Betrachten, besinnen, verweilen: Wustrower Galerie in der Kleinseenplatte widmet der Mehlbeere eine Kabinettausstellung

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Jeweils im Anschluss an die Veranstaltung werden selbstgezogene, kräftige, durchweg schöne Pflanzen angeboten, Paprika, verschiedene Tomatensorten und andere. Foto: Striller

Straßenbauamt Neustrelitz kündigt Arbeiten an Bundes- und Landesstraßen ab Mitte Mai an

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Im Zuständigkeitsbereich des Straßenbauamtes Neustrelitz beginnen ab Mitte Mai in den Landkreisen Mecklenburgische Seenplatte und  Vorpommern Greifswald Instandhaltungsarbeiten. Im Auftrag des Straßenbauamtes werden hierbei im Zuge von Bundes- und Landesstraßen auf circa 2.000 Kilometern und auf straßenbegleitenden Radwegen für insgesamt acht Millionen Euro Fahrbahnrisse bituminös verschlossen, Mittelnahtbereiche saniert, Fahrbahndecken durch Aufbringen von Splitt und Emulsion abgedichtet und schadhafte Bereiche des Fahrbahnoberbaues erneuert. Weiterhin werden Bankette reguliert, Gräben nachprofiliert und die Fahrbahnmarkierung erneuert.

Diese Arbeiten werden zum größten Teil von örtlich ansässigen Baufirmen aus Mecklenburg-Vorpommern ausgeführt. Sie dienen der Substanzerhaltung des Straßennetzes und sind nach der vergangenen Winterperiode dringend geboten, um den Fahrbahnzustand zu erhalten und weiteren Abnutzungserscheinungen entgegenzuwirken.

Die Instandhaltungsarbeiten dauern von Mitte Mai 2024 bis Ende Oktober 2024 an. In dieser Zeit ist im gesamten Zuständigkeitsbereich des Straßenbauamtes Neustrelitz immer wieder mit punktuellen und kurzfristigen Verkehrsbehinderungen an unterschiedlichen Stellen zu rechnen. Die Urlaubs- und Ferienreisestrecken werden von Verkehrsraumeinschränkungen möglichst freigehalten beziehungsweise die Arbeitszeiten in verkehrsarme Zeiten nach 20 Uhr verlagert. Für besonders neuralgische Stellen im Straßennetz werden im Einzelfall zusätzliche Informationen veröffentlicht.

Die Straßenerhaltungsarbeiten sind Bestandteil von Maßnahmenketten (Erdarbeiten, Risse, Flickung, Erneuerung Oberbau und Fahrbahnmarkierung) und in der Regel sehr witterungsabhängig. Oftmals handelt es sich um Wanderbaustellen mit teilweise kleinteiligen Leistungen. Insofern können diese Maßnahmen nicht konkret mit Datum und Ort vorangekündigt werden. Im Bereich der Arbeitsstellen ist besonders mit Rollsplitt zu rechnen und insofern sind Motorradfahrer zu besonderer Aufmerksamkeit aufgerufen. Das Straßenbauamt Neustrelitz bittet für die Verkehrseinschränkungen um das Verständnis der Verkehrsteilnehmenden und weist gleichzeitig darauf hin, dass diese Arbeiten zur Aufrechterhaltung der Qualität des Fahrbahnnetzes dringend notwendig sind und den Fahrkomfort verbessern.

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Malerei und Zeichnungen von Karin Camara zu Pfingsten in der Jahn-Kapelle zu sehen

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Der Klein Vielen e.V. beteiligt sich an der diesjährigen KunstOffen-Veranstaltungsreihe zu Pfingsten mit einer Ausstellung in der Jahn-Kapelle. Mit Malerei und Zeichnungen nähert sich die Künstlerin Karin Camara aus Lapitz den vier Elementen „Feuer, Wasser, Erde, Luft“. 

Eröffnet wird die Ausstellung am Pfingstsonnabend, 18. Mai, um 13.30 Uhr, mit einleitenden Worten von Jürgen Krämer und Karin Camara sowie Musik von Auguste Koch. Die Ausstellung in der Jahn-Kapelle ist an den Pfingsttagen – Sonnabend, 18.5., Sonntag, 19.5. und Montag, 20.5. – jeweils in der Zeit von 13 bis 17 Uhr geöffnet. Die Künstlerin wird am Pfingstsonnabend und Pfingstsonntag anwesend sein. 

