Pfingsten steht vor der Tür, und mich als Kleinseenplattler freut es natürlich besonders, dass die Eröffnungsveranstaltung für KunstOffen 2017 im Landkreis Seenplatte diesmal in Mirow stattfindet. Bereits am morgigen Donnerstag um 19 Uhr wird im Kunsthaus am Schloss in der Mühlenstraße 4 das Megaevent gestartet, an dem sich in diesem Jahr vom 3. bis zum 5. Juni im Landkreis an 101 Orten Künstler/innen, Kunsthandwerker/innen, Galerien und Kunstsammlungen beteiligen.
Auf einer Fläche von ca. 200 Quadratmetern und im romantischen Skulpturenhof des Kunsthauses am Schloss von Gräfin und Graf Bethusy-Huc werden Werke zeitgenössischer Künstler und Künstlerinnen gezeigt. In der aktuellen Galerieausstellung stellen vier Künstlerinnen aus Berlin und Kolumbien – Dagmar Gerlach, Sabine Mendelski, Ute Manoloudalis und Stella de Kohler – unter dem Titel „zu VIERT“ aus. Der Musiker und Keramiker Peter Dreier aus Waren umrahmt die Eröffnungsveranstaltung mit Gesang und Gitarrenmusik. Seine Lichtinstallationen in keramischen Kunstwerken werden die Besucher an diesem Abend bezaubern und in eine andere Welt entführen, heißt es in der Einladung.
Am Weißen See trifft Australien auf Europa
Immer noch ein Geheimtipp ist ein Besuch im benachbarten Skulpturenpark Wesenberg mit Galerie, Am Weißen See 3. Der Besucher erlebt in der Ausstellung eine kulturelle Begegnung von australischen und europäischen Künstlern. Rakukeramik auf höchstem künstlerischem und handwerklichem Niveau stellt Cornelia Nagel Am Weißen See 3 in ihrem Atelier aus.
Im Anhang der Flyer zu KunstOffen in der Mecklenburgischen Seenplatte. Meine Blogfreunde Kerstin Zegenhagen aus Peetsch und Rainer Grassmuck aus Brook/Alt Tellin haben mir noch ausführlicheres Material zu zwei Angeboten geschickt, auf die ich morgen gesondert eingehe.
Die Polizei fahndet nach einem räuberischen Pärchen, das am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr in Neustrelitz einem Ladendetektiv entkommen ist. Der hatte die Diebe im Kaufland per Kamera beobachtet, wie sie mehrere Tabakdosen in der Handtasche der Frau verschwinden ließen. Der 49-jährige Detektiv nahm die Verfolgung auf und konnte die Frau am Blumenladen stellen, wurde aber von ihrem Begleiter zu Boden gestoßen. Zeitgleich flüchtete die Frau durch das Blumengeschäft in Richtung Parkplatz. Dabei rannte sie gegen den Einkaufswagen einer Kundin, an dem sich die Tasche mit dem Diebesgut verhakte. Die Täterin setzte ihre Flucht ohne Tasche über den Parkplatz fort und entkam ebenso wie ihr Mittäter, der über den Hauptausgang in Richtung Augustastraße rannte.
Die zwei Ladendiebe werden wie folgt beschrieben: Die weibliche Täterin ist ca. 35 Jahre alt und ca. 160 groß. Sie hat eine sportliche, schlanke Figur und eine gepflegte Erscheinung und braune, lange Haare mit blonden Strähnen, die zu einem Zopf gebunden waren. Sie war mit einer dunkelblauen Sweatjacke mit weiß abgesetzter Kapuze, darunter einem grauen Shirt und einer dunklen engen Hose bekleidet. Zudem trug sie weiß abgesetzte dunkle Sneaker.
Der männliche Täter ist etwa 40 Jahre alt und ca. 1,75 Meter groß. Er hat eine kräftige, athletische Figur, dunkle kurze Haare und einen 3-Tage-Bart. Er sprach mit osteuropäischem Akzent. Zur Tatzeit war er mit einer grauen Sweatjacke mit Kapuze und weißen Kordeln, hellblauen modischen Jeans im Stonewashed-Look und weißblauen Sneakers bekleidet. Er trug ein blaues Basecap.
Keine Ausweispapiere gefunden
Die zurückgelassene Handtasche wurde sichergestellt. Darin befanden sich lediglich die entwendeten Tabakdosen im Wert von 76 Euro. Ausweispapiere der Täterin wurden nicht gefunden. Die Waren wurde anschließend dem Geschäft zurückgegeben.
