Am heutigen Freitag gegen 18.15 Uhr kam es auf der Bundesstraße 192 zwischen den Ortschaften Klein Plasten und Neu Schloen zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Lkw mit Anhänger und einen Pkw. Der 45-jährige Fahrzeugführer eines Pkw Ford befuhr die B 192 aus Richtung Klein Plasten in Richtung Neu Schloen. Gleichzeitig befuhr ein 50-jähriger Fahrzeugführer eines Lkw mit Anhänger die B 192 aus Richtung Neu Schloen in Richtung Groß Plasten.
In einer Kurve geriet der Anhänger des Gespanns aufgrund von unangepasster Geschwindigkeit auf die Gegenfahrbahn und touchierte die linke Fahrzeugseite des ihm entgegenkommenden Pkw. Durch den Zusammenstoß wurden der Fahrzeugführer des Pkw und ein mitfahrender 10-jähriger Junge leicht verletzt. Sie wurden mit einem Rettungswagen in das Klinikum nach Neubrandenburg gebracht.
Die Wasserschutzpolizeiinspektion (WSPI) Wismar wurde am heutigen Nachmittag über eine ungewöhnlich hohe Anzahl toter Fische im Gewässerlauf Rummelbeck informiert. Die Rummelbeck ist ein Zufluss zum Wallensteingraben, der Verbindungsgraben zwischen dem Schweriner See und der Ostsee in Wismar. Die eingesetzten Beamten der WSPI Wismar stellten vor Ort eine Vielzahl toter Fische verschiedener Art und Größe fest.
Magerkost in Fürstenwalde: Unsere TSG-Kicker trennen sich von den gastgebenden Unionern 0:0. Da hatten wir sicherlich alle mehr erwartet. Die Neustrelitzer warten weiter auf die volle Ausbeute, bislang stehen in dieser Spielzeit zwei Remis und eine Niederlage zu Buche. Der Anspruch ist ein anderer.
TSG-Coach Jörg Buder hat auf dem ungewohnt kleinen Platz viele lange Bälle von beiden Mannschaften am Abendhimmel gesehen, aber wenig Fußball. Der sei auf der Strecke geblieben. „Diese Begegnung hatte keinen Gewinner verdient“, sagte mir der Trainer am Telefon. Gleichwohl sei ein Punkt beim Regionalliga-Absteiger nicht zu verachten. Einmal mehr habe das Quäntchen Glück gefehlt. Die wenigen Chancen der TSG seien geblockt worden oder knapp am Pfosten vorbeigestrichen. „Wir haben 90 Minuten lang viel versucht und wenig bekommen“, so mein Blogpartner.
Jörg Buder bestätigte auf Nachfrage, dass die TSG-Oberligisten noch einen Stürmer mit Instinkt brauchen, „der weiß, wo das Tor steht“. Strelitzius weiß, dass sich die Vereinsführung mit Hochdruck um Verstärkung in der Offensive bemüht, und wartet mit den Fans auf eine gute Nachricht, vielleicht schon in der kommenden Woche. Transferschluss ist der 31. August.
Am Sonntag, den 28. August, empfängt die TSG Neustrelitz im heimischen Parkstadion mit Blau Weiß 1890 Berlin eines der Teams, das, wie auch die Gastgeber, oben mitreden will.
Die nächste Stadtführung bei Nacht in der Residenzstadt Neustrelitz findet am 24. August um 20 Uhr statt. Nach einer kurzen Einführung durch den Stadtführer steigen die Teilnehmer die 205 Stufen des Kirchturms hinauf. Auf der Aussichtsform angekommen, erfahren sie Spannendes und Wissenswertes über die Entstehung der Stadt, städtebauliche Besonderheiten und die Geschichte des Herzogtums Mecklenburg-Strelitz.
Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg erkranken statistisch gesehen nicht deutlich häufiger an Krebs, als andere Berufstätige – dies zeigt eine Analyse der Krebsinzidenz und -sterblichkeit im Auftrag des Gesundheitsministeriums in Mecklenburg-Vorpommern. Am heutigen Freitag stellten Gesundheitsministerin Stefanie Drese, Neubrandenburgs Oberbürgermeister Silvio Witt, Studienleiter an der Universitätsmedizin Greifswald Prof. Dr. med. Wolfgang Hoffmann sowie der Leiter der Berufsfeuerwehr Neubrandenburg Frank Bühring die Studienergebnisse vor.
