Vom 27. bis 31. Mai wird die Kreisstraße MSE 72 ab dem Ortsausgang Neuenkirchen bis zum Ortseingang Warlin voll gesperrt. Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte als Straßenbaulastträger der Kreisstraße MSE 72 erneuert die Deckschicht der Fahrbahn in diesem Streckenabschnitt.
Eine Umleitung wird ausgeschildert. Nach Absprache zwischen allen Beteiligten ist der Schülerverkehr für diesen Zeitraum gewährleistet.
Freudige Kinderaugen und gespannte Aufgeregtheit begleiteten das Kinderfilmfest im Kulturzentrum der Alten Kachelofenfabrik von der ersten Minute an. Das zweitägige Kinderfilmfest, das von 15 Kindern der Grundschule Sandberg mitorganisiert wurde, hatte eine vielfältige Filmreihe mit besonderen Spielfilmen, Animationsfilmen und auch einem Dokumentarfilm im Programm. Filme, die alle darauf warteten von den Kindern entdeckt und erobert zu werden. Und offenbar gibt es in Neustrelitz und Umgebung viele junge Kinobesucherinnen und – Besucher, die sich für die ausgewählten Filme begeisterten. „Wir konnten fast 500 Besucher*innen im Rahmen des Kinderfilmfestes verzeichnen“, so das zahlenmäßige Resümee des Teams.
Zum Gelingen des Kinderfilmfestes trugen aber auch die mit viel Herzblut und Engagement vorbereiteten und durchgeführten Workshops bei, bei denen es Vieles zu entdecken, Miteinander gestalten und Ausprobieren gab. „Es ist wunderbar zu sehen, welch tolle Künstler*innen der Region uns mit ihren Ideen und ihrem Engagement unterstützt haben. Uns ist sehr bewusst, dass gerade die Workshopleiter*innen den Kindern die wichtigen Impulse geben und auch das Einfühlungsvermögen haben, um die Kreativität der Kinder anzuregen und sie ermutigen Neues auszuprobieren. Diese Kombination aus schöner Kinderfilmkunst und dem Selber gestalten, macht das Kinderfilmfest aus“, sind sich die Organisatoren einig.
„Natürlich freuen wir uns sehr darüber, dass so viele Kinder, Eltern und Großeltern bei uns zu Gast waren. Es ist für uns eine große Motivation diesen Ansatz weiterzuführen und das Kinderfilmfest als Auftakt zu einem kontinuierlichen Arthouse-Kinderfilmprogramm im Kino der Alten Kachelofenfabrik zu sehen“, schmiedet das Organisationsteam schon an neuen Plänen. Konkret wird gerade daran gearbeitet, dass ab Juli 2024 jeweils dienstags und sonntags um 15.30 Uhr ausgewählte internationale Kinderfilme im Kino der KOF gezeigt werden.
Ein Angriff auf die Internetseiten der Landesregierung und der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern ist beendet und blieb durch das schnelle und professionelle Handeln der IT-Sicherheitsexperten der Landesregierung und des landeseigenen Datenverarbeitungszentrums (DVZ) ohne Langfristfolgen für die Landes-IT. Das geht aus einer Mitteilung des Ministeriums für Inneres, Bau und Digitalisierung hervor. Betroffen waren durch die gestern Morgen registrierten Angriffe unter anderem Webseiten der Ministerien und nachgeordneter Behörden. Diese Internetseiten werden vom IT-Dienstleister des Landes, dem Datenverarbeitungszentrum (DVZ) M-V, bereitgestellt und technisch betreut.
„Alle betroffenen Internetseiten stehen wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Durch das schnelle und professionelle Handeln unserer IT-Spezialisten unseres IT-Servicedienstleisters DVZ und unseres Computernotfallteams CERT M-V konnten die Angriffe sofort bemerkt und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Schnell war klar, dass es sich dabei erneut um einen Angriff handelte, bei dem die Server durch massenhafte Anfragen überlastet werden sollen, wie wir ihn schon im vergangenen Jahr im April und November erlebt haben“, fasst Christian Pegel, Minister für Inneres, Bau und Digitalisierung zusammen.
