Die Partnerschaft für Demokratie in Neustrelitz lädt im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus zu einem breit gefächerten Veranstaltungsprogramm ein. Gemeinsam setzen die Akteure ein Zeichen für Vielfalt und gegen Rassismus in Neustrelitz. Vom 20. März bis zum 1. April ermöglichen die Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen auf ganz verschiedenen Wegen kreativ, informativ oder interaktiv eine Auseinandersetzung mit dem Thema “Misch dich ein”.
Die Neustrelitzer in Blau sahen gegen die Rostocker gut aus, die Tore machten die Hanseaten.
Die Fußball-Oberligisten der TSG Neustrelitz müssen einen weiteren Spielausfall hinnehmen. Die für morgen geplante Auswärtspartie gegen den FC Mecklenburg Schwerin ist witterungsbedingt abgesagt worden, wie mir TSG-Sprecher Stephan Neubauer eben mitteilte.
Neuer Termin für die Begegnung ist der 10. April. Die Neustrelitzer Kicker rangieren mit nunmehr zwei anstehenden Nachholspielen auf Platz 11 der Tabelle und brennen natürlich darauf, ihre unbefriedigende Position zu verbessern.
Zwei Beamte der besonderen Verkehrsüberwachung des Autobahn- und Verkehrspolizeireviers Altentreptow haben am 7. März im Rahmen ihrer Streifentätigkeit in der Stargarder Straße in Neubrandenburg ein Fahrzeug bemerkt, welches augenscheinlich vollbepackt mit Müll und Unrat war, so dass die Sicht des Fahrzeugführers stark beeinträchtigt war. Die Beamten haben sich daraufhin entschlossen, das Fahrzeug anzuhalten und zu kontrollieren.
Bei der anschließenden Kontrolle des 68-jährigen Fahrzeugführers stellten die Beamten fest, dass der gesamte Laderaum des VW Caddy vollgeräumt mit Leergut und Müll war. Der Fahrerbereich war zudem auch voll mit Zigarettenkippen, Zetteln, Verpackungsmaterialien und Pfandflaschen, so dass die Sichtfläche des Fahrer dadurch nur zu einem Drittel frei war. Lediglich der Fahrersitz war noch frei. Die Beamten haben mit dem Fahrer aus dem Frontbereich des Fahrzeugs drei Säcke voll mit Unrat und Müll geräumt, damit die Weiterfahrt für den Mann möglich war. Die Beamten begleiteten den Mann zu seinem Wohnort, ein Dorf bei Neubrandenburg, und belehrten den 68-Jährigen, dass er so in Zukunft kein Fahrzeug mehr führen darf.
Es wurde Strafanzeige wegen Verstoßes gegen §23 StVO erstattet, da die Verkehrssicherheit wesentlich beeinträchtigt war durch den Müll etc. im Fahrerbereich. Die Sicht des 68-Jährigen und auch die sichere Lenkung und Bedienung des Fahrzeugs waren stark eingeschränkt.
In der kommenden Woche findet in Neubrandenburg-Fünfeichen eine Verkehrszählung im Fahrzeugverkehr statt. Diese wird im Bereich Fünfeichener Weg/Straße Fünfeichen per Video durchgeführt und maximal 24 Stunden andauern.
Die aufgezeichneten Daten werden ausschließlich zur Gewinnung anonymisierter Verkehrsanalysen als Grundlage für Verkehrsplanungen der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg verwendet.
Am Vormittag des heutigen Freitags ist es im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte zu 20 witterungsbedingten Polizeieinsätzen gekommen. In Mirow ist ein LKW gegen einen Laternenmast gefahren, so dass dieser auf Grund seiner starken Beschädigung abgebaut werden musste.
Bei 15 Verkehrsunfällen ist es zum größten Teil bei Blechschäden geblieben, wobei die Schäden jeweils zwischen 1.000 und 4.000 Euro liegen. Bei zwei Verkehrsunfällen ist jeweils ein Schaden von ca. 15.000 Euro entstanden. Drei Personen wurden leicht verletzt. Der entstandene Gesamtschaden beträgt ca. 60.000 Euro. Die Fahrzeugführer waren sämtlich auf Grund der den Witterungsverhältnissen unangepassten Geschwindigkeit von der Fahrbahn abgekommen und dabei gegen einen Zaun, die Leitplanke, einen Baum gefahren oder im Straßengraben zum Stehen gekommen.
In fünf Fällen sind die Polizeibeamten gerufen worden, weil Fahrzeuge durch die Glätte auf der Fahrbahn quer standen und so die eigene Weiterfahrt und auch die Weiterfahrt für andere Verkehrsteilnehmer nicht möglich war.
Die Regisseurin Annika Pinske ist am kommenden Donnerstag, 16. März, um 20 Uhr, in der Alten Kachelofenfabrik in Neustrelitz mit ihrem Film “ALLE REDEN ÜBERS WETTER”. Anschließend gibt es im Fabrik.Kino ein Filmgespräch.
