Das Straßenbauamt Neustrelitz hat heute sein Straßenbauprogramm für das Jahr 2023 öffentlich vorgestellt. 42 Baumaßnahmen sind an den Bundes- und Landesstraßen in den Landkreisen Vorpommern-Greifswald und Mecklenburgische Seenplatte geplant. Insgesamt werden rund 43 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert. Davon sind etwa 25 Millionen Euro Bundes- und 18 Millionen Euro Landesmittel.
Mit den bereitgestellten Mitteln können 13 Brückenbauvorhaben, 13 Fahrbahnerneuerungen, zehn Um- und Ausbaumaßnahmen sowie sechs Radwege an Bundes- und Landesstraßen realisiert werden. „Die Maßnahmen dienen der Verkehrssicherheit und der Weiterentwicklung unserer Infrastruktur“, sagt Jens Krage, Leiter des Straßenbauamtes Neustrelitz. Vor Beginn jedes Bauvorhabens werden Medien, Anwohner und Betroffene, wie gewohnt, informiert. „Wir stimmen unsere Baumaßnahmen grundsätzlich mit den Vorhaben anderer öffentlicher Träger ab, um parallele Verkehrseinschränkungen, soweit es möglich ist, zu vermeiden“, sagt Jens Krage.
Zu den wichtigsten Projekten gehört auch in diesem Jahr die Instandsetzung der Peenebrücke Wolgast. Hier werden weiter die Überbauten saniert. „Die Maßnahme ist notwendig, weil Standsicherheit, Dauerhaftigkeit und Verkehrssicherheit des Bauwerks beeinträchtigt sind“, sagt Jens Krage. Die Fertigstellung erfolgt bis Ende 2023. Die Arbeiten sind so geplant, dass es in der Ferienreisezeit keine Verkehrsraumeinschränkungen gibt.
Weitere bedeutsame Vorhaben sind der Ausbau der B 110 in der Ortsdurchfahrt Tutow (Kosten: vier Millionen Euro), die Fortsetzung des Ausbaus der L 262 in der Ortsdurchfahrt Wolgast (1,2 Millionen Euro), die Erneuerung der Zugstangen auf der Kahldenbrücke Demmin (390.000 Euro) sowie die Fahrbahnsanierung der B 96 zwischen Weisdin und Usadel (2,5 Millionen Euro).
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