Es wird aber nicht ausgeschlossen, dass die Cyberkriminellen eine erneute Angriffswelle starten könnten. Daher werden die IT-Sicherheitsspezialisten das Verhalten der Systeme besonders beobachten, um schnellstmöglich reagieren zu können, sollte dies erforderlich sein, verspricht der Minister.
Bei der Einschulung in Mirow hatte Bürgermeister Henry Tesch die Erstklässler gefragt, was sie davon halten, gemeinsam Bäume zu pflanzen. Die Zustimmung war überwältigend. Jetzt, im Frühjahr, war es soweit. Bei einer gemeinsamen Pflanzaktion der Grundschule Mirow hatten Schülerinnen und Schüler der 1. Klasse die Möglichkeit, einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz in ihrer Region zu leisten. Unterstützt wurden sie dabei von Schülerinnen und Schülern der 2. Klassen.
Die Schulwald-Initiative vom Gymnasium Carolinum begleitete sie dabei umfassend und professionell. Gemeinsam mit der gemeinnützigen Stiftung Wälder für Morgen, dem Forstamt Mirow und der Freiwilligen Feuerwehr Mirow trafen sich alle Unterstützer vor Ort.
Die Schülerinnen bekamen zunächst eine kurze Einführung durch den Revierförster Hubert Beese, der ihnen erklärte, welche Pflanzen besonders geeignet für den Standort und die zukünftigen Klimabedingungen sind. Die Buche, an ihren langen und spitzen Knospen zu erkennen, und die Eiche, die deutlich kleinere, knubbeligere Knospen besitzt. Diese beiden Laubbaumarten sollen für mehr Mischung in dem bisherigen Kiefernwald sorgen. Im Vergleich zu einem reinen Kiefernwald, in dem alle Bäume gleich alt sind, ist ein gemischter, mehrstufiger Wald mit Laubbaumarten, ein sogenannter Dauerwald, besser auf den Klimawandel vorbereitet.
Das Land Mecklenburg-Vorpommern und die Internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem intensivieren die Bildungsarbeit. Bildungsministerin Simone Oldenburg reist in der kommenden Woche nach Israel und nimmt am Festakt zur Unterzeichnung der neuen Kooperationsvereinbarung über Lehrkräftefortbildungen in der Holocaust-Gedenkstätte teil. Außerdem führt die Ministerin Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen.
„Das Erinnern an den Holocaust ist eine große Verantwortung, die wir beständig wahrnehmen“, sagte Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Bei den Fortbildungen steht der Holocaust, die Vermittlung des jüdischen Lebens sowie die jüdische Geschichte im Mittelpunkt. Die Bildungsangebote der Gedenkstätte richten sich an Lehrkräfte und andere pädagogische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren tätig sind. Hierzu ist es wichtig, sich vor Ort mit den Vertreterinnen und Vertretern auszutauschen, wie eine intensivere Zusammenarbeit aussehen kann. Ich bedanke mich bei dem ehemaligen Bildungsminister Henry Tesch, der die Kooperation mit Yad Vashem 2009 auf den Weg gebracht hat. Bei der Vorbereitung dieser Reise stand er ebenfalls mit seinem Sachverstand unterstützend zur Seite. Auch dafür gebührt ihm mein Dank“, so Oldenburg.
