Am heutigen Dienstag gegen 16.50 Uhr kam es auf der B 192 in Höhe des Abzweiges Groß Flotow zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Krad und einem PKW. Nach derzeitigen Erkenntnissen wollte die 40-jährige PKW-Fahrerin nach links in Richtung Groß Flotow abbiegen.
Ein einmaliges Audio-visuelles Live-Konzert mit „eins“ und dem PMD-ART Labor gibt es am Sonnabend, den 20. August, um 19.30 Uhr, in der Fabrik.Scheune der Alten Kachelofenfabrik in Neustrelitz. Das Leipziger Einmenschtrashdiscoelectromusicprojekt „eins“ und der Visualisierungsspieler Dr. Marcus Doering von PMD-ART haben sich zusammengetan, um die Musik von „eins“ erstmals der Öffentlichkeit auch visuell interaktiv erlebbar zu machen.
Am kommenden Donnerstag, den 18. August, lädt der Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund zur nächsten Bürgersprechstunde im Ortsteil Klein Trebbow ein. In Tagungshaus und Pension „Seeblick“ steht er Einwohnerinnen und Einwohnern von 15 bis 17 Uhr für Fragen und Anliegen zur Verfügung.
Am kommenden Wochenende wird es in Neustrelitz gleich zwei Aufstände der Slawen gegen ihre sächsischen und fränkischen Peiniger geben. Rund 70 bis an die Zähne bewaffnete Kämpfer, die Akteure kommen aus ganz Deutschland, werden sich am Sonnabend und am Sonntag jeweils um 15 Uhr ein Hauen und ein Stechen liefern, dass die Funken sprühen. „Und das im Vollkontakt, wenn auch mit stumpfen Waffen“, warb Klaus Ebel, Vorsitzender des Fördervereins für das Neustrelitzer Slawendorf, bei einem Pressegespräch heute für den bevorstehenden Saisonhöhepunkt Mittelaltermarkt. Den auf dem Gelände lagernden Kriegern könne auch beim Waffentraining zugeschaut werden.
Am Sonnabend von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr wird unter dem Motto „Gelebte Geschichte“ an den Zierker See eingeladen. Bis zu 150 Akteure wollen die Besucher beim Spektakel „Der Markt“ verzaubern, sie mit dem 10. Jahrhundert eine Zeit erleben lassen, „in der unser Land zu dem wurde, was es heute ist“. Slawen, Teutonen, Wikinger, Waräger geben sich ein Stelldichein und verzaubern die Schaulustigen.
Natürlich wird mit Wildschwein am Spieß und Wildgulasch für das leibliche Wohl gesorgt sein, wie Dorfleiterin Sandra Moritz verriet, die sich auf hoffentlich viele Besucher freut. Das Wetter zumindest werde den Veranstaltern wohl gesonnen sein. Ebel und Moritz empfahlen auch die Vorträge zum Fernhandel vor mehr als 1000 Jahren (Sonnabend 18 Uhr) und zur Historie der Farben mit anschließender Modenschau (Sonntag 15.30 Uhr). Daneben werden die traditionellen Gewerke gerade den jüngeren Gästen vielfältige Angebote unterbreiten. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit der Fahrt mit dem Slawenboot auf dem Zierker See.
Trägerverein kann an Besucherzahlen anknüpfen
Mit bislang rund 15.000 Besuchern in diesem Jahr knüpft das Slawendorf unter seinem neuen Träger ProKultur an die Zahlen vor der Übernahme der Einrichtung von der liquidierten IPSE an. „25.000 Gäste sollten es in unserer ersten Saison werden, vielleicht schaffen wir auch die 30.000“, so Werner Lehmann, Geschäftsführer von ProKultur, gegenüber den Journalisten. „Unsere Hauptaufgabe, den Status quo zu sichern, hätten wir in Zusammenarbeit mit dem Förderverein damit erfüllt.“ Ab dem kommenden Jahr sollen die Besucherzahlen dann sukzessive gesteigert werden, unter anderem durch Öffnung an den Wochenenden. Hauptzielrichtung solle der Berliner Markt sein, nachdem der Einzugsbereich des Slawendorfes bislang bei respektablen rund 50 Kilometern liege. Zum Konzept gehört auch eine bessere Verkehrsanbindung. Dazu ist Lehmann mit der Stadt im Gespräch.
Schließlich soll auch das Angebot im Dorf erweitert werden. Der eben eröffneten Bogenschießanlage folgt noch in diesem Jahr eine Malstation, an der Kinder Schutzschilde phantasievoll schmücken können. Auch die Schmiede soll im laufenden Jahr wieder in Betrieb gehen. Für 2023 kündigte der Geschäftsführer die Wiedereröffnung des Aussichtsturms an. Verstärkt wird auf die Darstellung slawischer Geschichte Wert gelegt, darunter mit mehr thematischen Veranstaltungen. „Und vielleicht schaffen wir uns auch noch ein paar Tiere an…“
Am gestrigen Abend haben Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wesenberg ihrem Wehrführer Robert Bartz zu seinem 30. Ehrentag einen kleinen Überraschungsbesuch abgestattet. Mit einer persönlichen „Geburtstagsalarmierung“ über die Alarmierungs-App und mit Blaulicht wurde er vor die Haustür gelockt, um ihm ein kleines Ständchen zu singen und persönlich zu gratulieren.
Am gestrigen Montag wurde der Polizei in Neustrelitz der Diebstahl einer erheblichen Menge Kraftstoff in Mirow mitgeteilt. Nach bisherigen Erkenntnissen gelangten unbekannte Täter in der Zeit vom 12. bis zum 15. August widerrechtlich an das Tanklager eines in der Wesenberger Chaussee geparkten Lkw und entwendeten ca. 800 Liter Dieselkraftstoff. Die Schadenshöhe beträgt ca. 1.500 Euro.
Am gestrigen Montagabend gegen 19 Uhr, wurde durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte mitgeteilt, dass ein Stallgebäude in Bütow (Amt Röbel-Müritz) brennt. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr brannte ein Teil des Stalls in voller Ausdehnung. Bei dem Stall handelt es sich um ein kombiniertes Gebäude, in welchem sich die Stallungen für die Tiere, ein Melkbereich sowie ein Abstellbereich für den im Stall genutzten Traktor befinden. Die im Stall untergebrachten Tiere konnten durch die Angestellten rechtzeitig ins Freie gebracht werden.
Am gestrigen Montag gegen 15.50 Uhr wurde die Polizei durch die Rettungsleitstelle des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte über den Brand eines Wohnhauses in Demmin informiert. Bei Eintreffen der eingesetzten Beamten war die Freiwillige Feuerwehr der Hansestadt bereits bei den Löscharbeiten; die untere Etage des Hauses brannte in voller Ausdehnung. Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes nicht in der Doppelhaushälfte.