Die Kripo Neustrelitz bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Zeugen und
insbesondere die Dame, in deren Einkaufswagen die Tatverdächtige hineingelaufen ist, werden gebeten sich zu melden. Hinweise nehmen die Polizei in Neustrelitz unter Telefon 03981 258224 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Felix Junghan hütet bei der TSG weiter den Kasten. Foto: TSG
TSG-Keeper Felix Junghan hat seinen Vertrag beim Residenzstadtverein bis zum 30. Juni 2019 verlängert und sieht damit seine Zukunft in Neustrelitz. Das erfuhr Strelitzius aus Vereinskreisen.Der 23-jährige gebürtige Münchener war in der Winterpause zu den Neustrelitzer Regionalliga-Kickern gestoßen.
Hingegen ist der Vertrag mit dem Nigerianer Solomon Okoronkwo (30) im gegenseitigen Einvernehmen gelöst worden. Der Offensivspieler orientiert sich in Richtung BFC Dynamo. Okoronkwo war ebenfalls in der Winterpause verpflichtet worden und galt als Hoffnungsträger. Letztlich blieb er aber erheblich unter den Erwartungen.
Nach den Umbaumaßnahmen und der Neugestaltung der Ausstellung wird die Luisen-Gedenkstätte in Hohenzieritz am kommenden Sonnabend, den 3. Juni, feierlich wiedereröffnet. Dazu hat sich auch Finanzminister Mathias Brodkorb (SPD) angesagt. Der Politiker war Anfang Mai auf Vermittlung des Bürgerbeauftragten des Landes Matthias Krone mit Vertretern des Vereins Kulturgut Mecklenburg-Strelitz zusammengetroffen. Der Verein hatte einen sofortigen Stopp der Arbeiten an der Gedenkstätte gefordert, die für ihn einer Zerstörung gleichkommen (Strelitzius berichtete).
“Unsere Forderungen hatten wir am 2. April formuliert, nachdem am 28. März der Betrieb für Bau und Liegenschaften das Konzept vorgestellt hatte. Als wir am 5. Mai mit dem Minister zusammenkamen, waren nach Angaben des Betriebes für Bau und Liegenschaften alle Arbeiten bereits erledigt”, sagte mir Vereinsvorsitzender Dr. Rajko Lippert. “Außerdem sagte uns der Minister, es sei dem Steuerzahler nicht zu erklären, jetzt noch einmal die grüne Farbgebung zu ändern. Es wurden also zügig Tatsachen geschaffen, Diskussion war nicht erwünscht. Dumm gelaufen, nicht förderlich für bürgerliches Engagement”, betonte Lippert.
Wenigstens zwei Forderungen konnte der Verein durchsetzen. Die mit Spenden gekaufte Kommode aus der früheren Ausstellung wird gezeigt und verschwindet nicht im Depot, auch wenn ihre Herkunft angeblich fragwürdig sein soll. Und es soll von Beginn der Wiedereröffnung an einen Besucherfragebogen geben. Falle die Erhebung zu negativ aus, wolle der Minister eventuell über Änderungen nachdenken.
Für alle, die sich gleich am Wochenende ein Bild von der neuen Luisen-Gedenkstätte machen wollen, hänge ich das Programm an. Ich schreibe übrigens in Abgrenzung von der früheren Louisen-Gedenkstätte unter Hans-Joachim Engel jetzt, wie es in Schwerin gefällt, Luisen-Gedenkstätte nicht mehr mit “ou”. Das wird mich hoffentlich vor weiteren Hinweisen auf einen Fehler bewahren, es sei denn, nun meldet sich die andere Fraktion.
Der Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund lädt interessierte Einwohner der Residenzstadt zur nächsten Bürgersprechstunden nach Kiefernheide ein. Sie findet am kommenden Donnerstag, den 1. Juni, von 15 bis 17 Uhr, im Bürgertreff, Maxim-Gorki-Ring 41, statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich, heißt es aus dem Rathaus.
Bis voraussichtlich zum 14. Juni ist in Neustrelitz die Parkstraße gesperrt. Das teilt die Stadtverwaltung mit. Die Sperrung betrifft den Abschnitt zwischen Pappelallee und dem Grundstück Nr. 37 (Arztpraxis).
