhospize über 7000 Kilometer (Strelitzius berichtete) hat am heutigen Dienstagabend von Neubrandenburg kommend über Neustrelitz schließlich Mirow erreicht. Vor dem „Querleben-Haus“ in der Strelitzer Straße begrüßten rund 100 Menschen singend Fahrradfahrer, die die „Engelsfackel“ in die Kleinseenplatte gebracht hatten. Die Polizei hatte die Ortsdurchfahrt kurzzeitig gesperrt, um der Ankunft den nötigen Raum zu verschaffen.

Unter den Gästen auch der SPD-Bundestagsabgeordnete und Querleben-Schirmherr Johannes Arlt, der morgen früh um 6 Uhr mit hoffentlich vielen Begleitern von Mirow weiter nach Wesenberg laufen will. Bürgermeister Henry Tesch überreichte die Mirow-Münze des Monats September an Querleben-Chefin Christiane Thederan und würdigte damit ihr der Unternehmensgründung vorausgegangenes ehrenamtliches Engagement. Zugleich sagte er Unterstützung der Kommune in Sachen Fahrdienste für Querleben-Gäste in die Umgebung zu

Gefragter Gesprächspartner: Johannes Arlt (rechts) neben der Fackel.

Die Ausgezeichnete nahm den heutigen Abend zum Anlass, um ihr Familien- und Inklusionshotel erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Hier finden Familien mit pflegebedürftigen, aber auch ohne behinderte und chronisch kranke Kinder hervorragende Bedingungen für eine Auszeit vom Alltag. Die Besucher zeigten sich bei einem Rundgang beeindruckt von dem Gezeigten, darunter Zimmer, die eine intensiv-medizinische Betreuung gewährleisten. Die Hausherrin und ihre Mitstreiter hatten viele Fragen zu beantworten. Mit einem kleinen Konzert klingt der Empfang zur Stunde aus.

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Mit Gesang wurden die Radfahrer begrüßt, vorn Christiane Thederan und ihre Pflegedienstleiterin Simone Sager (rechts).
Henry Tesch und seine 1. Stellvertreterin Christine Kittendorf überreichten die Mirow-Münze an Christiane Thederan.
Die Besucher zeigten sich bei einem Rundgang durch das „Querleben-Haus“ beeindruckt von den Räumlichkeiten und Möglichkeiten.