Radfahrerin tödlich verletzt: Gleich zwei Verkehrsunfälle am Morgen in Waren

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Am heutigen Morgen kam es im Stadtgebiet von Waren zu zwei Verkehrsunfällen. An der Kreuzung Gievitzer Straße Ecke Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Straße ereignete sich gegen 7 Uhr ein Zusammenstoß zwischen einer Radfahrerin und einem PKW. Der 89-jährige Fahrzeugführer wollte nach rechts abbiegen und übersah hierbei die neben ihm in gleiche Richtung fahrende Radfahrerin. Beide Unfallbeteiligte fuhren zum Unfallzeitpunkt bei grüner Ampel. Die 58-Jährige wurde durch den Aufprall schwer am Kopf verletzt. Rettungswagen und Notarzt waren im Einsatz. Kurze Zeit später erlag die Frau aus Waren ihren Verletzungen noch am Unfallort.

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Rundwanderweg zwischen Schillersdorf und Babke im Nationalpark wegen Überflutung derzeit nicht begehbar

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Der überflutete Weg. Foto: R. Strauß-Pigorsch

Der 9,5 km lange Rundwanderweg Grüner Baum zwischen Schillersdorf, Qualzow und Babke ist im Moment nördlich der Kienholz und südwestlich von Babke nicht als Rundweg begehbar. Grund dafür ist der hohe Wasserstand des benachbarten Jäthensees, so dass ein Wassergraben den Sandweg überflutet hat. Leider besteht keine Wegealternative, da auch der Weg von Roggentin Richtung Babke durch die Niederung des Jäthensees führt.

Im Müritz-Nationalpark und seinem Umfeld sind insgesamt 454 km Wanderwege beschildert. www.mueritz-nationalpark.de/karte#&e=2000.

Pfingsten in Rheinsberg: Musikstadt lädt mit breitem Kulturprogramm ein

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Bläserserenade 2022 mit Kreiskantoristin und Organistin Juliane Felsch-Grunow. Fotos(2): Andreas Kunow

Die Musikstadt Rheinsberg lockt auch in diesem Jahr zu Pfingsten mit breitem Kulturprogramm: Vom 17. bis 20. Mai sind u.a. das beliebte FolkFest, Pop- und Blues-Punk-Bands, ein Orgelmärchen für die ganze Familie sowie Konzert und Lesung im Rokoko-Spiegelsaal von Schloss Rheinsberg zu erleben. Ein facettenreiches Angebot mit zahlreichen Acts und Akteuren von jung bis alt, Amateuren und Profis – ein Großteil der insgesamt 17 Veranstaltungen findet bei freiem Eintritt und an unterschiedlichen Spielorten statt.

Den Auftakt am Freitagabend, 17. Mai, macht das Streicherensemble „ad libitum“ der Kreismusikschule OPR im Schlosstheater – direkt im Anschluss gibt es ein großes Benefiz-Open-Air am Grienericksee, bei dem die Bands „Schleicher“ mit feinem Indie-Pop und „fragFrank!“ mit knackigem Blues-Punk auftreten; dazu gesellt sich der Berliner Rapper „LaySea“ mit coolem Hip-Hop. Der Freitag schließt auf der Seebühne mit dem meditativen Lichtspielkonzert des Rheinsberger Residenzensembles KYMATIC.

Das Wochenende eröffnet am Samstagvormittag das Bläserensemble „Frech am Blech“ der Kreismusikschule OPR mit Volks- und Kinderliedern im Schlosspark. Eine echte Attraktion ist auch das traditionelle FolkFest mit den Bands „Barfuss“, „QuietschFidel“ und „Helmet Duty“, organisiert vom Kinder- und Jugend Musikverein Rheinsberg e.V. Außerdem ist die Musikbrennerei mit diversen Klangkunst-Formaten ebenso mit von der Partie wie zahlreiche Kantoreien, Kirchgemeinden und Chöre von nah und fern.