Clara hat es geschafft. Weg aus der ostdeutschen Provinz, führt sie als Dozentin ein unabhängiges Leben in Berlin und macht ihren Doktor in Philosophie. Zwischen ihren beruflichen Ambitionen, einer Affäre mit einem ihrer Studenten und der fordernden Freundschaft zu ihrer Doktormutter Margot bleibt wenig Zeit für die Familie. Als Clara mit ihrer jugendlichen Tochter zum 60. Geburtstag ihrer Mutter Inge zurück in die Heimat fährt, wird sie mit ihrem Ideal von einem freien, selbstbestimmten Leben konfrontiert. Wie hoch ist der Preis, den sie dafür zahlen muss?
Mit humorvollen, pointierten Dialogen und genauen zwischenmenschlichen Beobachtungen erzählt der Film die Geschichte einer ostdeutschen Bildungsaufsteigerin zwischen Alltag in der Metropole und Aufwachsen in der Provinz. Der Film wurde in Krackow, östlich von Prenzlau gedreht. Bei dem Besuch in ihrer Heimat wird ihr klar, wie sehr sie sich von ihren Wurzeln entfremdet hat. So entsteht ein nuancenreiches Drama um eine Frau, die gegen alle Widerstände ihren eigenen Weg gehen will, sich dadurch aber zwischen allen Stühlen wiederfindet.
Die nächste Fischereischeinprüfung für die Stadt Neustrelitz findet am Sonnabend, den 15. April, um 9 Uhr, im Rathaussaal der Stadt Neustrelitz, Markt 1, statt. Anmeldungen sind bis zum 5. April im Bürgerbüro im Rathaus, Markt 1, möglich.
Bei der Anmeldung ist gleichzeitig die Prüfungsgebühr zu entrichten. Sie beträgt für Teilnehmer bis 18 Jahre 15 Euro, über 18 Jahre 25 Euro.
Der Imkerverein Neustrelitz hat mit dem Besuch des Kinofilms “Tagebuch einer Biene” in der Alten Kachelofenfabrik in Neustrelitz (Strelitzius berichtete) ein neues Format gewagt. “Kurz gesagt, wir wussten nicht, worauf wir uns einlassen, ob sich überhaupt jemand außer uns dafür interessiert oder es gar ein Reinfall wird”, schreibt mir Vereinsvorsitzender Martin Henze nach der gestrigen Veranstaltung.
“Ausverkauft, kein Platz mehr, wir schütteln ungläubig die Köpfe. Damit haben wir gar nicht gerechnet, und von jung bis alt wurde niemand enttäuscht. Der Film war mitreißend, spannend und mit grandiosen Bildern gespickt. Danach ging es in die Galerie zur Verkostung, wo Honig und Met gefragt waren, nach Herzenslust verkostet und gefachsimpelt wurde”, berichtet mein Blogpartner. “Kurz gesagt, es war für alle Seiten ein voller Erfolg. Wir danken dem Team der KOF für die tolle Organisation und den wunderschönen Abend.”
Im Tatzeitraum vom 8. März, 10 Uhr, zum 9. März, 8 Uhr, ist es zum Diebstahl von Pflanzenschutzmittel in einen Landwirtschaftsbetrieb in Groß Lukow gekommen. Nach bisherigen Erkenntnissen haben sich bislang unbekannte Tatverdächtige mit schwerem Gerät Zutritt zum umfriedeten Gelände verschafft und dieses mit einem großen Fahrzeug (LKW, Traktor oder ähnliches) befahren. Anschließend haben sich die Täter wieder mit schwerem Gerät Zutritt zu der Lagerhalle des Pflanzenschutzmittels verschafft und aus dieser vier Paletten mit Pflanzenschutzmittel entwendet. Anschließend haben die Täter alles wieder so hinterlassen, dass der Einbruch auf den ersten Blick nicht zu erkennen war. Der Wert des entwendeten Pflanzenschutzmittels wird auf knapp 60.000 Euro geschätzt.
Bürgermeister Steffen Rißmann (links) hatte zum Ortstermin gebeten.
Rechtzeitig vor dem Neuschnee haben sich Wesenbergs Die Bürgermeister Steffen Rißmann sowie die Kommunalarbeiter Thomas Dittmann und Andreas Storbeck gestern in der Woblitzstadt auf dem Markt durch die Firma Kärcher einen HDS TRAILER 17/20 vorführen lassen. Die Anschaffung eines solchen leistungsfähigen und vielseitigen Gerätes soll zeitnah geprüft werden.
“Die Reinigung des Marktplatzes ohne Einsatz von chemischen Unkrautbekämpfungsmitteln ist schwierig geworden”, so Steffen Rißmann im Gespräch mit Strelitzius. “Das Ergebnis der beauftragten Firma entsprach auch nicht unseren Vorstellungen. Deshalb ist die Stadt gehalten, zukünftig die Reinigung des Marktplatzes selbst in die Hand zu nehmen. In der nächsten Zeit soll dabei eine mechanische Unkrautbeseitigung zum Einsatz kommen. Die Beschaffung läuft derzeit gerade. Flankiert soll dies mit einer thermischen Unkrautbekämpfung mittels Heißwasser insbesondere in den Bereichen werden, wo kein Einsatz der mechanischen Unkrautbekämpfung möglich ist.” Im vergangenen Jahr habe er deshalb Kontakt zur Firma Kärcher aufgenommen, da der Trailer HDS 17/20 für diese Aufgabe geeignet erscheine, aber auch für die Säuberung beispielsweise von Stadtmöbeln.