Am morgigen Dienstag, den 21. März, ist das mobile Büro von Johannes Arlt im Raum Wesenberg und Wustrow unterwegs. Der Bus des Bundestagsabgeordneten parkt zuerst in Zirtow (OT von Wesenberg), und zwar von 13.30 bis 15 Uhr an der Dorfstraße.
Am Dienstagnachmittag fährt das mobile Büro des Bundestagsabgeordneten nach Drosedow (OT von Wustrow) weiter. Dort wird der Bus von 15.30 bis 17 Uhr in der Nähe der Dorfkirche zu finden sein.
Was auch immer interessierte Bürger ansprechen möchten, am mobilen Büro von Johannes Arlt hat man ein offenes Ohr und hilft weiter. Mit dem mobilen Büro kommt die Politik aus Berlin zu den Menschen vor Ort.
Schwer verletzt worden ist am heutigen Montag gegen 14.20 Uhr eine 49-jährige Radfahrerin auf dem Radweg entlang der B 198 nahe Zirtow. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr die Frau zusammen mit ihrer Familie den Radweg aus Wesenberg kommend in Richtung Mirow. Als sie sich kurz zu ihrem Kind umdrehte, geriet sie nach links in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden Radfahrer.
Bei dem Sturz zog sich die Frau, die in der Region Urlaub macht, schwere Gesichtsverletzungen zu. Der Schutzhelm wurde bei dem Unfall deutlich beschädigt. Ein Rettungshubschrauber brachte sie zur Behandlung ins Krankenhaus nach Neubrandenburg. Weitere Personen kamen bei dem Unfall nicht zu Schaden, es entstand lediglich leichter Sachschaden.
Beamte des besonderen Verkehrsüberwachungsdienstes des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Altentreptow haben am gestrigen Montag gegen 9.30 Uhr auf der B 198 kurz vor Wesenberg auf dem Parkplatz Zirtow einen Lkw mit Anhänger, welcher vollständig mit Langholz beladen war, zur Verkehrskontrolle angehalten und überprüft.
Bei dem Fahrer handelte es sich um einen 59-jährigen Deutschen. Eine Auswertung des digitalen Fahrtenschreibers ergab, dass der Fahrer statt der erlaubten 60km/h mit einer Geschwindigkeit von 84 km/h gefahren war und auch gegen Arbeitszeitvorschriften verstoßen hatte, was eine Ordnungswidrigkeit darstellt.
Des Weiteren befanden sich an dem Fahrzeuganhänger falsche Kennzeichen und es war eine fremde Fahrzeugidentifizierungsnummer angebracht. Die vorgelegte Zulassungsbescheinigung stimmte ebenfalls nicht mit dem Fahrzeuganhänger überein.
Das Johannitermuseum ist um ein sehr wertvolles Exponat reicher, das aus der Kirche in Zirtow stammt, wie mir Hartwig Grählert, Vorsitzender der Kirchturmvereinigung, mitteilt. Das Dorf Zirtow, bis zum 30-jährigen Krieg am Zirtowsee gelegen, gehörte seit 1273 zur Johanniterkomturei Mirow. Eine Kirche wird in Zirtow erstmals 1367 erwähnt, in die um 1500 ein Marienaltar in der Form eines kleinen Flügelaltars eingebaut wurde. Im 30-jährigen Krieg wurden sämtliche Häuser des Dorfes abgebrannt, die Kirche blieb übrig, dem Verfall preisgegeben.
In den Jahren nach dem Krieg begann man den Aufbau des neuen Dorfes an seiner jetzigen Stelle. 1755 wurde die heutige Kirche erbaut. Sie erhielt dann den von 1709 stammenden Altar aus der alten Leussower Kirche, wo eine neue Kirche erbaut werden musste. Der vorreformatorische Flügelaltar fand seinen Platz an einer Seitenwand, bis er um 1959/60 im Zuge einer Innenrenovierung der Kirche zu einer Überarbeitung in eine Restaurationswerkstatt gegeben wurde. Als im Laufe der siebziger Jahre der Altar nach Mirow kam, wurde er zunächst im Gemeinderaum des Pfarrhauses aufgestellt.