Der Grund für die Maßnahme sind Straßenbauarbeiten, heißt es aus dem Rathaus. Erforderlich ist eine Vollsperrung.
Wie bereits angekündigt, stellt Strelitzius in Interviews die drei Bundestagsabgeordneten aus unserem Wahlkreis 17 (Mecklenburgische Seenplatte II/Landkreis Rostock III) vor, die erneut um den Einzug in das deutsche Parlament kämpfen. Während Eckhardt Rehberg (CDU) sein Direktmandat verteidigen will, sind Jeannine Pflugradt (SPD) und Heidrun Bluhm (Die Linke) 2013 über die Landeslisten ihrer Parteien in den Bundestag eingezogen und wollen versuchen, sich diesmal im Wahlkreis gegen Rehberg durchzusetzen.
Jeannine Pflugradt
Den Auftakt in der kleinen Strelitzius-Serie macht Jeannine Pflugradt. Das Interview habe ich in der vergangenen Woche geführt. Inzwischen haben sich heute mit dem Rückzug von Ministerpräsident Erwin Sellering von allen politischen Ämtern die Ereignisse bei den Sozialdemokraten überschlagen. Wie ich erfahren habe, wird morgen der SPD-Landesvorstand tagen und möglicherweise auch eine Neuwahl der Landesliste zur Bundestagswahl beschließen. Die Liste wird momentan von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig angeführt, die Sellering politisch beerben soll. Es ist also auch möglich, dass sich für Jeannine Pflugradt die Ausgangssituation vor der Bundestagswahl noch einmal anders darstellt. Strelitzius hält seine Leser auf dem Laufenden.
Vier Jahre sind Sie Mitglied des Deutschen Bundestages – ein Resümee bitte für die Leser des Strelitzius Blogs.
Mit den Entscheidungen, die ich in den letzten vier Jahren im Bundestag getroffen habe, kann ich ruhig schlafen. Ich habe mich keinem Fraktionszwang unterworfen, sondern nur nach meinem Gewissen gehandelt. Diese Zeit möchte ich nicht missen, sie hat mich auch als Persönlichkeit gestärkt. Ich würde meine Arbeit im Bundestag gern fortsetzen. Es tut der Mecklenburgischen Seenplatte gut, wenn sie jemand im deutschen Parlament vertritt. Es war eine gewaltige Herausforderung für mich, die ich glaube gemeistert zu haben, eine ebenso interessante wie anstrengende Zeit, auch für die Familie. Ohne meinen Mann und meinen Sohn im Rücken hätte ich sicherlich nicht bestanden.
Sie sind im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft tätig. Wollten Sie das oder sind Sie da hineingeschubst worden?
Neben dem Sportausschuss war das mein zweiter Wunsch, Wünsche zur Mitarbeit in den Gremien durften geäußert werden. Von Ernährung verstehen wir alle etwas. Über das Themengebiet Ernährung war ich sogar Berichterstatterin für die SPD. Außerdem habe ich im Beirat für nachhaltige Entwicklung mitgewirkt.
Was waren die wichtigsten Themen im Sportausschuss in der Legislaturperiode?
Sehr stolz bin ich, am Gesetz zur Bekämpfung von Doping mitgewirkt zu haben. Außerdem habe ich die Problematik duale Karriere unserer Sportler betreut. Ausbildung, Schule und Sport unter einen Hut zu bringen, da liegt noch einiges im Argen. Hier kam mir zugute, dass ich ja durch unsere Familie vorgeprägt bin.
Der Wahlkreis 17 ist der größte Deutschlands. Ist man da überhaupt in der Lage, ihn allumfassend zu betreuen?
Der Wahlkreis ist zweieinhalb Mal so groß wie das Saarland. Da ist es sehr schwer für eine Abgeordnete, die nötige Bürgernähe aufzubauen. Viel Zeit verbringt man auf Autobahnen und Bundesstraßen. Für den Zuschnitt von Wahlkreisen sollte künftig die Fläche und nicht nur die Einwohnerzahl maßgeblich sein. So wäre die Mecklenburgische Seenplatte als Wahlkreis schon mehr als ausreichend gewesen. Ich habe mit meinen Büros in Neustrelitz und in Güstrow versucht, in beiden Landkreisen Anlaufpunkte zu schaffen und kann ruhigen Gewissens sagen, nicht faul gewesen zu sein.
Was sind Ihre politischen Ziele für die Zukunft? Was brennt Ihnen auf den Nägeln?
