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Finanzen, Kirchen, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow, Schwarz

Den vielen Berichten über die Arbeiten in der Mirower Fürstengruft und an der Inselstraße ist nachzutragen, dass derzeit auch der Turm der Johanniterkirche eingerüstet ist. Er wird neu verputzt. Neben EU-Mitteln, Mitteln des Kirchenkreises und des Kirchturmvereins fließen auch Gelder der Kirchengemeinde in das Vorhaben, die sie durch Spenden versucht aufzubringen.
So stehen in vielen Geschäften in Mirow kleine Kirchtürme, die befüllt werden können. Auch auf das Konto der Kirchengemeinde kann unter dem Stichwort “Kirchturm Mirow” Geld eingezahlt werden. “Wir sind zuversichtlich, mit der Hilfe der Mirower und ihrer Gäste dieses Projekt stemmen zu können”, heißt es im Gemeindebrief. Ende des Jahres sollen die Kirche und ihr Umfeld wesentlich ansehnlicher sein.
Unterdessen ist der im März gegründete Förderverein für die dringend sanierungsbedürftige barocke Dorfkirche in Schwarz unter Vorsitz von Frank Meyer auf 22 Mitglieder angewachsen. Im September soll die Kostenschätzung für das Gotteshaus vorliegen. Dann wird über das weitere Vorgehen beraten. Eine Begehung durch das kirchliche Bauamt hatte ebenfalls im März stattgefunden.
Schwerpunkt der Sanierungsabeiten wird das Dach sein. Außerdem braucht die Fassade neue Farbe. Der Förderverein will gegenüber Sponsoren und Stiftungen deutlich machen, dass viele Einwohner des Dorfes hinter ihrer 1767 eingeweihten Kirche stehen, ist von Pastor Wilhelm Lömpcke zu erfahren. Darüber hinaus will der Verein kulturelle Veranstaltungen in dem Gotteshaus begleiten,