Er wurde einer notwendigen erneuten Restauration unterzogen und gelangte auf verschlungenen Wegen dann wieder zurück nach Mirow, wo nun im Johannitermuseum ein würdiger Platz gefunden wurde. Ausführlicher kann die Geschichte des Flügelaltars unter www.johannitermuseum-mirow.de/aktuelles.html nachgelesen werden.
Am Himmelfahrtswochenende vom 21. bis zum 24. Mai ist die Johanniterkirche Mirow mit dem Johannitermuseum und der Möglichkeit der Kirchturmbesteigung für Besucher von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Die „normale“ tägliche Öffnungszeit beginnt wegen der Coronasituation dann am 30. Mai und reicht bis Ende Oktober.
Post hat mich aus Dresden erreicht. Dort wohnen Susan und Rainer Kehnscherper, die am kommenden Sonnabend, den 6. Juli, schon zum 18. Mal mit Gästen ihr Sommerfest in Zirtow an der B 198 zwischen Wesenberg und Mirow feiern. “Und wie jedes Jahr gibt es ein kulturelles Rahmenprogramm, das es in sich hat”, so Susan Kehnscherper. Dieses Mal werden neben acht Assemblagen aus dem Projekt „Zermatt“ von Rainer Kehnscherper auch Bilder der noch unbekannten südkoreanischen Künstlerin Jakyeong Jeong zu sehen sein.
Sie wuchs in der zweitgrößten Stadt Südkoreas Busan auf und absolvierte nach der Schule ein Mechatronik-Studium in Seoul. Jakyeong Jeong arbeitete für verschiedene nationale und internationale Firmen. Das änderte sich grundlegend als sie ihren späteren Ehemann kennenlernte und sie gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter erst in Bern, dann in Bologna und nun seit fast zwei Jahren in Dresden wohnen.
Ein Lkw mit Sattelauflieger ist am Mittwochabend gegen 17.30 Uhr auf der B 198 bei Zirtow von der Straße abgekommen und kurz vor einem Baum im Graben gelandet. Als Unfallursache gilt eine kurze Unaufmerksamkeit des 53-jährigen Fahrers. Der mehrere 100 Liter Diesel fassende Kraftstofftank des Lkw und die Zugmaschine selbst wurden bei dem Unfall stark beschädigt.
Die Freiwilligen Feuerwehren aus Wesenberg und Neustrelitz mit der Gefahrguteinheit waren mit sechs Einsatzfahrzeugen und 30 Kameraden vor Ort im Einsatz. Sie fingen austretenden Kraftstoff auf und pumpten den beschädigten Tank vorsorglich ab. Auch die Feuerwehrtechnische Zentrale Neuendorf war eingebunden, wie mir der Wesenberger Feuerwehrsprecher Thomas Junge sagte. Sie entsorgte den Diesel und verunreinigte Einsatzkleidungen. Der Lkw war nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Für die Bergung, zu der ein Spezialkran aus Perleberg an die Unfallstelle beordert wurde, musste die Bundesstraße für ca. vier Stunden voll gesperrt werden.
Das Ordnungsamt wird am heutigen Donnerstag Bodenproben an der Unfallstelle entnehmen und dann wird sich entscheiden, ob ein Bodenaustausch erforderlich ist.
Ich bin zwar kein Schulbus-Passagier, aber ein Schulbus-Hinterherfahrer. Eines der schwer überholbaren Teile habe ich auf dem morgendlichen Weg zur Arbeit immer vor mir, Ferien ausgenommen, und ich will auch gar nicht klagen, so lange mir die ausladenden Gefährte nicht in der berüchtigten Kioskkurve meiner Heimatstadt Wesenberg entgegenkommen. Da herrscht dann Alarmstufe Rot. Jedenfalls macht man so seine Beobachtungen als Busverfolger. Weiterlesen →