Eine 68-jährige Frau in einem Dorf bei Woldegk ist heute von Betrügern um 20 000 Euro erleichtert worden. Eine angebliche Nichte rief bei dem Opfer an und bat um finanzielle Unterstützung beim Kauf einer Eigentumswohnung. Das Geld wurde an eine schwarz bekleidete Frau mit südländischem Aussehen übergeben.
Weitere „Enkeltrick“-Versuche im Bereich Waren und in Neubrandenburg am selben Tag misslangen, weil die älteren Menschen misstrauisch wurden. Die Kripo Neubrandenburg ermittelt wegen organisierter Bandenkriminalität.
Karl-Heinz Eggebrecht (Mitte), hier 2016 bei der Auszeichnung von Schülerlotsen mit dem Neustrelitzer Bürgermeister Andreas Grund (links) und Uwe Marek, Präventionsbeamter der Polizeiinspektion Neubrandenburg, ist diesmal vom Landkreis geehrt worden.
Der traditionelle Bürgermeisterempfang des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte findet heute im „Güterbahnhof“ Neubrandenburg statt. Kreistagspräsident Thomas Diener und Landrat Heiko Kärger ehren in Anwesenheit von Bürgermeistern, Kreistagsmitgliedern und anderen Gästen ehrenamtlich aktive Frauen und Männer aus dem gesamten Landkreis.
Aus meinem Verbreitungsgebiet werden der Neustrelitzer Karl-Heinz Eggebrecht aus Neustrelitz und Wilfried Müller aus Klein Vielen ausgezeichnet. Eggebrecht ist Gründungsmitglied der Kreisverkehrswacht und seit 1996 ihr Vorsitzender. Sein besonderes Augenmerk gilt der Verkehrserziehung an den Schulen. So organisiert die Kreisverkehrswacht Neustrelitz e.V. unter anderem Verkehrssicherheitstage am Kindertag. Zwar ist Karl-Heinz Eggebrecht seit zehn Jahren in Pension, aber nach wie vor mit voller Leidenschaft und ganzem Herzen für sein Lebensprojekt in der Verkehrswacht dabei. Im Sommer organisiert er den Tag der offenen Tür im Verkehrsgarten, der immer gern von Kindern besucht wird.
Wilfried Müller ist seit 25 Jahren Gemeindevertreter und Stellvertretender Bürgermeister. Aktiv ist er zudem im Vorstand des örtlichen Anglervereins und in der Jagdgenossenschaft Klein Vielen. Müller ist ein unentbehrlicher Helfer und Organisator beim alljährlich stattfindenden Parkfest und bei freiwilligen Arbeitseinsätzen. Auch bei der jetzt laufenden Rekonstruktion der Jahn-Kapelle auf dem Klingenberg ist er immer zur Stelle, wenn es darum geht, praktische Dinge schnell und unbürokratisch zu regeln. Außerdem werden Gundula Schwarz (Röbel), Klaus Salewski (Stavenhagen), Elvira Ladwig (Sarow), Herbert Frank (Demmin) und Gernot Kunzemann (Groß Teetzleben) gewürdigt.
Gut Ding will Weile haben, aber nun ist es amtlich: Die Traditionsgaststätte „Ex“ in Mirow in der Retzower Straße empfängt ab diesem Sonntag wieder ihre Gäste. Um 11.30 Uhr öffnen sich erstmals nach dem Inhaberwechsel (Strelitzius berichtete) die Türen, beste Zeit also, gleich mal zum Mittagessen einzukehren.
Der Behördenmarathon erwies sich doch etwas aufwändiger als gedacht, aber nun sind alle erforderlichen Genehmigungen eingeholt, wie Strelitzius auf Anfrage erfuhr. Ich wünsche dem neuen „Ex“-Team viel Erfolg mit der Gaststätte, werde in absehbarer Zeit mal zum Probeessen vorbeischauen und dann darüber hier im Blog schreiben.
