Andreas Butzki mit Vizebürgermeister Jörg Botter, dem stellvertretenden Wehrführer Norbert Kuhn und der zuständigen Fachberichsleiterin im Amt Neustrelitz-Land, Kerstin Jürvitz (von links).
Hartwigsdorf hat aus dem Strategiefonds des Landes für Feuerlöschteiche 30.000 Euro zum Bau einer Zisterne erhalten. Bei der Vermittlung hat sich der SPD-Landtagsabgeordnete Andreas Butzki verdient gemacht. Der Politiker hat sich heute vor Ort die Planung erklären lassen und sich mit Verantwortlichen über die Situation der Feuerwehr in der Gemeinde Klein Vielen und im Amtsbereich Neustrelitz-Land verständigt.
Bei der Übergabe: von links Karsten Rohde (Dezernent für Stadtentwicklung und Bau Neustrelitz) Ralf Pfoth, (stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Neubrandenburg) Cordula Neumann (Geschäftsleiterin der Leea GmbH), Andreas Butzki (Mitglied des Landtages), Uwe Engelmann (Geschäftsführer Neuwo GmbH Neustrelitz), Robert Grzesko (stellvertretender Geschäftsleiter Leea GmbH), Frank Schmetzke (Geschäftsführer Stadtwerke Neustrelitz GmbH). Fotos: Daniel Falk
Im Landeszentrum für erneuerbare Energien (Leea) in Neustrelitz soll ein Co-Working-Space entstehen. Eine Absichtserklärung ist am Donnerstag von der IHK Neubrandenburg, die das Vorhaben unterstützt, an die Vertreter der Stadt Neustrelitz übergeben worden.
Bei einem Co-Working-Space stellt der Betreiber befristet eine Büro-Infrastruktur zur Verfügung, inklusive IT, Netzwerk, Internet, Technik und Besprechungsräumen. Die Nutzer bilden eine Gemeinschaft, die Synergien durch z.B. gemeinsame Veranstaltungen, Workshops usw. schaffen kann. Durch die Minimierung des Verwaltungsaufwandes können sich die Mitarbeiter ganz auf das Kerngeschäft konzentrieren. Ein Co-Working-Space hilft Fachkräfte zu rekrutieren und trägt durch Reduzierung von Fahrten und die effiziente Nutzung von Arbeitsräumen zum Klimaschutz bei.
Mit der Unterstützung der Etablierung eines Co-Working-Spaces im Leea Neustrelitz soll die regionale Wirtschaft wettbewerbsfähiger, innovativer und offener für aktuelle Entwicklungen werden. Der Standort des östlichen Mecklenburg-Vorpommerns wird durch das Vorhaben eine Wertschöpfung und gesteigerten Wohlstand erfahren, heißt es in der Erklärung der IHK.
Kerndes Leea bleibt für Allgemeinheit erhalten
Das Projekt der Stadt Neustrelitz befindet sich aktuell in der Entwurfsplanung. Die Stadt Neustrelitz kann im Prozess auf die tatkräftige Unterstützung der Stadtwerke Neustrelitz und des Leea bauen.
Das Leea ist für das Projekt Co-Work-Spaces ein geeigneter Standort. Es bietet neben einer umbaufähigen Infrastruktur eine verkehrstechnisch exponierte Lage und ausreichend Parkmöglichkeiten. Es verfügt über ein Bistro, Veranstaltungsräume und eine schnelle Internetverbindung. Gleichzeitig bleibt der Kern des Leea als Erlebnis- und Bildungszentrum für Nachhaltigkeit für die Allgemeinheit wie gewohnt erhalten. So ist und bleibt das Leea ein lebendiger Ort für Familien, Gruppen, Unternehmen und Schulklassen.
Besonders attraktiv für moderne Arbeitgeber ist die energieeffiziente Bauweise des Gebäudes, die vorhandene Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge sowie die bereits gelebten Nachhaltigkeitsaspekte im Handeln der Mitarbeiter des Hauses. Das Leea ist als Vermittler und Netzwerker für die verschiedenen Akteure rund um die Themen Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien, Klima- und Umweltschutz etabliert. Durch einen Co-Working-Space im Haus werden der Netzwerkgedanke weiter ausgebaut und Synergieeffekte noch besser nutzbar.