Seit Oktober vergangenen Jahres fördert die Deutsche Postcode Lotterie das Projekt „klimaneutraler Gemüsegarten Klein Trebbow“ mit 12.671 Euro. Mit dem Geld wurde Anfang Mai ein Solarpumpsystem installiert, so die SoLaWi Klein Trebbow in einer Mitteilung. „Dank dieser Förderung können wir zukünftig im Gemüsebau weitgehend auf fossile Energieträger verzichten und arbeiten annähernd klimaneutral. Mit der Installation einer Solaranlage und einer Elektropumpe können die Batterien aller Anbaugeräte geladen und die Kulturen effizient bewässert werden. Zudem hat sich die Infrastruktur im Gartenbereich deutlich verbessert, was insbesondere auch den zahlreichen Veranstaltungen (Bildungsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit) zugute kommt.“
Der Garten der SoLaWi Klein Trebbow ist Treffpunkt, Veranstaltungsort und Lehr- und Lernort. Regelmäßig finden Schulklassen, Studenten, und unterschiedlichste Menschen und Organisationen aus der Region ihren Weg hierher. Mit regelmäßigen Bildungsangeboten und Veranstaltungen möchte die SoLaWi Klein Trebbow zukünftig nicht mehr nur den Wert kleinbäuerlicher Strukturen und regional und ökologisch produzierter Lebensmittel vermitteln, sondern auch Multiplikator sein für den Einsatz nachhaltiger Technologien und Anbau-Methoden in der Landwirtschaft.
Dr. med. Sascha Alexander Pietruschka (Dritter von rechts) nahm den symbolischen Scheck vom Vorsitzenden des Vereins „Biker mit Herz e.V.“ Gordon Ullrich (Zweiter von rechts) entgegen.
Ein großes Herz haben diese Motorradfreunde schon seit Jahren bewiesen ¬ sei es beim Kampf um die Extremfrühchen-Behandlung am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum oder bei Spendenaktionen fürs Hospiz, für die Kinderklinik und viele andere Zwecke, die ihnen Herzanliegen sind. Vor kurzem haben einige der leidenschaftlichen Motorradfahrer den Verein „Biker mit Herz e.V.“ gegründet, der inzwischen rund 20 Mitglieder zählt und in diesem Jahr erstmals Organisator des jährlichen Bikergottesdienstes auf dem Marktplatz war. Dabei wurden diesmal Spenden zugunsten des Fördervereins Tumorzentrum Neubrandenburg e.V. gesammelt.
Dr. med. Sascha Alexander Pietruschka, Vorsitzender des Fördervereins und Chefarzt der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, nahm jetzt am Klinikum von Gordon Ullrich, dem Vorsitzenden des Biker-Vereins, einen symbolischen Scheck über 4305,20 Euro entgegen. Die Freude, dass so viel Geld zusammengekommen ist, war auf beiden Seiten groß. Neben vielen kleineren Spenden sorgten auch zwei große Zuwendungen der Firma TWS sowie des Ford-Autohauses Tannenkrug für die stattliche Summe. Der Förderverein, der zahlreiche Projekte zugunsten krebskranker Menschen im Krankenhaus, in Selbsthilfegruppen und bei der ambulanten Therapie von Tumorpatienten unterstützt, kann das Geld sehr gut gebrauchen.
Die „Biker mit Herz“ nutzten die Spendenübergabe, um auch den Sieger des Malwettbewerbs beim Bikergottesdienst zu küren. In den sozialen Medien hatte das Bild des siebenjährigen Fabio Kuhlow die meiste Zustimmung bekommen. Dafür gab’s von den Motorradfreunden eine Familienkarte für die Müritztherme in Röbel.
Fabio hat das Motorrad-Bild am schönsten gestaltet und erhielt dafür von Gordon Ullrich eine Familienkarte für die Müritztherme.
Am morgigen Sonnabend wollen Kandidierende von Bündnis 90/Die Grünen für die Stadtvertretung an ihrem Infostand in der Strelitzer Straße in Neustrelitz mit den Bürgern ins Gespräch kommen! Von 10 bis 12 Uhr werden Friederike Fiß und Stella Schüssler am Stand sein und Infomaterial verteilen, aber gern auch zuhören und zum offenen Gespräch bereit sein.
Am kommenden Montag, den 27. Mai, besucht der Europaabgeordnete Niklas Nienaß Neustrelitz und wird vor dem Diskussionsforum der Europa-Union im Kulturquartier (Strelitzius berichtete) auch von 14 bis 16 Uhr am Wahlkampfstand in der Strelitzer Straße (jeweils in der Nähe der Stadtinformation) offen für Fragen zur Europapolitik sein.