In den nächsten Tagen wird auch unter alter Webadresse die neue Internetseite der Gaststätte freigeschaltet. Auf ihr sind weitere Informationen zu haben und es kann auch schon mal ein Blick auf das geworfen werden, was im „Ex“ auf den Tisch kommt.
2016 hatte das Touristikertreffen auf dem Wesenberger Fischereihof stattgefunden.
Traditionell treffen sich die Touristiker der Mecklenburgischen Kleinseenplatte nach Ostern, um auf die ersten Monate des Jahres zurückzuschauen und sich zum Stand der Vorbereitungen auf die kommende Saison auszutauschen. Diesmal ist für Mittwoch, den 8. Mai, um 16 Uhr die Gaststätte „Ex“ in der Retzower Straße in Mirow als Veranstaltungsort ausgesucht worden.
Dort wird es Informationen der Mecklenburgischen Kleinseenplatte Touristik GmbH zu den Aktionen des vergangenen Jahres und zukünftigen Projekten wie zum Beispiel „48 Stunden Mecklenburgische Seenplatte & Mobilität in der Seenplatte“, zum „Kleinseengeschnatter 2019“, zu den „Puppenspielwochen Mecklenburgische Kleinseenplatte“ und zum Event „4. 1000Lakes Swimrun“ geben. Außerdem können die Teilnehmer berichten, was es in ihren Unternehmen an Vorhaben und Neuigkeiten gibt.
Brunhilde Dittrich will bei den Kommunalwahlen am 26. Mai genügend Stimmen erringen, um wieder in die Wesenberger Stadtvertretung einziehen zu können. Seit zwei Wahlperioden ist die Woblitzstädterin alleinige Vertreterin der Sozialdemokraten im Kommunalparlament, wenn auch nicht so ganz Einzelkämpferin, hat sie sich doch der Fraktion Bürger für Wesenberg/Grüne angeschlossen. Aber, das betont die diplomierte Kauffrau, sie steht für die sozialdemokratischen Werte.
Viele Menschen kennen Brunhilde Dittrich aus ihrer jahrzehntelangen erfolgreichen Tätigkeit als Geschäftsführerin des Rehazentrums Neustrelitz. Im Dezember 2017 ist die große Sozialarbeiterin in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet worden. Kompetenz, Strukturiertheit, gerade Worte, Zeit für die Mitmenschen, Entscheidungsfreudigkeit, Kraft und Stärke wurden ihr seinerzeit bescheinigt, sämtlich Eigenschaften, die auch ihr Wirken als Volksvertreterin prägen. Im Mai 2018 hat Brunhilde Dittrich das Ehrenamt der Aufsichtsratsvorsitzenden der Wohnungsgesellschaft Wesenberg übernommen. Ein Ehrenamt ist für sie ebenso Hobby wie Lesen oder die Arbeit im Garten.
Brunhilde Dittrich tritt für ein soziales, parteiübergreifendes Miteinander, für Demokratie und Toleranz ein. Sie will sich in der kommenden Wahlperiode für kostenlose Kita-Plätze für jedes Kind, die Stärkung des Schulstandortes Wesenberg, eine gute ambulante medizinische Versorgung in der Stadt, die Unterstützung der sozialen Einrichtungen, bezahlbaren Wohnraum und die weitere Stärkung der Freiwilligen Feuerwehr einsetzen. Außerdem gibt es mit der Wesenbergerin keine übereilte Einführung von Kur- oder Fremdenverkehrsabgabe.
Die Luisen-Gedenkstätte im Schloss Hohenzieritz lädt am kommenden Sonntag, den 14. April, zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Um 14 Uhr gibt es eine fachkundige Führung durch die zeitgemäße Ausstellung, die vom Leben Luises und der kulthaften Verehrung nach ihrem Tod erzählt. Der Luisen-Mythos wird außerdem Gegenstand der Führung sein, wobei der Frage auf den Grund gegangen wird, warum Preußens Luise so außergewöhnlich bekannt wurde.