Stefanie Drese, Ministerin für Soziales, Gesundheit und Sport: „Krebserkrankungen in der Feuerwehr sind aufgrund der besonderen Berufsrisiken ein wichtiges Thema. Deshalb ist es gut, dass die durchgeführte Analyse die wissenschaftliche Datenlage dahingehend erweitert und wir mehr Aufmerksamkeit für die Gesundheit der Einsatzkräfte schaffen.“
In den vergangenen Jahren hatten international und national durchgeführte Studien Zusammenhänge zwischen der Ausübung des Feuerwehrberufs und dem Auftreten von bestimmten Krebserkrankungen aufgezeigt.
100 Einsatzkräfte einbezogen
Im Fall der Analyse unter den Einsatzkräften in Neubrandenburg sei dieser Zusammenhang statistisch nicht deutlich geworden, erklärte Prof. Dr. med. Wolfgang Hoffmann, Leiter der Studie, Universitätsmedizin Greifswald: „Insgesamt konnten wir Daten von 100 Feuerwehreinsatzkräften in die Auswertung einbeziehen. In der Analyse konnte kein statistisch signifikant höheres Risiko für eine Krebserkrankung oder damit einhergehende Todesfälle bei den Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr Neubrandenburg festgestellt werden. Jedoch zeigte sich eine Tendenz für ein höheres Risiko für Blasen- und Prostatakrebs.“
Insgesamt seien fünf Todesfälle an Krebs im Beobachtungszeitraum zwischen 1990 bis 2018 ermittelt worden, so Hoffmann. Die Zahlen lägen insgesamt nicht über denen der Vergleichsgruppen.
Hoffmann betonte, dass die Ergebnisse zur Krebsinzidenz nicht pauschal auf alle Beschäftigten im untersuchten Zeitraum übertragen werden könnten, da 30 Einsatzkräfte nicht an der Studie teilgenommen hätten.
Für den Vergleich wurde die Bevölkerung des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und aus ganz Mecklenburg-Vorpommern herangezogen, wobei die Alters- und Geschlechtsverteilung der Feuerwehreinsatzkräfte berücksichtigt wurde. Anhand von detaillierten Fragebögen konnten die Wissenschaftler:innen Defizite im Bereich der persönlichen Schutzausrüstung sowie der Arbeitsschutzmaßnahmen zu Zeiten der ehemaligen DDR identifizieren.
Sorgen und Risiken werden ernstgenommen
Silvio Witt, Oberbürgermeister der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg: „Wir nehmen die Sorgen und möglichen Risiken rund um die Gesundheit unserer Kammeraden bei der Feuerwehr sehr ernst. In den vergangenen 30 Jahren hat sich die Ausrüstung der Feuerwehren stark verbessert. Allein in Neubrandenburg haben wir in den vergangenen Jahren mehrere hunderttausend Euro zusätzlich in die Ausrüstung und die Gebäude unserer Feuerwehr investiert.“
Die Feuerwehr in Neubrandenburg begrüßt den offensiven Umgang mit der Problematik. Frank Bühring, Leiter der Berufsfeuerwehr Neubrandenburg: „Schon beim Neubau der Feuerwache 1998 bis 2001 wurden wichtige Anregungen zur Gesundheitsförderung unserer Feuerwehrleute berücksichtigt. Seitdem werden fortlaufend weitere Maßnahmen umgesetzt. So wird derzeit die Wäscherei in die alte Leitstelle verlagert, um nach einem Einsatz keine kontaminierte Schutzkleidung durch das Gebäude zu transportieren. Außerdem erfolgen regelmäßig Schulungen zur Kontaminationsvermeidung und Einsatzstellenhygiene. Es gibt immer etwas zu verbessern, aber wir sind in Neubrandenburg auf einem guten Weg.“
Die Ministerin bekräftigte, dass es auch weiterhin notwendig sei, die Gesundheit der Feuerwehrkräfte im Land durch präventive Maßnahmen wie eine gute Ausrüstung und umfassenden Arbeitsschutz bestmöglich zu schützen. Um weitere Erkenntnisse zu erlangen, kündigte Drese an, die Ergebnisse in der untersuchten Kohorte in einigen Jahren erneut mit den Daten des Krebsregisters abgleichen zu lassen.