Gleiche Bildungschancen für alle. Dazu muss das Grundgesetz geändert werden, damit sich der Bund bei Schulen und Kitas besser aufstellen kann, die ja momentan reine Ländersache sind. Dann lässt mich natürlich das Thema Ernährung/Ernährungsbildung nicht los. Ernährung muss wieder in den Fokus der Familie rücken und unsere Kinder müssen erfahren, wo Lebensmittel herkommen. Außerdem wünsche ich mir ohne Diktat einheitliche Standards für das Essen von der Kita bis zum Pflegeheim. Ein dritter Punkt wären gerechte Stromkosten. Da bin ich ganz Stadtwerkerin. Das Problem der Netzentgelte haben wir mit der Union nicht mehr gelöst bekommen.
Auf der Landesliste der SPD für die Bundestagswahl stehen Sie nur auf Platz 5. Haben Sie die Chance, wieder über die Liste gewählt zu werden?
Mit dieser Platzierung, die mich enttäuscht, habe ich keine Chance, über die Liste wieder in den Bundestag einzuziehen. Auch nicht, wenn die SPD noch prozentual zulegt. Ich hätte mir für mich Listenplatz 3 gewünscht, wobei zu bemerken ist, dass die SPD immer abwechselnd eine Frau und einen Mann aufstellt. Spitzenkandidatin ist natürlich Ministerin Manuela Schwesig. Ich akzeptiere aber meine Platzierung, Demokratie muss einem nicht immer gefallen. Trotzdem habe ich zu den Genossen auf der Liste vor mir ein gutes Verhältnis. Ich kämpfe um das Direktmandat in meinem Wahlkreis.
Was unterscheidet Sie von den Gegenkandidaten Eckhardt Rehberg von der CDU und Heidrun Bluhm von der Linken?
Ich lebe und wohne im Wahlkreis, bin also eine von hier. Herr Rehberg und im Übrigen auch Frau Bluhm leben nicht hier im Wahlkreis – wo soll da die Verbundenheit herkommen? Alles, was Rehberg konservativ ist, bin ich modern, nach vorn gewandt. Rehberg ist zum Beispiel gegen die finanzielle Beteiligung des Bundes im Bereich Bildung. Bei Frau Bluhm ist es schwieriger, große persönliche Unterschiede zu nennen, zumal wir im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft gut zusammenarbeiten. Auf jeden Fall gilt auch für sie wie für alle Linken, dass man in der Opposition immer gut Forderungen stellen kann ohne sich Gedanken machen zu müssen, ob diese auch finanzierbar sind. Da haben wir als Sozialdemokraten in der Regierungsverantwortung so manche Kröte schlucken müssen und am Ende doch mehr durchsetzen können, als wir uns vorgestellt haben. So eine Koalition ist eben nur eine Vernunftehe.
Die Landtagswahlen in Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen haben gezeigt, dass die SPD momentan mit der CDU nicht auf Augenhöhe ist. Geht da noch was bis zum 24. September?
Landtagswahlen sind kein wirklicher Indikator für Bundestagswahlen, auch wenn das von den politischen Gegnern so herübergebracht und dann von den Medien auch zitiert wird. Es bleibt uns genügend Zeit, unsere Themen an die Leute zu bringen. Wir dürfen uns dabei nicht hetzen lassen, sondern müssen die nötige Gelassenheit aufbringen.
Ist Martin Schulz die richtige Wahl als Kanzlerkandidat der SPD?
Immer, wenn ich in Berlin bin, habe ich auch Gelegenheiten, mit Martin Schulz zu sprechen. Er weiß schon genau, was die Menschen bewegt und was sie von ihm als Kanzlerkandidat erwarten. Ihm liegen das Wohl unserer Gesellschaft, das Vorwärtskommen der hart arbeitenden Menschen, die gerechte Bezahlung der Jobs und die Entlastung der Familien sehr am Herzen. Dieser Mann hat Esprit, motiviert zum Mitmachen und ist ein Politiker, der zukunftsorientiert denkt und arbeitet. Die Entscheidung der Sozialdemokraten für Martin Schulz als Kanzlerkandidaten war eine gute, wie es auch eine gute Entscheidung ist, am 24. September SPD zu wählen.
Was wünschen Sie sich ganz privat für die Zukunft?
