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In der Vier-Tore-Stadt hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet, um mögliche Hilfsmaßnahmen für von der Corona-Pandemie betroffene Händler und Gewerbetreibende zu beraten. In der zurückliegenden Woche fand die erste Zusammenkunft von Stadtvertretern aus den Fraktionen, Oberbürgermeister Silvio Witt, Benjamin Bendin und Stefanie Wengler von der Wirtschaftsförderung der Stadt und City-Manager Michael Schröder von der KEG-mbH statt. Dabei ging es um die Konkretisierung kommunaler Hilfsmaßnahmen. Einig waren sich alle Beteiligten darüber, dass zwei Hilfspakete zu schnüren sind. Dabei gehe es zum einen um mögliche sofortige Hilfsmaßnahmen und in einem zweiten Teil um Hilfen für die Zeit nach der Pandemie.
Um Maßnahmenvorschläge zu einem späteren Zeitpunkt in einer Beschlussvorlage zu konkretisieren, wurden die in Aussicht gestellten Stabilisierungshilfen von Land und Bund noch einmal dargestellt. Außerdem machten die Wirtschaftsförderer auf die von der Stadt bisher geleisteten Hilfen aufmerksam (Strelitzius berichtete).
In der Märzsitzung der Stadtvertretung wird als Beschlussvorlage die Aussetzung der Sondergebührensatzung auch für 2021 für Händler und Gastronomen eingebracht. Die Zahlungspflicht dafür wurde aufgrund der Corona-Pandemie für die Monate April, Mai und Juni 2020 bereits ausgesetzt. Über einen weiteren Erlass, der die Jahre 2020 und 2021 umfasst, werden die Stadtvertreter beraten, wobei bereits während der Beratung in der Arbeitsgruppe Einigkeit bei allen Beteiligten über das weitere Aussetzen der Sondergebühren bestand.
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