Schlagwörter
Mecklenburgische Seenplatte, Neubrandenburg, Stadtentwicklung, Umwelt

In der Neubrandenburger Turmstraße müssen die Robinien gefällt werden. In diesem Winter werden im östlichen Teil der Turmstraße (Richtung Rathaus) die ersten zehn Bäume weichen müssen, heißt es aus der Stadtverwaltung.
In den vergangenen zweieinhalb Jahren sind allein in diesem Bereich zwei Robinien nach starkem Wind umgestürzt. Ein weiterer Baum ist abgestorben. Andere Bäume wiederum weisen Schäden auf. Aufgrund dessen hat die Stadt ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das Ergebnis liegt jetzt vor. Demnach sind die Robinien dauerhaft nicht standsicher und damit nicht zu erhalten. Die Ursache des Robiniensterbens ist zum einen auf den Standort zurückzuführen und unter anderem auf die schlechten Eigenschaften der Baumscheiben.
Kahlschlag droht der Turmstraße nicht. Die Platanen sind nicht betroffen. Die Stadt wird die zu fällenden Bäume zudem 1:1 ersetzen. Die Chinesische Wildbirne soll im März 2020 stattdessen in der Turmstraße gepflanzt werden. Der Baum passt gestalterisch in den innerstädtischen Bereich. Gute Erfahrungen wurden mit der Baumart bereits in der Treptower Straße gemacht.
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