Im Juni 2020 wurde das Institut für Community Medicine (ICM) der Universitätsmedizin Greifswald vom Gesundheitsministerium in Mecklenburg-Vorpommern beauftragt, das Auftreten von Krebserkrankungen bei der Berufsfeuerwehr Neunbrandenburg zu untersuchen. Vorangegangen waren mehrere Medienberichte, denen zufolge auffällig viele Berufsfeuerwehrkräfte in Neubrandenburg an Krebs erkrankten.
Die Stadtwerke Neustrelitz müssen zum 1. Oktober die Gas-Preise aufgrund der staatlichen Gasumlage anpassen. Die Höhe der Gasumlage wird bei 2,419 Cent pro Kilowattstunde (2,88 Cent/kWh brutto) liegen. Die Stadtwerke werden ebenfalls zum 1. Oktober die Preise moderat um 0,85 Cent (1,01 Cent/kWh brutto) die Kilowattstunde erhöhen. Bei einem Einfamilienhaus mit einem Jahresverbrauch von 20.000 kWh pro Jahr betragen die Mehrkosten etwa 670 Euro (790 Euro brutto).
Am vergangenen Montag, den 15. August, kam es auf der B 96 auf Höhe des Abzweiges Groß Nemerow zu einem Verkehrsunfall, in dessen Folge sich der/die Fahrzeugführer/in vom Unfallort entfernte. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr der Fahrzeugführer/die Fahrzeugführerin die B 96 vermutlich in Fahrtrichtung Neustrelitz und kollidierte zwischen 1 und 4 Uhr mit zwei Verkehrszeichen auf einer dortigen Verkehrsinsel. Bei dem Pkw handelt es sich um einen weißen BMW neueren Modells. Aufgrund der Spurenlage am Unfallort ist davon auszugehen, dass das Fahrzeug erhebliche Schäden im Frontbereich aufweist.
Das Fischsterben in der Oder hat sich bislang nicht auf das Stettiner Haff ausgewirkt. Das belegen erste Ergebnisse aus den Gewässerproben, die vom Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern unmittelbar nach Bekanntwerden der Ereignisse in Polen und Brandenburg im deutschen Teil des Stettiner Haff entnommen und anschließend im Auftrag des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) von einem spezialisierten Labor analysiert wurden.
„Wir werden regelmäßig weiterbeproben, um Erkenntnisse im Zeitverlauf zu erhalten, aber für den Moment können wir ganz klar sagen, dass vom Wasser im Stettiner Haff keine Gefahr für Menschen oder Tiere ausgeht. Wir haben keine Hinweise auf erhöhte Schadstoffgehalte gefunden. Bislang sind auch keine toten Fische im Haff angekommen und wir werden alles dafür tun, dass das so bleibt. Ölsperren werden in den Ölwehrstützpunkten in Heiligendamm und Stralsund vorgehalten und könnten vom Technischen Hilfswerk sofort eingesetzt werden; auch das Havariekommando in Cuxhaven ist alarmiert und hat für den Ernstfall Unterstützung zugesichert. Mit anderen Worten: Wir sind vorbereitet“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Umweltminister Dr. Till Backhaus heute bei einer Pressekonferenz in Ueckermünde.
Das „Studio am See“ in der Halle 8 des RWN-Geländes in Neubrandenburg wird in diesem Jahr an zwei Tagen stattfinden. Am 16. September wird das junge Elektrovolk beglückt. Am Start ist das in der Seenplatte verwurzelte Kollektiv „3000Grad on Tour“. Es werden die Djs Dole&Kom, Mollono.Bass, Katzengold und Green Lake Project auflegen.