Die Bürgerinitiative “Pro Schiene” vermisst in den Kleinstädten Wesenberg und Mirow Hinweisschilder auf den jeweiligen Bahnhof. Deshalb hat sie jetzt selbst welche hergestellt und bunt umhäkelt, um den Kommunalpolitikern entsprechende Denkanstöße zu liefern.
Mit einer öffentlichen Aktion am 4. Juli um 15 Uhr soll an der Kreuzung Wendisches Tor vor dem Wesenberger Kino eine der Tafeln exemplarisch am dortigen Verkehrleitsystem aufgehängt werden. Außerdem gibt die Bürgerinitiative den Verantwortlichen eine Auflistung an die Hand, wo ihrer Meinung nach in Mirow und Wesenberg Hinweise für Fußgänger, Rad- und Autofahrer auf die Bahnhöfe der Kleinseenbahn hingehören.
Der Neustrelitzer Verein zum Erhalt der Domjüch – ehemalige Landesirrenanstalt sucht Bürgerinnen und Bürger, die sich an einem ganz besonderen künstlerischen Projekt beteiligen. “Ein Raum für Demokratie” will Menschen einbeziehen, die sich mit der Gesellschaft kritisch auseinandersetzen, sich benachteiligt fühlen oder von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind und für sich über Kommunikation und Kreativität neue Wege suchen. In 50 interessanten Stunden wird in einem Raum der früheren Anstalt ein weiterer Raum geschaffen und künstlerisch gestaltet. Die Leitung hat der Künstler Rainer Grassmuck übernommen.
Das Projekt wird ausführlich über Fotografie, Video und Internet dokumentiert. Ziel ist es, Menschen mit den Mitteln der Kunst an die Demokratie heranzuführen bzw. das individuelle Demokratieverständnis zu stärken. Das Vorhaben wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert. Interessenten können sich an Rainer Grassmuck unter Telefon 0177 4277922 wenden oder sich unter info@domjuechsee.eu melden.
Das Fahrzeug brannte vollkommen aus. Foto: NonstopNews Müritz
Die Identität des am Sonntagmorgen auf der B 96 zwischen Groß Nemerow und Neubrandenburg tödlich verunglückten Fahrers (Strelitzius berichtete) ist
noch nicht eindeutig geklärt. Die kriminaltechnischen Untersuchungen seien noch nicht abgeschlossen, teilte die Polizei heute mit.
Nach dem jetzigen Stand der Ermittlung geht die Polizei davon aus, dass es sich bei dem Unfallopfer um einen 28-jährigen Mann aus der Region Neubrandenburg handelt. Er war aus bislang ungeklärter Ursache gegen einen Baum gefahren und konnte nicht mehr aus seinem brennenden Auto gerettet werden. Ein Fremdverschulden wird nach bisherigen Erkenntnissen ausgeschlossen.
Die Schauspieltruppe hat am Sonntag die letzte Vorstellung des Sommerspektakels “Die schöne Helena” gegeben. Foto: TOG
Das Sommerspektakel “Die schöne Helena” im Neubrandenburger Schauspielhaus ist Geschichte. Die letzte Vorstellung wurde am gestrigen Sonntagabend gegeben. Wegen der großen Publikumsresonanz hatte es statt der geplanten 20 Aufführungen 21 Vorstellungen gegeben. Das Schauspielensemble verabschiedet sich nun in den Urlaub, die neue Spielzeit für die Truppe beginnt am 16. September mit der Premiere von “Charleys Tante”.
An Ferien noch gar nicht zu denken ist für das Musiktheater. Am 7.Juli ist die Premiere der Festspieloperette “Der Zigeunerbaron” auf dem Schlossberg in Neustrelitz.
Feldberger Seenlandschaft, ein Zeltplatz und junge Menschen, die die Umwelt retten und einen tollen Sommer verbringen wollen – der perfekte Mix, um aktiven Klimaschutz an der frischen Luft zu betreiben und eine Menge zu erleben! Zwischen dem 13. und dem 19. August will die BUND-Jugend ein Zeltlager am Dreetzsee aufschlagen. “Dort können wir Kajak und Fahrrad fahren, am Lagerfeuer sitzen, selbst Pizza backen und natürlich ausgiebig baden! Außerdem wollen wir im Naturpark helfen, kleinere Moore wiederzuvernässen und uns in Workshops mit dem Thema Klima- und Artenschutz auseinandersetzen”, heißt es in der Einladung.
Das Camp ist für Jugendliche zwischen 15 und 27 Jahren ausgelegt. Fragen und Anmeldungen unter info@bund-neubrandenburg.de oder unter Telefon 0395 5666512.
Die 23. Neubrandenburger Theatertage der Amateurgruppen der Region mit Festival und Werkstatttreffen im Schauspielhaus stehen vor der Tür. Sie finden vom 29. Juni bis zum Juli statt. Oberbürgermeister Silvio Witt hat die Schirmherrschaft übernommen.
Ein Jahr lang haben die Theaterleute geprobt, getüftelt, Geschichten ersonnen und einstudiert, um sie nun in einer Festwoche ans Licht der Öffentlichkeit zu heben. Alle haben die Chance sich zu zeigen und in Gesprächen die Meinungen des Publikums zu erfahren, um ihre Arbeiten weiterentwickeln zu können.
Eröffnet werden die Amateurtheatertage am 29. Juni um 16 Uhr mit einem gemeinsamen Bühnenprogramm, in dem alle Gruppen sich vorstellen, von ihrer Arbeit erzählen und einen Ausschnitt aus ihrer Inszenierung zeigen. Die Vielfalt des Spielplans ist bunt: selbsterdachte Sketche, Märchen, Performance, klassische Theaterstücke und bissiges Kabarett. Hier das Programm:
Donnerstag, 29.6.2017
16:00 Saal ERÖFFNUNG mit BÜHNENSHOW
19:30 Probebühne
EIN SOMMERNACHTS-Liederabend
Junge angehende Künstler auf dem Weg zur Profibühne