Kevin Riechert, hier in einem früheren Spiel, hat heute für alle Treffer gesorgt.
Durch drei Tore von Kevin Riechert haben die Oberligisten der TSG Neustrelitz heute Abend ihr zweites Vorbereitungsspiel auf die neue Saison beim Verbandsligisten Malchower SV mit 2:1 (1:1) gewonnen. Trotz stundenlangen strömenden Regens erwies sich der Platz überraschend als bespielbar.
Nachdem es in der 32. Minute ein unglückliches Eigentor nach Freistoß der Gastgeber gegeben hattte, bügelte das der Mannschaftskapitän der TSG Neusrelitz nur drei Minuten später per Freistoß wieder aus und setzte in der 50. Minute durch einen weiteren Freistoß noch einen Treffer drauf.
“Es war ein souveräner Sieg”, so Coach Maximilian Dentz nach der Begegnung gegenüber Strelitzius. “Zu keinem Zeitpunkt der Begegnung war der Erfolg gefährdet. Allerdings hätte das Ergebnis höher ausfallen müsssen. Zu bemängeln ist unsere Abschlussschwäche.” Insgesamt sei er aber mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden.
Auf der Landesstraße 33 wird die Fahrbahn zwischen Dewitz und Leppin (Amt Stargarder Land) erneuert. Der Abschnitt ist verschlissen und weist Schäden auf.
Derzeit laufen die vorbereitenden Arbeiten. Unter anderem werden die Verkehrssicherung und die Baustellenbeschilderung aufgebaut, auch erfolgt punktuell der Rückbau der Schutzplanken. Während der vorbereitenden Arbeiten wird der Verkehr mittels Ampel halbseitig an der Baustelle vorbeigeführt. Um die Einschränkungen für den Verkehr zu minimieren, betragen die Sperrlängen tagsüber maximal 1.000 Meter und in der verkehrsarmen Zeit nach 18 Uhr bis 1.500 Meter.
Für die Fräsarbeiten und den Einbau der neuen Asphaltschichten ist von Mittwoch, 14. Juli, bis Freitag, 30. Juli, eine Vollsperrung der Fahrbahn notwendig. In einem Teilstück der L 33 muss dann auch die Frostschutz- und Schottertragschicht erneuert werden. Der Verkehr wird über die vorhandenen Kreisstraßen von Dewitz über Ballin und Plath zur Bundesstraße 104 und umgekehrt umgeleitet.
Ulrich Meßner, Leiter des Nationalparkamts, die Praktikantinnen Emily Mc Cracken, Alicia Riepe und Viktoria Maurer mit Filialdirektor Knut Heineken (von links) bei der Rucksackübergabe. Fotos: Lüthi-Herrmann/NPA Müritz
Das Commerzbank-Umweltpraktikum trotzt der Corona-Pandemie und ermöglicht den drei Praktikantinnen Viktoria Maurer, Alicia Riepe und Emily Mc Cracken Einblicke in die Öffentlichkeitsarbeit des Müritz-Nationalparks. Zwischen Mai und Oktober 2021 unterstützen sie das Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit für je zwei bis drei Monate.
Am vergangenen Mittwoch traf der Filialdirektor der Commerzbank Waren und Neustrelitz, Knut Heineken, die Praktikantinnen und überreichte ihnen mit dem Rucksack ihr Rüstzeug für das Umweltpraktikum. Auf die Einführungswoche im Nationalpark Bayerischer Wald mussten sie leider dieses Jahr verzichten, aber „das Online-Seminar, das die Einführungswoche ersetzte, war sehr gut organisiert. Schließlich haben wir uns durch die Uni schon an jegliche Online-Formate gewöhnt“, so Alicia Riepe. „Umso mehr habe ich mich gefreut, dass das Praktikum wie geplant vor Ort stattfinden kann.“ Raus aus der Großstadt und rein in den Wald, verbunden mit beruflicher Weiterbildung. Das hat die Germanistik-Studentin aus Düsseldorf dazu bewegt, sich für das Umweltpraktikum im Nationalparkamt zu bewerben.
Viktoria Maurer studiert Biologie im Master in Mainz, doch da ihr privat Natur- und Klimaschutzthemen am Herzen liegen, wollte sie sich auch beruflich damit beschäftigen. Das Praktikum bietet für sie die perfekte Möglichkeit, die Theorie im Studium mit der Praxis zu verknüpfen. „Ich beschäftige mich hauptsächlich mit der Gestaltung einer Ausstellung zu Moorschutzprojekten, einem unterschätzten Thema, bei dem ich selbst noch viel lernen kann“, erzählt sie.
