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Strelitzius Blog

Tagesarchiv 17. Juni 2017

Ananas geht mit Schweinslende eine süß-saure Liaison ein

17 Samstag Jun 2017

Posted by Strelitzius in Kochen

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Schlagwörter

Essen, Leben

Meine bessere Hälfte genehmigt sich zwar pro Woche zwei frische Ananas. Trotzdem bekam ich sofort grünes Licht, als ich vorschlug, der Tropenfrucht doch mal ein Stelldichein mit Schweinelende im Wok zu verschaffen. Passt nämlich prima zum Vorsommer. Erst recht, wenn die Liaison süß-sauer abgeht. Die Chinesen wissen schon, was sie da in ihren Garküchen zusammenrühren.

Zunächst die Lende (um die 500 Gramm) in dünne Scheiben schneiden. Sechs Esslöffel Sojasauce und drei Esslöffel Weinessig vermischen und mit der Hälfte der Mixtur das Fleisch eine halbe Stunde zugedeckt marinieren. Nach 15 Minuten alles noch mal durchmischen. Inzwischen eine rote und eine grüne Paprikaschote sowie eine Zwiebel in Streifen schneiden. Dann noch eine Dose Ananasstücke abgießen, eine halbe Tasse der Flüssigkeit auffangen.

Jetzt das Fleisch im Wok in drei Esslöffeln Öl scharf anbraten und herausnehmen. Dann das Gemüse im Wok andünsten. Mit der übrigen Sojasaucenmischung, dem Ananassaft und 300 Millilitern Gemüsebrühe ablöschen. Dazu habe ich fünf Esslöffel Chili-Grillsauce von Knorr gegeben. Man gönnt sich ja sonst nichts! Zarter besaiteten Gemütern empfehle ich die gleiche Menge Tomatenketchup und einen kleingehackten Peperoncino ohne Kerne. Ein bisschen Schärfe muss schon sein. Und nun der Balsam: zwei Esslöffel Honig.

Noch ein paar Minuten köcheln lassen, darauf achten, dass das Gemüse knackig bleibt. Der Sauce habe ich zwecks Sämigkeit drei Esslöffel dunklen Binder verpasst. Am Ende das Fleisch zugeben, kurz aufwärmen und mit gehackter glatter Petersilie bestreuen. Reis kann dazu gegessen werden, muss man aber nicht. Die Sauce lässt sich auch hervorragend schlürfen, gilt im Reich der Mitte ebenso wie das Rülpsen als Kompliment an den Koch bzw. den Gastgeber. Qǐng xiǎngyòng oder auch guten Appetit!

Sommerfest der Seewalder Dorfgemeinschaft zieht sehr viele Besucher an

17 Samstag Jun 2017

Posted by Strelitzius in Freizeit

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Schlagwörter

Feste, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Wustrow

 

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Eine Viertelstunde habe ich gebraucht, ehe ich heute in Seewalde meinen fahrbaren Untersatz abstellen konnte. Nicht nur alle im Dorf ausgewiesenen Parkplätze waren ausgereizt, auch auf der Zufahrtsstraße ortseingangs und ortsausgangs reihten sich die Autos am Rand. Kurzum: Riesenandrang beim Sommerfest der Dorfgemeinschaft.

Besonders freute sich Geschäftsführer Thomas Gädeke über die große Resonanz. Sie beweise, dass die frühere Zurückhaltung gegenüber den Seewaldern tatsächlich der Vergangenheit angehört. “Die Schwelle musste erst überwunden werden, was aber ganz offensichtlich geschehen ist.” Das sah auch der Amtsvorsteher der Kleinseenplatte und Bürgermeister von Wustrow, Heiko Kruse, im Gespräch mit Strelitzius so. Seewalde sei ein “echter Wachstumsbereich” für die Gemeinde, so Kruse unter Verweis auf die erfreuliche Entwicklung des Ortes einschließlich des erheblichen Interesses an Waldorfschule und Waldorfkindergarten.

Tatsächlich nutzten viele Besucher die Gelegenheit, in beiden Einrichtungen mal hinter die Türen zu schauen. Aber auch der Demeter-Bauernhof und die Werkstätten waren für viele Gäste der Seewalder Anlaufpunkte. Und Familien mit kleineren Kindern waren auf dem Fest mit seinen diversen Angeboten für die Lütten ohnehin richtig. Seine zweite Bewährungsprobe nach der Einweihung zu Pfingsten hat das neue Dorfzentrum bestanden. Meinen Kochplan fürs Wochenende hatte ich leider schon aufgestellt, aber auf jeden Fall kann ich den Seewalder Cappuccino empfehlen. Für Kurzentschlossene: Um 19.30 Uhr kommen Jazzfreunde auf ihre Kosten.