Zu entdecken ist außerdem einer der bedeutendsten und schönsten Landschaftsgärten Mecklenburg Vorpommerns. Die Gedenkstätte ist ab April wieder an den Wochenenden und Feiertagen von 10 bis 16 Uhr geöffnet, ab Mai ist sie bis auf montags wieder täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Besuche außerhalb der Öffnungszeiten sind nach vorheriger Anmeldung möglich.
Die Künstlerin Mandy Wenzel präsentiert ihre wunderschönen Landschaftsbilder in Neustrelitz. Bilder von Segelbooten und Leuchttürmen dürfen in der Galerie BilderStube in der Strelitzer Straße 9 bestaunt werden. Die Ausstellung geht bis zum 25. Mai.
Mandy Wenzel hat eine Leidenschaft für die Acrylmalerei. Ihre Bilder sind stark durch die Küste und das Küstenhinterland inspiriert. Seit 2015 stellt die Künstlerin regelmäßig aus. Die Vernissage mit der Malerin aus Schwaan findet am heutigen Freitag um 18 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
Nach vorangegangenen Auszeichnungen, darunter auf Bundesebene, ist Priepert 2018 von Agrarminister Till Backhaus (vorn Zweiter von rechts) als drittschönstes Dorf in MV geehrt worden. Die Plakette hält Manfred Giesenberg.
Priepert beauftragt einen bekannten Heraldiker mit der Erstellung eines Gemeindewappens. Nach längerer Suche ist die Gemeinde bei Heinz Kippnick fündig geworden. Fast 30 Prozent aller Wappen in Mecklenburg-Vorpommern stammen von ihm. Nach der nun erfolgten Auftragserteilung wird er im Schweriner Landesarchiv die Ursprünge der Gemeinde erforschen und daraus die streng rechtlich geregelten Symbole entwickeln. Die Einwohner haben dann die Möglichkeit, aus den Vorschlägen ihr Wappen zu wählen.
„Es wird bestimmt eine spannende Zeit, in der die Einwohner vieles aus der Geschichte ihrer Gemeinde lernen werden und erfahren, wo die Wurzeln von Priepert liegen“, so Bürgermeister Manfred Giesenberg gegenüber Strelitzius. Am Ende solle ein Wappen entstehen, dass die sowieso schon hohe Identifikation der Prieperter mit ihrer Gemeinde noch intensiver werden lässt. Zukünftig wird dann das Wappen die Gemeinde unter anderem auf den Briefbögen, durch die Feuerwehr und das Gemeindesiegel nach außen repräsentieren.
Gut zwanzig Aussteller haben für diesen Sonntag, 14. April, zur „1. Feldberger Frühlingsmesse“ (Strelitzius berichtete) am Haus Seenland zugesagt. „Die Resonanz war richtig gut, es wird ordentlich was zu entdecken und zu erleben geben“, freut sich Organisator Christian Bermes mit seinem Team und den Akteuren zwischen 11 und 18 Uhr auf reichlich interessiertes Publikum. Die Messe soll den Auftakt einer unregelmäßigen Veranstaltungsreihe bilden, welche die Inhaber auf dem weitläufigen, idyllischen Gelände des Haus Seenland in der Strelitzer Straße 4 etablieren wollen.
Auf der Frühlingsmesse werden sich vor
allem lokal und regional tätige Unternehmen, Vereine, andere Initiativen oder
auch Einzelpersonen präsentieren und so für ihre Angebote werben. „Wir wollen besonders
der einheimischen Bevölkerung, aber am ersten Wochenende der Osterferien
natürlich auch gern den Touristen oder auswärtigen Tagesgästen Gelegenheit
geben, mit den Anbietern ins Gespräch zu kommen, sich zu informieren,
auszuprobieren oder auch richtig mitzumachen“, erläutert Organisator Christian
Bermes die Idee der Veranstaltung.