Das 13-jährige Mädchen aus Neustrelitz, welches seit dem vergangenen Sonntag vermißt wurde, ist wieder da. Es konnte nach Bürgerhinweisen wohlbehalten aufgegriffen werden. Die Polizei bedankt sich für die Unterstützung aus der Bevölkerung.
Am Donnerstag, den 18. November, findet um 18 Uhr im Landeszentrum für erneuerbare Energien Mecklenburg-Vorpommern GmbH (Leea) das Neustrelitzer Fahrradforum statt. Die Residenzstadt Neustrelitz ist Gründungsmitglied der „Arbeitsgemeinschaft für fahrrad- und fußgängerfreundliche Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern e.V.“ (AGFK MV). Bürgermeister Andreas Grund vertritt die Stadt im Vereinsvorstand. Das gemeinsame Ziel der Kommunen ist es, den Rad- und Fußverkehr in Mecklenburg-Vorpommern voran zu bringen.
„Städte sind für Menschen da: Wir wollen lebenswerte Städte mit wenig Lärm und umweltfreundlicher Mobilität. Lassen Sie uns gemeinsam in unserer Residenzstadt mit gutem Beispiel vorangehen. Wir möchten vorstellen, was sich hinter der AGFK verbirgt, wie Fachleute die aktuelle Situation in unserer Stadt einschätzen, unsere Schwerpunkte für die Zukunft diskutieren – und nicht zuletzt auch von Ihnen, den Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern unserer Stadt, hören, wo es klemmt und wo Sie sich welche Verbesserungen wünschen.“, sagt Bürgermeister Andreas Grund. In Neustrelitz wird zurzeit den Verkehrsentwicklungsplan „Fuß- und Radverkehr“ für die Stadt erarbeitet.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu der Diskussion zur Situation und Zukunft des Radverkehrs in Neustrelitz eingeladen. Es gilt die 3 G-Regel, entsprechende Nachweise sind mitzubringen. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist zwingend erforderlich. Es wird angesichts der steigenden Corona-Zahlen geprüft, das Fahrradforum zusätzlich online anzubieten. Anfragen dazu können bei der Anmeldung gestellt werden. Anmeldungen werden bis Mittwoch, den 17. November, um 12 Uhr, unter E-Mail: buergermeister@neustrelitz.de oder telefonisch unter 03981 4534101 entgegen genommen.
Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte weitet in den nächsten Tagen seine Impfangebote zum Schutz vor Corona aus. So werden zwei feste Impf-Orte neu eingerichtet. Ab dem 17. November wird in Waren (Müritz) jeden Montag, Mittwoch und Freitag im ehemaligen Sanitätshaus in der Rosa-Luxemburg-Straße 20 geimpft. Und in Malchin wird ab dem 19. November jeden Freitag zwischen 9 und 17 Uhr in der ehemaligen Praxis von Dr. Schneider in der Petersilienstraße 5 geimpft.
Am 19. und 20. November steht ein mobiles Impf-Team in Neubrandenburg im Bethanien Center in der Zeit von 10 bis 18 Uhr bereit. Dort wird dann ab dem 22. November ein fester Impf-Standort sein. Jeden Montag bis Sonnabend in der Zeit von 10 bis 18 Uhr kann man sich also ab der 47. Kalenderwoche im Bethanien Center impfen lassen.
Es bleibt außerdem bei dem schon bekannten Termin im Außenstandort der Kreisverwaltung in Demmin, wo immer donnerstags von 13 bis 18 Uhr geimpft wird. Auch das Leea in Neustrelitz, das DRK in Neubrandenburg und das Lindetalcenter in Neubrandenburg bleiben zu den bekannten Zeiten als Impfstandorte geöffnet.
In den Außenstandorten der Kreisverwaltung in Neustrelitz, und Waren (Müritz), sowie im Reitbahnweg in Neubrandenburg wird letztmalig in der kommenden 46. Kalenderwoche zu den bekannten Zeiten geimpft.
Und noch eine Vorankündigung: In Friedland gibt es eine Impf-Aktion am 3. Dezember 2021 im Volkshaus. Dort wird in der Zeit von 15 bis 21 Uhr geimpft.
Weitere Sonder-Aktionen für Impfungen im gesamten Kreisgebiet beispielsweise in Woldegk, Röbel, Malchow, Feldberg und Mirow sind in der Vorbereitung. Der Landkreis wird darüber laufend informieren. Alle festen Impf-Orte und zusätzlichen Aktionen sind stets aktuell auf der Internetseite des Landkreises www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de unter Corona/Impfen veröffentlicht.
