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Bürger, Landkreis, Mecklenburgische Kleinseenplatte, Mirow, Verkehr
Das 1. Mirower Gespräch zur Zukunft der Mecklenburgischen Kleinseenbahn (Strelitzius berichtete) findet auf Anregung von Bürgermeister Henry Tesch am 4. Dezember statt. Eingeladen sind Vertreter des Landes und des Landkreises, der Kommunen, der Bürgerinitiative und des Bahnbetreibers sowie Verkehrsplaner und weitere Interessierte. Versammlungsort ist das Untere Schloss.
Themen der Beratung werden die aktuelle Situation des Schienenpersonennahverkehrs im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Herausforderungen an eine zukunftsfähige Mobilität im ländlichen Raum, die Herstellung gleichwertiger Rahmenbedingungen für die Entwicklung ländlicher und urbaner Räume sowie alternative Antriebsformen des Schienenpersonennahverkehrs und die regionale Wertschöpfung sein.
Das Land hatte dieser Tage mit der Übereinkunft über den Weiterbetrieb der Südbahn (Strelitzius berichtete), beteiligt daran auch der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, ein positives Signal in Sachen Bahnverkehr in der Region gesetzt. Schwerins finanzielle Beteiligung an der Kleinseenbahn ist einer der Knackpunkte der Mirower Gespräche.
Strelitzius sagte:
Zu diesem Beitrag schreibt mir Prof. Helmut Böhme aus Neustrelitz:
Ich lese gerade von der Mirower Initiative – sehr gut, aber warum die Bescheidenheit „Kleinseenbahn“? Die Strecke von Wittenberge bis Strasburg eine „Kleinseebahn“? Na gut, die heutige Bescheidenheit …
Strelitzius sagte:
Was nicht mehr ist, kann ja wieder werden. Dafür muss aber zunächst mal der Rest der Strecke gerettet und auskömmlich finanziert werden.