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Wie weiter mit der Kultur in Neustrelitz? PuLS lädt Neustrelitzer zu zweiter Gesprächsrunde vor der Kommunalwahl ein

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Nachdem die erste Veranstaltung „Bürger im Gespräch“ von PuLS zum Thema „Schlossberg, Schlosskeller, Schlossturm – Zukunftskonzepte für Neustrelitz“ aus Sicht der Veranstalter ein Erfolg war, lädt die „Parteiunabhängige Liste Strelitzer Bürgerinnen und Bürger – Wir für Neustrelitz“ (PuLS) die Neustrelitzerinnen und Neustrelitzer zur zweiten Gesprächsrunde vor der Kommunalwahl ein. Am Donnerstag, 16. Mai, ab 18 Uhr, soll in der Inselgaststätte Helgoland offen und frei darüber gesprochen werden: „Wie geht es weiter mit der kulturellen Vielfalt in Neustrelitz?“  

„Unsere Stadt verfügt über ein einzigartiges Spektrum an kulturellen Angeboten: Theater, Musiktheater und Tanz professionell, zwei Kulturzentren mit Kino, Museum, Bibliothek, Archiv, das Kunsthaus, Laientheater und Konzertangebote, Galerien, Lesungen und andere künstlerische Aktivitäten. Was sind die Perspektiven für die großen Institutionen, von der finanziellen Absicherung – Stichwort Theaterpakt Mecklenburg-Vorpommern, Stichwort Tanzkompanie – bis hin zu ihren künstlerischen Entwicklungskonzepten? Wie steht es mit der Unterstützung der vielen kleinen Projekte – durch die Stadt, das Land, durch Stiftungen? Bürgerengagement und politischer Willen sind gefragt, wo brennt es? Dazu möchten wir von PuLS mit möglichst vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern in größerer Runde ins Gespräch kommen, gern auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Kulturinstitutionen und -projekte. Was uns in Neustrelitz bewegt, und darüber hinaus, braucht Öffentlichkeit“, so die Einladenden. Weitere Informationen: www.puls-neustrelitz.de

Skulpturenpark Wesenberg am Weißen See lädt zu KunstOffen in seine Galerie und in die Freilicht-Ausstellung ein

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Siega Verde XIV und XIII, C. Gabarron

Zu „KunstOffen“ der Mecklenburgischen Seenplatte lädt der Skulpturenpark Wesenberg an allen drei Tagen zum Besuch ein. Die farbenfrohen Skulpturengruppen „Siega Verde“ und „Tao Kreis“ des International bekannten spanischen Künstlers Cristobal Gabarron sind in der wundervollen Natur am Weißen See zu entdecken. Der Skulpturenweg im Wald führt vorbei an Werken wie Mondtor, Cardiogram, und Cosmos bis zur Bronze-Plastik „Der Fänger“ von Lawrence Edwards.

Im Eingangs- und Galeriegebäude begegnen Besucher der Raku Keramikerin Cornelia Nagel in ihrer wunderbaren Ausstellung außergewöhnlicher Gefäße und Plastiken. Weitere Ausstellungen von Skulpturen und Gemälden werden unterstützt von anschaulichen Videos, die lebendige Eindrücke in kreative Arbeitsprozesse und die Herstellung von Bronzegüssen geben.

Von Sonnabend, dem 18. Mai, bis Montag, dem 20. Mai werden Kunstinteressierte am Eingang hinter dem Parkplatz freundlich begrüßt und bekommen einen Plan für die Wanderwege. Der Skulpturenpark ist von 10 bis 16 Uhr geöffnet, er ist barrierefrei, kostet zehn Euro Eintritt, bis 16 Jahre frei. Nach KunstOffen sind die Öffnungszeiten wieder Dienstag bis Sonntag von 10 bis 16 Uhr.

Skulptur von Gevorg Tadevosyan

Start zu Pfingsten: Neustrelitzer Erinnerungsort kann wieder besichtigt werden

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Saisonstart im Erinnerungsort Stasi-Haftanstalt Töpferstraße Neustrelitz: Im Mai ist an den Sonntagen 19. (Pfingstsonntag) und 26. jeweils von 13-17 Uhr für Besucher geöffnet. Von Juni bis Oktober sind Interessierte dann immer donnerstags von 16-19 und sonntags von 13-17 Uhr eingeladen. An den Donnerstagen gibt es um 17 Uhr eine etwa einstündige Zeitzeugenführung mit Dietrich Conrad.

Besucher können selbständig die Dauerausstellung erleben und sich am Infotresen auch mit Broschüren und Materialien insbesondere des Bundesarchivs rund um das Thema „Staatsicherheit der DDR“ versorgen. Der Eintritt ist wie immer frei, der Verein freut sich jedoch über eine Spende in die bereitstehende Spendenbox. Anfragen für Sonderführungen von Gruppen können an info@stasi-haftanstalt-neustrelitz.de jederzeit gestellt werden.

Das Jahresprogramm und die Öffnung des Erinnerungsorts werden derzeit ermöglicht durch finanzielle Förderungen der Landeszentrale für politische Bildung MV, des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und der Stadt Neustrelitz.