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Am 25. November begeht die Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“ ihren 30. Geburtstag mit einem öffentlichen Appell im Jahnsportforum Neubrandenburg. “Die Bundeswehr ist ein wichtiger Standortfaktor und Partner für die Vier-Tore-Stadt. Diese Partnerschaft wurde mit der Unterzeichnung der Urkunde zur Kooperation Ende 2014 besiegelt und in den Folgejahren immer weiter ausgebaut und vertieft. In Neubrandenburg ist die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr im Sport, in der Kultur, insbesondere bei der Gedenkarbeit sowie in der Wirtschaft ein Impuls der guten Entwicklung der Stadt. Ohne die Bundeswehr hätte die Stadt Neubrandenburg 2015 und 2016 die Herausforderung der Flüchtlingsaufnahme kaum bewerkstelligen können”, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus der Stadt.
Seit ihrer Geburtsstunde am 1. April 1991 schreibe die Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“ aktiv an der Geschichte der Bundeswehr und des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit. Auch an der Geschichte der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, die seit 2014 Sitz und Heimat der Brigade ist.
Erst vor wenigen Wochen wurde die Verbundenheit der Panzergrenadierbrigade 41 mit der Stadt Neubrandenburg besonders deutlich: Oberbürgermeister Silvio Witt wurde durch die Brigade das Ehrenkreuz der Bundeswehr in Gold verliehen (Strelitzius berichtete). Zudem durfte er für die Stadt Neubrandenburg den „Preis Bundeswehr und Gesellschaft“ durch die Bundesverteidigungsministerin entgegennehmen.
Der Appell richtet sich an all jene, die sich über viele Jahre hinweg um enge und freundschaftliche Beziehungen zwischen Stadt, Gesellschaft und Bundeswehr bemüht und verdient gemacht haben. Zum Appell werden die Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, der Oberbürgermeister der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg, Silvio Witt, und der Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 41 „Vorpommern“, Oberst Christian Nawrat, auf mehr als drei Jahrzehnte ereignisreicher Geschichte zurückblicken.