Alicia Riepe (links) und Viktoria Maurer bereiten die diesjährige Schaufenster-Ausstellung für die Tourist- und Nationalparkinformation in Neustrelitz vor.
Die Dritte im Bunde ist Emily Mc Cracken, Studentin der Hochschule Neubrandenburg im Studiengang Naturschutz und Landnutzungsplanung. „Welche beruflichen Perspektiven habe ich nach meinem Abschluss?“ ist eine Frage, mit der sie sich schon häufig auseinandergesetzt hat. Ein Studium in Verwaltungs-recht hat sie bereits erfolgreich absolviert, „deshalb möchte ich mich nun auf die praktische Naturschutz-arbeit im Nationalpark konzentrieren, um möglichst viele Eindrücke zu erhalten und mein theoretisches Wissen anwenden zu können“, sagt sie mit Begeisterung.
Die Mitwirkenden der diesjährigen Kammeroper Schloss Rheinsberg bei ihrer Begrüßung am 5. Juli. Foto: Musikkultur Rheinsberg
Ein Fest schöner Stimmen erwartet die Besucherinnen und Besucher am Eröffnungswochenende der Kammeroper Schloss Rheinsberg: Preisträgerinnen und Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg präsentieren Beethovens selten aufgeführte Volksliedbearbeitungen sowie die Highlights aus ihrem Opern- und Liedrepertoire, an denen sie im Rahmen der diesjährigen Meisterklasse mit Siegfried Jerusalem in Gesangstechnik und Interpretation gefeilt haben.
Zum Auftakt sind am morgigen Sonnabend, 10. Juli, um 19.30 Uhr Beethovens Volksliedbearbeitungen „Lieder verschiedener Völker“ und „Schottische Lieder“ zu hören. Mit feinsinnigen Vor-, Zwischen- und Nachspielen für Klaviertrio veredelte Beethoven Volksweisen aus europäischen Ländern von Portugal bis zur Ukraine, von Dänemark bis Spanien und Schottland bis Tirol zu kleinen Kunstwerken. Es singen Birita Poulsen, Evgeniya Selina, Martha Sotiriou, Dominic Stewart, Helgi Reynisson u.a., das Clara Haskil Trio musiziert.
Eine Preisträgerin bei der Operngala 2019. Foto: Uwe Hauth
Große Opernmomente erwarten die Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 11. Juli. Dann präsentieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der diesjährigen Meisterklasse in zwei Konzerten Arien, Ensembles und Lieder, die sie unter Leitung von Siegfried Jerusalem seit Anfang des Monats erarbeitet haben. In einer Matinee um 11 Uhr im Schlosstheater sowie abends um 19.30 Uhr im Schlosshof erklingen u.a. Beethovens bekanntes „Fidelio“–Quartett und die Arie „Mir ist so wunderbar“ aus der Fidelio-Erstfassung, aber auch das Quartett aus Verdis „Rigoletto“ und weitere Arien sowie Lieder von Mahler und Schönthal. Es singen Martha Sotiriou, Yinghao Liu, Brad Cooper, Marlies Stahl, Sissi Qi Wang u.a., Susanna Klovsky begleitet sie am Flügel.
Die Berliner Rockband “Feedback” tritt am Sonnabendabend auf.
Vom 30. Juli bis zum 1. August findet in Mirow das traditionelle Inselfest statt. Nach der langen Zwangspause durch Corona lädt das Event- und Cateringbüro PHÖNIX mit Schaustellern, Gastronomie, Spiel & Spaß für die Kids sowie mit einem vielseitigen Programm die Mirower, Besucher und Urlauber aus der ganzen Region wieder ein.
Auf der Insel erwartet traditionell nicht nur die Schaustellerfamilie Bleifuß mit ihrem Rummel (Autoscooter, Kinderkarussells, Spielbuden…) die Gäste, sondern auch ein 4er Bungee Trampolin ist aufgebaut, und erstmals wird der LAS VEGAS – ein 16 Meter langer „Fliegender Teppich“- zu erleben sein. Im Garten vor der Bühne können die Besucher nicht nur brandenburgische Bratwurst und Currywurst, Lychener Flößerboulette und Steak genießen, sondern auch Quarkbälle, Crepes, Erdbeerbowle und Softeis. Kaffee, Cocktails und frisches Bier vom Fass laden zum Verweilen ein. Wie bereits in den Vorjahren praktiziert, ist am Freitag und Sonntag der Eintritt frei. Am Sonnabendabend zur Veranstaltung kostet der Eintritt fünf Euro.
Dies ist der momentane Plan, welcher sich aber Hygieneauflagen kurzfristig ändern kann. Das aktuelle Programm findet sich hier