Glück und Gesundheit für meine Familie zum einen, zum anderen aber auch wieder eine Gesellschaft, in der es den Menschen Freude macht zu leben. Zu viele Bürgerinnen und Bürger sind aus unterschiedlichen Gründen unzufrieden – das ist nicht gut für ein friedvolles Miteinander!
Nach einem Zeugenhinweis ist die Polizei am Montagabend gegen 21 Uhr auf einem Acker zwischen Hasselförde und Triepkendorf auf einem auf dem Dach liegenden Opel Vectra gestoßen. Laut Spurenlage war der Fahrer aus Richtung Hasselförde in Richtung Triepkendorf unterwegs. An einer geeigneten Stelle verließ er die Straße und fuhr auf den angrenzenden Acker. Dort kurvte er offenbar mehrfach hin und her, bis er durch einen Fehler die Kontrolle über das Auto verlor. Den Schlüssel ließ er stecken und flüchtete.
An dem Pkw befanden sich keine Kennzeichen, allerdings konnten im Inneren drei fremde Kennzeichentafeln gefunden werden. Die Kennzeichen stehen laut Polizei nicht in Fahndung und wurden sichergestellt. Der Pkw wurde verschlossen auf dem Acker belassen. Der Fahrzeugschlüssel wurde ebenfalls eingezogen.
Durch erste Ermittlungen konnte die letzte Halterin des stillgelegten Opel ermittelt werden. Eine Befragung führte allerdings nicht zum Fahrer bzw. aktuellen Nutzer. Am heutigen Montag meldete sich nun ein 22-Jähriger aus Feldberg telefonisch bei der Polizei in Neustrelitz, um seinen Opel Vectra als gestohlen zu melden. Während der Befragung verstrickte sich der junge Mann allerdings in Widersprüche, sodass derzeit gegen ihn Ermittlungen wegen des Verdachtes des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Kennzeichenmissbrauchs und Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz geführt werden. Der Tatverdächtige ist der Polizei hinlänglich mit gleichgelagerten Sachverhalten bekannt.
Die Polizei sucht Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Sachverhalt machen können und eventuell den Pkw im Bereich der Ortschaften Hasselförde oder Triepkendorf fahren sehen haben. Bitte an die Polizei in Neustrelitz unter Telefon 03981 258224 wenden.
Bislang gibt es noch keine Bewerber für den alle zwei Jahre ausgeschriebenen Daniel-Sanders-Preis für Kultur und Demokratie 2017. Das teilte der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes Dr. Michael Körner auf der Jahreshauptversammlung des Vereins Kulturgut Mecklenburg-Strelitz in Mirow mit. Die Bewerbungs- bzw. Vorschlagsfrist für den Daniel-Sanders-Preis 2017 läuft noch bis zum 31. August. Preisvergabe ist dann im November.
Insider verweisen aber darauf, dass auch 2015 erst kurz vor Toresschluss Bewerbungen eingereicht wurden. Seinerzeit hatte die Neubrandenburger Bibliothekswissenschaftlerin Gudrun Mohr den mit 5000 Euro dotierten Preis erhalten (Strelitzius berichtete). Rede_Frau_Mohr
Auf der Jahreshauptversammlung im 3 Königinnen Palais wurden Dr. Rajko Lippert als Vereinsvorsitzender und Landrat Heiko Kärger als dessen Stellvertreter für weitere drei Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Neu beschlossen wurde die Möglichkeit der Probemitgliedschaft im Verein mit halbem Beitrag.
Kaya Scodelario und Johnny Depp in “Salazars Rache”, dem fünften Teil von “Fluch der Karibik”. Foto: Disney Enterprises
“Fluch der Karibik 5 – Salazars Rache” flimmert die zweite Woche über die Leinwand des Wesenberger Kinos. Das Piratenabenteuer für die ganze Familie mit Johnny Depp in der Hauptrolle als Captain Jack Sparrow, das 320 Millionen Dollar verschlungen haben soll, wird am Donnerstag und Freitag um 16.30 Uhr und um 20 Uhr sowie von Sonnabend bis Mittwoch um 15, 17.30 und 20 Uhr gezeigt.
Und wer angesichts der gigantischen Produktionskosten in Ehrfurcht erstarrt, dem sei mitgeteilt, dass der vierte Teil von “Pirates of the Caribbean”, wie das Werk in Englisch heißt, Disney sogar 380 Millionen Dollar gekostet hat. Damit ist “Salazars Rache” schon fast ein Schnäppchen.