Grundsätzlich ist Impfen ohne vorherige Terminabsprache möglich. Es ist auch egal, ob man eine Erst-Zweit- oder Drittimpfung haben möchte. Wichtig ist allerdings, dass seit der Zweitimpfung mindestens sechs Monate vergangen sein müssen. Und es ist natürlich wichtig, den Impfausweis mitzubringen.
Im Jahr 2006 hat der Deutsche Tourismusverband mit der i-Marke ein Qualitätssiegel für Touristinformationsstellen eingeführt. Anhand eines standardisierten und bundesweit einheitlichen Kriterienkatalogs wird die Angebots- und Leistungsqualität der Touristinformationen aus Sicht des Gastes unter die Lupe genommen. Im Oktober 2021 unterzog sich die Touristinformation Neustrelitz erneut erfolgreich dem deutschlandweiten Prüfungsverfahren.
Geprüft werden das Erscheinungsbild innen und außen, die räumliche Ausstattung, die Beratung, der Service am Counter, das Leistungsangebot, die Informationsbereitstellung und das Qualitätsbewusstsein der Einrichtung. Insgesamt können 120 Punkte erzielt werden. Die Touristinformation Neustrelitz bestand die Prüfung mit 100,5 Punkten. Damit konnte eine Verbesserung von 81 auf 84 Prozent erreicht werden. „Wir sind sehr stolz auf diese Punktzahl. Die Bewertung zeigt uns, dass wir die Gäste kompetent beraten und ein hohes Qualitätsbewusstsein an den Tag legen. Die Gäste sollen unsere Touristinfo gut informiert und mit einem Lächeln verlassen. Das haben wir geschafft. Wir haben einen hohen Anspruch und wollen uns weiterhin verbessern. Besonders im Bereich Digitalisierung haben wir in den nächsten Jahren noch einiges vor uns.“, so die Leiterin Steffi Eggert.
Die Rote i-Marke wird alle drei Jahre neu verliehen, vorausgesetzt man erfüllt die Anforderungen.
Die Arbeiten an der Kreisstraße MSE 95 zwischen Triepkendorf und Laeven (Strelitzius berichtete) werden wie geplant erledigt. Jedoch muss die angekündigte Vollsperrung um zwei Tage verlängert werden bis zum 19. November.
Das teilt das Bauamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte mit. Wegen der derzeitigen Witterungsverhältnisse wird eine längere Trocknungsphase für das eingebaute Material notwendig.
Die Bauarbeiten an der Bundesstraße 192 auf dem Schweriner Damm in Waren (Müritz) werden in der kommenden Woche abgeschlossen. Während der Sanierungsarbeiten sind zusätzliche Schäden an den Fahrbahnübergängen der Moorbrücke festgestellt worden, die zu einer Verlängerung der Bauzeit geführt haben (Strelitzius berichtete).
Auf der Richtungsfahrbahn Teterow konnten diese Schäden behoben werden, auf der Richtungsfahrbahn Neubrandenburg sind hingegen weitere Betoninstandsetzungs- und Abdichtungsarbeiten erforderlich. Angesichts der fortgeschrittenen Jahreszeit (Feuchtigkeit und niedrige Temperaturen) können die Arbeiten nicht mehr in diesem Jahr durchgeführt werden. Die betroffenen Fahrbahnübergänge sind daher vorerst nur provisorisch geschlossen worden. Die abschließenden Arbeiten erfolgen hier im Frühjahr 2022.
Die derzeitige Verkehrssicherung soll am Mittwoch, 10. November, ab 15 Uhr zurückgebaut werden. Weitere Restleistungen, wie der Aufbau des Geländers auf dem Mittelstreifen, erfolgen in der kommenden Woche vom 15. bis zum 19. November. Während dieser Zeit steht nur ein Fahrstreifen je Richtungsfahrbahn zur Verfügung.
Aus aktuellem Anlass gilt die 3-G-Regelung, d.h. geimpft – genesen- getestet. Ein Selbsttest hat 24 Stunden und ein PCR-Test 48 Stunden Gültigkeit. Ansonsten müssen auch wir uns so wie unsere Besucher und Gäste an die allgemeinen Verhaltensregeln halten.