Zauberhaftes Jubiläum: Caroliner brillieren mit Luther und Bowie in Leussows Dorfkirche

17 Samstag Jun 2017

Posted by Strelitzius in Musik

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Schlagwörter

Bildung, Carolinum, Freizeit, Jugend, Kultur, Leussow, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Neustrelitz, Schulen, Vereine

Der Satz hätte auch von mir sein können. So hat mir Henry Tesch halt aus der Seele gesprochen. “Jeder Ton dieses Konzertes war des Jubiläums wert”, sagte der Schulleiter des Carolinums am Freitagabend in Leussow. Zum 20. Mal war sein Schulensemble in der bis auf den letzten Quadratmeter gefüllten Dorfkirche aufgetreten. Ein Besucherrekord anlässlich eines Auftritts der Gymnasiasten, der in seiner Qualität von besonders hoher Güte war, wie Henry Tesch dem Maestro des Ensembles Carolinum, Reinhard Gust, bescheinigte. Unter dem Jubel des Publikums stellte er das Attribut genial zum Namen des Musiklehrers.

Strelitzius ist nicht der Musikexperte, begleitet das Ensemble aber von Beginn an und glaubt einschätzen zu können, dass die jungen Sänger und Instrumentalisten einmal mehr über sich hinausgewachsen sind. Beeindruckend vor allem die Zahl der Neueinstudierungen seit dem jüngsten Weihnachtskonzert. Und die unübersehbare  Sanges- und Musizierfreude ging nicht nur mir ans Herz, wie ich in anschließenden Gesprächen feststellen konnte.

Das aktuelle Programm spannt wie gewohnt einen weiten Bogen, steht aber auch ganz im Zeichen des Luther-Jahres. So erfreute das neue Moderatorenpaar Sophie Krüger und Till-Moritz Rothe mit so manchem launigen Zitat des großen Reformators. Und es fehlte nicht ein Block mit Mittelaltermusik, wovon mir Luthers bekanntes Kirchenlied “Ein feste Burg ist unser Gott” in der exzellenten Bearbeitung von Reinhard Gust in besonderer Erinnerung geblieben ist.

Maestro Reinhard Gust “on the bright side of life”

Reinhard Gust bei seinem Solo.

Der Chef und sein Ensemble verneigten sich aber auch musikalisch vor den im vergangenen Jahr von uns gegangenen David Bowie und Leonard Cohen, adaptierten Mozart, entführten zu den “Tributen von Panem”, erinnerten an die “Kinder des Monsieur Mathieu” und brachten eindrucksvoll internationale Volksmusik zu Gehör. Bei “Always look on the bright side of life” stellte sogar Reinhard Gust seine gesanglichen Qualitäten unter Beweis, ein Novum, das entsprechend gefeiert wurde. Das wunderbare Lied “Der Mond ist aufgegangen” zum Ausklang des Konzertes ist in Leussow schon ein Klassiker und wird vom Publikum mitgesungen. Wo sonst gibt es eine solche musikalische Vielfalt zu erleben! Was für ein Geschenk ist dieses Ensemble für unsere Region!

Ein bisschen Wehmut ergreift mich immer wieder angesichts der vielen Talente, die das Ensemble mit dem Abitur in der Tasche Jahr für Jahr verlassen. Andererseits darf man sich auf neue Stimmen, neue Gesichter freuen, die Quelle hat nie aufgehört zu sprudeln. Am Montag beginnen die mündlichen Prüfungen zum Reifezeugnis am Carolinum. Die begeisterten Zuhörer in der Leussower Dorfkirche haben die angehenden Absolventen mit den besten Wünschen verabschiedet.

Der Leussower Dorfverein bedankt sich: links Anke Schwirrath, rechts Henry Tesch.

Ein Dankeschön des Leussower Dorfvereins ging an den Schulverein des Carolinums, Becker Strelitz Reisen Neustrelitz, Niemann, Schult & Partner Neustrelitz, die Stadtwerke Neustrelitz, den SV Union Wesenberg, Abteilung Kanu, und die Kirchgemeinde. Henry Tesch wurde von der Vereinsvorsitzenden Anke Schwirrath eine Bildtafel überreicht, die ihren Platz im kommenden Jahr im neuen Dorfgemeinschaftshaus finden soll.

Im Anschluss blieben die Konzertbesucher bei Bratwurst, Kuchen, dem Jubiläum angemessenen Sekt und anderen Getränken noch ein, zwei Stündchen vor dem Gotteshaus zusammen. Am morgigen Sonntag tritt das Ensemble Carolinum in der Useriner Dorfkirche auf. Konzertbeginn ist um 17 Uhr.

 

 

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68 Jahre, Wesenberg in Mecklenburg-Strelitz, Diplomjournalist, Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband

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