Wie schon angekündigt, führt der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte am 21. Juli erneut Impfaktionen durch. Wer seine Erst- oder Zweitimpfung bekommen möchte, kann das an diesem Tag ohne Termin erledigen. Geimpft wird mit dem Impfstoff BioNTech Pfizer: in Demmin, in der Beruflichen Schule, Saarstraße, von 8 bis 12 Uhr und 12.30 bis 16 Uhr, In Neustrelitz, Leea, Am Kiefernwald 1, von13 bis 19 Uhr.
Der DRK-Kreisverband Neubrandenburg impft ebenfalls am 21. Juli zwischen 14 und 17 Uhr in Neubrandenburg, in der Robert-Blum-Straße 34 ohne vorherigen Termin.
Die Polizeiinspektion Neubrandenburg verzeichnete in den zurückliegenden Tagen zwei geglückte Fälle eine neuen Trickbetrugsmasche, vor welcher insbesondere ältere Menschen gewarnt werden sollten. Betrüger verleiten Opfer unter Ausnutzung der Gutmütigkeit dazu, Geldüberweisungen an vermeintliche Verwandte zu tätigen.
In einem Dorf bei Stavenhagen wurde einem 59-jährigen Mann per WhatsApp vorgetäuscht, es handele sich um dessen Tochter, die eine neue Telefonnummer habe und Geld für ein neue erworbenes Bett und eine Couch benötige. Der Mann überwies den geforderten Betrag von 1986,98 Euro.
Nach selbigen Muster glückte bislang unbekannten Tätern der Betrug in Malchow. Ein 61-jähriger Mann überwies 1928,14 Euro an die vermeintliche Tochter, die dringend Geld für eine offene Rechnung benötigte. Auch in diesem Fall wurde der Mann via WhatsApp von einer fremden Nummer angeschrieben, die die angebliche neue Nummer der Tochter sein sollte.
Auf welche Weise auch immer: Ob auf dem Festnetztelefon, auf dem Handy via WhatsApp, per E-Mail oder per Brief, seien Sie misstrauisch. Die Betrüger wollen auf schamlose Art und Weise Gutmütigkeit und Ängste der Menschen ausnutzen. Seien Sie gewiss, dass Ihre Familienangehörigen Sie bei Geldnöten immer persönlich aufsuchen würden. Vergewissern Sie sich im Zweifel immer durch einen Direktanruf der jeweiligen persönlichen Telefonnummer des betroffenen Angehörigen, holen Sie sich Rat bei einer dritten Person oder bei der Polizei. Ansprechpartner ist in jedem Fall Ihre örtliche Polizei, im Notfall wählen Sie immer die 110!
Der SV Hanse Neubrandenburg hat das für heute Abend angesetzte Testspiel gegen die Oberligisten der TSG Neustrelitz im Parkstadion der Residenzstadt abgesagt. Das hat mir TSG-Sprecher Stephan Neubauer eben mitgeteilt.
Als Begründung wurde angegeben, dass sich mehrere Neubrandenburger Spieler zum Katastropheneinsatz in den Überschwemmungsgebieten im Westen Deutschlands befinden bzw. auf dem Weg dorthin sind.
Der Hausanschlussservice der Neubrandenburger Stadtwerke öffnet ab Montag, den 19. Juli, wieder das Kundenbüro in der John-Schehr-Straße 1 (Haus 2.0, direkt gegenüber den Kundenparkplätzen). Neben der Einhaltung des Hygienekonzepts der Stadtwerke gilt auch die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. Besucher haben zudem die Möglichkeit, mit der Luca-App am Eingang des Kundenbüros mithilfe eines QR-Codes einzuchecken.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen montags und mittwochs von 8 bis 12 Uhr, dienstags und donnerstags von 8 bis 18 Uhr sowie freitags von 8 bis 17 Uhr für individuelle Beratungen zur Verfügung. Zu erreichen sind die Ansprechpartner auch weiterhin per E-Mail netzkundenservice@neu-sw.de oder telefonisch unter der 0395 3500-255. Der Hausanschlussservice berät Bauherren bei der Planung von Hausanschlüssen für die Medien Fernwärme, Gas, Strom, Wasser und Multimedia (Fernsehen, Internet, Telefonie).