Schlagwörter
Berlin, Bundestag, Eltern, Kinder, Klinikum, Mecklenburgische Seenplatte, Neubrandenburg, Politik, Protest
Rund dreieinhalb Wochen nach der Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestages werden in Berlin Bundestagsabgeordnete, Vertreter des Dietrich-Bonhoeffer-Klinikums (DBK) Neubrandenburg und von Landes-Krankenhausgesellschaften die Auswirkungen von Mindestmengenregelungen für medizinische Leistungen auf den ländlichen Raum und als ein Beispiel dafür die Problematik der
extrem kleinen Frühgeborenen (Strelitzius berichtet laufend) erneut zur Sprache bringen. Organisiert durch die Bundestagsabgeordneten Erik von Malottki (SPD) und Johannes Wagner (Bündnis 90/Die Grünen) findet unter Beteiligung der Landes-Krankenhausgesellschaften Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Hessen und Bayern am Donnerstag, 20. April, im Parlamentsgebäude Jakob-Kaiser-Haus ein Parlamentarischer Abend statt.
Alle Bundestagsabgeordneten wurden dazu eingeladen und können sich näher über die Thematik informieren. Zu den Gesprächspartnern gehört unter anderem Prof. Dr. med. Andreas Trotter. Der Kinderarzt und spezialisierte Neonatologe ist Präsident des Verbandes Leitender Kinder- und
Jugendärzte und Kinderchirurgen in Deutschland und hat eine der aktuellsten Arbeiten zur Qualität der Versorgung sehr kleiner Frühgeborener in Deutschland vorgelegt. Zu den Gästen zählt ebenfalls
Ursula Nonnemacher, Gesundheitsministerin des Landes Brandenburg.